Weithin vom rasenden Sturm getragen
Aus trautem Waldgeheg
Liegt er verscheidend am Weg.
Durch den Wipfel, der einst so kühn
Gen Himmel getragen sein Grün,
Rauschen jetzt einsam Todesklagen.
Schmerzlich zucken die Blätter, durchzittert
Vom leisen Windeshauch,
Aus niedrem Strauch
Kriecht der Wurm
Preisend den Sturm,
Der dies stolze Leben zersplittert.
Wenn dein Mut von den Stürmen und Wettern
Des Schicksals besiegt
Sterbend erliegt,
Dann mehrt sich dein Leid
Durch Lieblosigkeit
Und Hohn, die dich gänzlich zerschmettern!