Aesculus hippocastanum, Rosskastanie, Verbreitung: in Schleswig-Holstein nicht heimisch
Alnus glutinosa, Erle. Verbreitung: Feuchte Standorte, z.B. Auenwälder
Amelanchier ovalis, Gemeine Felsenbirne. Verbreitung: Süd- und Mitteleuropa bis Kleinasien und Nordafrika. D: Mittel-, Südwest- und Süddeutschland (selten). Früchte: essbar, süsslich
Arctostaphylos uva-ursi, Bärentraube. Niederliegender, dichte Teppiche bildender Kleinstrauch auf sandig-humosen Lehmböden. Trockenheit nur mässig ertragend. Verbreitung: Flachland bis Alpen. In Nordeutschland sehr selten. Frucht: essbar, Heilpflanze
Berberis vulgaris, Berberitze, Sauerdorn. Wuchs: 1-3 m. Blüte: gelb, klein in hängenden Trauben, Mai – Juni.Frucht: längliche Beeren, auffällig orangerot bis dunkelrot ab September; essbar (sehr sauer, siehe auch Zweitname), hoher Vitamin-C-Gehalt
Crataegus monogyna, Eingriffliger Weissdorn. Wuchs: Grosstrauch oder Baum 3. Ordnung; 2 – 6 (10) m. Blüte: weiss, Mai – Juni. Früchte:dunkelrot, ab September
Daphne mezereum, Seidelbast, Kellerhals. Anmerkung: sehr giftig!
Euonymus europaeus, Pfaffenhütchen, Pfaffenhut. Wuchs: 1,5 – 6m. Früchte: rosa- bis kaminrote Kapseln mit orangeroten Samenhüllen, in grosser Anzahl gebildet, auffällig und attraktiv, ab August reifend.
Fraxinus excelsior, Esche
Genista pilosa
Genista tinctoria, Färbeginster
Hedera helix, Efeu. Immergrüne Kletterpflanze und Bodendecker. Kann bis zu 30 Meter Höhe erreichen.
Juglans regia, Walnuss. Standort: tiefgründige, kalkreiche bis mässig saure Lehm- und Tonböden, nährstoffreich; wärmeliebend. Wurzelsystem: Wegen des hohen Anteils von Feinwurzeln in der obersten Bodenschicht ist von tiefgründigeren Bodenbearbeitungsformen (z.B. Umgraben) abzusehen.
Larix decidua, Europäische Lärche. Verbreitung: u.a. Alpen, in Schleswig-Holstein nicht heimisch
Lonicera caerulea, Blaue Heckenkirsche. Wuchs: 0,5 – 2 m. Verbreitung: in Schleswig-Holstein wild nicht vorkommend
Lonicera periclymenum, Wald-Geissblatt, Jelängerjelieber. Wuchs: rechtswindendes Klettergehölz, 1- 5 (10) m. Blüte: auffällig gelblich-weiss oder rosaweiss, Juni – August; angenehm duftend
Lonicera xylosteum, Gewöhnliche Heckenkirsche. Wuchs: 1 – 3 m. Blüte: weiss, im Verblühen gelblich, süsslich duftend, Mai. Früchte: kugelige ab Juli rote Beeren
Malus sylvestris, Holzapfel. Wuchs: Baum 3. Ordnung, 3 – 10 m. Blüte: weiss und leicht rosa, duftend, Mai – Juni. Früchte: 2-3 cm gross. September – Oktober; nach Frosteinwirkung einigermaßen geniessbar (oder für Gelee usw.). Kultursorten: Malus domesticus.
Mespilus germanica, Echte Mispel. Verbreitung: in S.-H nicht heimisch. Wuchs: 3 – 6 m. Verwendung: Kulturgeschichlich interessantes Obstgehölz. Nach FRIEDRICH (Seltenes Kern,- Stein- und Beerenobst S. 113) gab/gibt es im Raum Schleswig die volkstümliche Bezeichnung 'Apenars' für die Mispel (wegen der Frucht). Dies könnte auf eine stärkere Verbreitung evtl. im letzten oder vorletzten Jahrhundert hindeuten. An Hinweisen diesbezüglich wäre ich sehr interessiert.
Picea abies, Fichte, Rotfichte. Verbreitung: In Schleswig-Holstein nicht heimisch, sollte in der Landschaft nicht und im Garten ggf. als Einzelstück gepflanzt werden. Heilpflanze
Pinus cembra, Zirbelkiefer, Zirbel. Verbreitung: Alpen u.a. In S.-H. nicht heimisch, sollte in der Landschaft nicht und im Garten höchstens als Einzelexemplar geplanzt werden. Heilpflanze
Prunus padus, Traubenkirsche. Wuchs: 3 – 10 (15) m
Prunus spinosa, Schlehe, Schwarzdorn. Wuchs: 1 – 3 m. Blüte: weiss, sehr zahlreich, vor dem Laubaustrieb, April (Mai). Früchte: kirschengrosse Steinfrüchte. Heilpflanze, Wildobst.
Pyrus communis (Syn: P.pyraster, Pirus communis),Holzbirne, Wildbirne. Wuchs: Baum 2. Ordnung, 5 – 20 m. Wildobst. Kultursorten: Hausbirne.
Quercus robur, Stieleiche, Eiche
Rhamnus catharticus, Kreuzdorn
Rhamnus frangula, Faulbaum
Ribes alpinum, Alpenjohannisbeere. Essbar
Ribes nigrum-Sorten, Schwarze Johannisbeere. Wuchs: aufrechter Kleinstrauch, 1-2m, im Alter übergeneigt. Heilpflanze. Wildobst. Sorten: Kulturjohannisbeeren
Salix: weitere Arten und einige Sorten sind vorrätig oder lieferbar. Auch in handesunüblichen Qualitäten, z.B. unbewurzelte Ruten, Stangen und Stämme bis zu Längen von ca. 7 Metern. Andere Grössen auf Anfrage. Der Einkauf solcher Ware ist im Winter empfehlenswert (günstigster Einbautermin und saisonbedingt preislich am günstigsten!). Verwendung für z.B.: lebende Kinderspielgeräte: Weidenzelte, -tunnel, lebendes Klassenzimmer; lebende Zäune, ingenieurbiologische Sicherungsbauweisen u.a.
Ulmus glabra (=U. montana), Ulme, Bergulme, Rüster. Verbreitung: Auch in Schleswig-Holstein einst landschaftsprägend, jetzt vom Aussterben bedroht ('Ulmensterben')
Viburnum lantana, Wolliger Schneeball. Wuchs: 1 – 4 (5) m
Viburnum opulus, Gewöhnlicher Schneeball
Vinca minor, Immergrün, Kleinblättriges Immergrün Anmkg.: In S.-H. verwildert in der Nähe von Friedhöfen, Schrebergärten usw.