Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.
WWF warnt vor Ende des Walfang-Moratoriums
Japan, Island und Norwegen wollen weiterhin Wale jagen. WWF fordert Ende des „Wissenschaftlichen Walfangs“
IWC-Tagung in Rom (9. – 11. März)
Frankfurt – Die Umweltstiftung WWF warnt anlässlich des Treffens einer Arbeitsgruppe der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Rom vor einem Aufweichen des Walfang-Moratoriums. Den aktuellen Kompromissvorschlag zur Lösung der Verhandlungsblockade lehnt der WWF ab. Danach soll es etwa Japan erlaubt werden Walfang in eigenen Küstengewässern zu betreiben, wenn im Gegenzug der sogenannten „Wissenschaftliche Walfang“ – beispielsweise in der Antarktis – eingestellt oder heruntergefahren wird. „Der Kompromissvorschlag ist zu schwammig. Wir befürchten, dass Japan durch Tricks und Hintertürchen den Walfang am Südpol weiter betreibt und zusätzlich legitimiert wird in eigenen Gewässern auf kommerziellen Walfang zu gehen“, sagt Volker Homes, WWF-Experte für Meeressäuger.
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