Kiel: Kleine Anfrage Lärmschutz Hasselrade

Nachfolgend wird eine Antwort der Stadtverwaltung aus der Januarsitzung der Kieler Ratsversammlung dokumentiert.

Der Bürgermeister Kiel, 04.12.2008

Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt

Antwort auf die Kleine Anfrage

Drucksache 1025/2008

Lärmschutz Hasselrade (2)

der Ratsfrau Ingrid Zimmermann (Ratsfraktion DIE LINKE) vom 06.11.2008 zur Ratsversammlung am 20.11.2008

Die zur Sitzung der Ratsversammlung am 20.11.2008 gestellte Kleine Anfrage beantworte ich wie folgt:

Frage: Wie beurteilt die Landeshauptstadt Kiel die Forderung von AnwohnerInnen nach stärkerer Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn im Bereich Hasselrade zur Verringerung des von dem Autobahnabschnitt ausgehenden Verkehrslärms?

Antwort: Die Verwaltung unterstützt die Forderung der Anwohnerinnen und Anwohner nach Geschwindigkeitsreduzierung auf 70 Km/h.

Gespräche zwischen der Verwaltung und dem zuständigen Wirtschaftsministerium führten zu dem ersten Erfolg, dass die bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A215 auf 80 Km/h stadtauswärts bis zur Brücke Uhlenkroog verlängert wird. Die Änderung soll kurzfristig umgesetzt werden.

Im Übrigen hat das Land seine Bereitschaft erklärt, Maßnahmen der Stadt zur Schließung der Lücken im Landschaftswall im Bereich der Siedlung Hasselrade zu gestatten. Die Machbarkeit wird zurzeit geprüft. Die Kosten entsprechender Arbeiten werden ermittelt. Zum Haushaltsentwurf 2009 wurden von der Verwaltung Mittel nachgemeldet. Die Entscheidungen zum Haushalt bleiben abzuwarten.

Peter Todeskino

Bürgermeister