Bagger zerstören Naturschutzgebiet Sürther Aue in Köln

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND NRW dokumentiert.

Überflüssiger Ausbau des Godorfer Hafens / BUND verlangt Baustopp

Köln – Begleitet von Protesten des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Aktionsgemeinschaft Contra Erweiterung Godorfer Hafen hat am 3.2.2009 die Zerstörung des Naturschutzgebietes Sürther Aue in Köln begonnen. Tagelang hatten die Umweltschützer mit einer Mahnwache und Aktionen vor Ort gegen den geplanten Ausbau des Godorfer Hafens protestiert.
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Bundesweiter Kinder-Umweltwettbewerb „Erlebter Frühling“

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Energie-geladen in den Frühling

Ein Flugzeug benötigt Energie in Form von Treibstoff, um fliegen zu können. Welche Energie lässt aber unseren diesjährigen Frühlingsboten, die Rauchschwalbe abheben?

Die Naturschutzjugend NAJU lädt alle Forscher und Forscherinnen bis 13 Jahre ein, am bundesweiten Wettbewerb „Erlebter Frühling“ teilzunehmen und herauszufinden, wie die Frühlingsboten Löwenzahn, Großer Abendsegler, Eulenfalter und Rauchschwalbe Energie nutzen. Ziel des Erlebten Frühlings ist es, den Forschergeist zu wecken. Alleine oder in Gruppen gehen die Kinder mit Hilfe der NAJU-Materialien auf Entdeckungsreise.
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Kiel: Die Drachensee-Niederung – Wanderung mit geo

Nachfolgend wird ein Veranstaltungshinweis des Kieler Umweltbildungsvereins Geo step by step e.V. dokumentiert. Anmeldung dort erbeten.

Tief eingebettet in die umliegenden Hügel versteckt sich die Drachensee-Niederung im Kieler Stadtgebiet. Bei unserem Streifzug stellen wir uns die eiszeitliche Entstehung dieses Gebiets vor und lernen typische Lebensräume der Niederungen mit ihren ökologischen Bedingungen und Pflanzenarten kennen: Seen, Röhrichte, Seggenrieder, Weidengebüsche und Brüche. Wir bekommen einen Eindruck von der Bedeutung eines solchen städtischen Rückzugsraums für die Natur – und nicht zuletzt auch für den Menschen.
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Unbekanntes Bakterium in der Ostsee vor Kiel gefunden

Kiloniella laminariae. Quelle: IFM-GEOMAR
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des IFM-GEOMAR dokumentiert.

Kiel wird Namensgeber für Bakterium

Forscher des Wirkstoffzentrums KiWiZ taufen neue Art Kiloniella laminariae

Mikrobiologen vom Kieler Wirkstoffzentrum am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR um Prof. Dr. Johannes F. Imhoff haben in der Ostsee vor Kiel ein bisher unbekanntes Bakterium gefunden und nach der Stadt Kiel (lateinisch „Chilonium“) Kiloniella laminariae getauft. Der zweite Namensbestandteil leitet sich von der Meeresalge Laminaria saccharina (Zuckertang) ab, auf der die Wissenschaftler die neue Bakterienart entdeckt haben. Das Bakterium Kiloniella laminariae ist allerdings nicht nur eine neue Art, sondern beschreibt auch eine neue Gattung, ist gleichzeitig der erste Vertreter einer neuen Familie (der Kiloniellaceae) und sogar einer ganz neuen Bakterienordnung (der Kiloniellales).
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Frankfurter Flughafen: AusbaugegnerInnen wollen Zelte am Rande der Rodungsfläche aufschlagen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Walddorf gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens bekommt neuen Nachbarn

WaldschützerInnen, darunter einige ROBIN WOOD-AktivistInnen, werden heute Abend Zelte im Kelsterbacher Wald aufschlagen. Das Zeltlager soll als Anlaufstelle für GegnerInnen des Flughafenausbaus dienen. Dieser zusätzliche Anlaufpunkt ist notwendig, weil viele Menschen durch das massive Auftreten von Polizei und privatem Sicherheitsdienst vom Besuch des Kelsterbacher Stadtwaldes und des Protestcamps gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens abgeschreckt werden. Das Zeltlager wird rund 50 Meter vom Walddorf entfernt an der Gelbegrundschneise zwischen dem Parkplatz an der Okrifteler Straße und dem Mönchwaldsee errichtet. Die Schneise begrenzt das Waldgebiet, das für den Bau einer vierten Landebahn am Frankfurter Flughafen gerodet werden soll.
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Waldverkäufe in der Eifel stoppen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von BUND, LNU, NABU und SDW dokumentiert.

Naturschutzverbände fordern Erhöhung des Staatswaldanteils

Düsseldorf – Anlässlich der morgigen Anhörung im Umweltausschuss zu den weiterhin vom Land geplanten Waldverkäufen in der Eifel fordern die nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände, BUND, LNU, NABU und SDW Umweltminister Uhlenberg erneut auf, den Verkauf von großen Waldflächen in NRW zu stoppen und wieder zur alten Strategie der gezielten Waldvermehrung im öffentlichen Besitz zurückzukehren. Der Verkauf aus naturschutzfachlicher Sicht wertvollster Waldflächen zur Haushaltskonsolidierung sei nicht nur ein Paradigmenwechsel. Er stelle für die Zukunft eine Gefahr für den öffentlichen Wald in NRW insgesamt dar, denn die Wahrscheinlichkeit weiterer Waldverkäufe steige damit aus Sicht der Naturschutzverbände stark an.
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BUGA 2009 Schwerin – Das Holzen nimmt kein Ende!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Mecklenburg-Vorpommern dokumentiert.

Angesichts weiterer massiver Gehölzschnitte an Ufergehölzen des Schweriner Burgsees durch die BUGA GmbH protestiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bei der Verwaltungsspitze der Stadt Schwerin. 2006 hatte der Umweltverband mit der Stadt einen gerichtlichen Vergleich geschlossen, der den Erhalt ausgedehnter Biotopflächen am Burgsee vorsah. Der BUGA GmbH war danach nur ein einmaliges Zurückschneiden von gesetzlich geschützten Gehölzen und Gebüschen im Winter 2007/2008 erlaubt. In diesen Tagen wurden jedoch mit Billigung der Stadt Schwerin von der BUGA GmbH am Burgsee Gehölzschnitte durchgeführt, die weit über das mit der Genehmigung für den Ausbau des Burgsees und dem gerichtlichen Vergleich erlaubte Maß hinausgehen.
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