Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der Organisation .ausgestrahlt dokumentiert.
Atomkraftgegner fordern sofortiges Aus für Endlager-Projekt Gorleben
Zu den bekannt gewordenen Laugenzuflüssen im geplanten Endlager für hochradioaktiven Atommüll im Salzstock Gorleben erklärt Jochen Stay, Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:
„Die Bedenken von Atomkraftgegnern gegen den Salzstock Asse als Atommüll-Endlager wurden über Jahrzehnte nicht ernst genommen. Eingelagert wurde trotzdem – mit den bekannten desaströsen Folgen. In Gorleben gibt es nicht nur Laugenzuflüsse in den Bergwerksstollen, sondern der Salzstock hat auch direkten Kontakt zum Grundwasser und ist deshalb völlig ungeeignet. Bisher wurde noch kein strahlender Abfall in den feuchten Salzstock eingelagert. Es ist also noch Zeit, auf unsere Warnungen zu hören.
Gorleben ist als Atommüll-Endlager ungeeignet. Statt dem von Atomindustrie und CDU geforderten Weiterbau im feuchten Salzstock verlangen wir das sofortige Aus des Endlager-Projekts in Gorleben.