Universität Rostock will genmanipulierte Pharma-Kartoffeln anbauen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Umweltinstitut München e.V. dokumentiert.

Cholera-Gene auf ostdeutschen Äckern

München – Die Universität Rostock will von 2009 bis 2012 einen Freilandversuch mit genmanipulierten Kartoffeln in Ostdeutschland durchführen. Die Pflanzen sollen Arzneimittel produzieren. Einen entsprechenden Antrag hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Ende Dezember 2008 veröffentlicht.
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Volksbegehren gegen neue Tagebaue in der Lausitz endet morgen

Die Brandenburger Landesregierung und der Stromkonzern Vattenfall wollen an der Verstromung des Klimakillers Braunkohle festhalten – auch über die schon genehmigten Braunkohletagebaue hinaus. Für einen wirksamen Klimaschutz müssen neue Tagebaue verhindert werden.

In Brandenburg findet deshalb seit 10. Oktober 2008 und noch bis zum 9. Februar 2009 das Volksbegehren Keine neuen Tagebaue – Für eine zukunftsfähige Energiepolitik statt. Ziel ist, einen Gesetzentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Brandenburg zur erneuten Abstimmung in den Landtag einzubringen.
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Wald und Moor: Kiels grüner Süden – Wanderung mit geo

Nachfolgend wird ein Veranstaltungshinweis des Kieler Umweltbildungsvereins Geo step by step e.V. dokumentiert. Anmeldung dort erbeten.

Vieburger Gehölz und Meimerdorfer Moor – Ausflugsziel seit Jahrhunderten und schützenswerte Lebensräume, eine Gegend mit alten Räubergeschichten und einer Burg am Moor, hügeligem Buchenwald, feuchten Wiesen und versteckten Moorresten. Auf dieser Spurensuche verbinden sich Einblicke in landschaftliche, ökologische und stadtgeschichtliche Zusammenhänge – auf der vom Stadtplanungsamt Kiel projektierten „Grünen Achse Hörn – Eidertal“.
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WWF: Dürre in China Vorbote einer globalen Wasserkrise

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Die derzeitige Dürre in China ist nach Auffassung des WWF vom Menschen verursacht sowie Ausdruck einer umfassenden und allgemeinen Wasserkrise im Reich der Mitte. „Obwohl China zu den wasserreichsten Ländern der Erde gehört, wird das Süßwasser immer knapper und wird bald hunderte Millionen Menschen in ihrer Existenz bedrohen“, so WWF Süßwasserexperte Martin Geiger.
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EU-Aktionsplan für Haie

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

EU will mehr Schutz für Jäger der Meere
WWF begrüßt EU-Aktionsplan für Haie und fordert schnelle Umsetzung.

Hamburg – Der WWF begrüßt den am 05.02.2009 in Brüssel vorgestellten EU-Aktionsplan zum Schutz der Haie. „Das ist ein guter Tag für die Jäger der Meere“, sagte WWF-Meeresexperte Stephan Lutter. Mit der Initiative fordert die Kommission die EU-Staaten auf, den Schutz bedrohter Haie zu verbessern. In den europäischen Gewässern sind 40 Hai- und Rochenarten heimisch. Weltweit ist der legale Haifischfang zwischen 1984 und 2004 von 600.000 auf 840.000 Tonnen im Jahr angestiegen. Hinzu kommen schätzungsweise 13 Millionen Haie, die pro Jahr als ungewollter Beifang in der Fischerei verenden.
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Forstwirtschaft Hessen: IG BAU ruft am 12. Februar 2009 zum Warnstreik auf

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der IG Bau dokumentiert.

Die IG Bauen-Agrar-Umwelt ruft alle hessischen Waldarbeiterinnen, Waldarbeiter, Angestellte und Auszubildende am Donnerstag, dem 12. Februar 2009, von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende zum Warnstreik auf. Ohne Arbeitgeberangebot, mit dem Verweis auf leere Kassen und die unvorhersehbaren Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise fordert das Land von seinen Beschäftigten Verständnis für einen moderaten Tarifabschluss.
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Deutschlandkarte zu Gen-Mais 2009 – Anbau rückläufig

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace veröffentlicht interaktive Deutschlandkarte zu Gen-Mais 2009
Gutachten zeigt: Es mangelt an Kontrollen beim Anbau von Gen-Mais

Seit heute ist der Anbau von Gen-Mais etwas transparenter. Auf einer interaktiven Deutschlandkarte kann man ab sofort nachsehen, wo in Deutschland Gen-Mais angebaut werden soll. Die Karte ist auf der Seite www.greenpeace.de/gen-mais-karte zu finden. Die Gen-Mais-Äcker in Bayern lassen sich mit Google-Maps sogar bis auf das Flurstück genau anzeigen. Brandenburgs Äcker sollen folgen. Grundlage für die Karten sind die im Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlichten Daten. Doch die Genauigkeit der Angaben hat derzeit Grenzen. Ein von Greenpeace in Auftrag gegebenes juristisches Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Angaben im Standortregister nur mangelhaft in den meisten Bundesländern kontrolliert werden.
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