28. März 2009: 30. Jahrestag der Harrisburg-Reaktorkatastrophe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BBU e.V. dokumentiert.

BBU fordert sofortigen Atomausstieg

(Bonn) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e, V. fordert anlässlich des 30. Jahrestages der Reaktorkatastrophe im amerikanischen Atomkraftwerk Harrisburg (28.03.1979) die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen.

Nach Auffassung des BBU ist der Betrieb von Atomkraftwerken und Uranfabriken unverantwortlich. Bereits im sogenannten Normalbetrieb setzen sie Niedrigstrahlung frei, zudem werden radioaktive Stoffe mit der Abluft und dem Abwasser freigesetzt. Das Atommüllproblem beginnt bereits beim Uranabbau in Niger, Kanada und anderswo, und weltweit ist weiterhin kein sicheres Endlager für die bereits vorhandenen Atommüllberge in Sicht. Untermauert werden die Anti-Atomkraft-Argumente durch die Kinderkrebsstudie, die Ende 2007 veröffentlicht wurde.
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Pressekonferenz: Mal richtig abschalten – auf nach Berlin am 5.9.2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Am Dienstag, 31.3.09 ist der 30. Jahrestag des Anti-Atom-Trecks nach Hannover.
Die Bauern des Wendlandes hatten unter dem Motto „Albrecht wir kommen“ einen einwöchigen Treck gestartet, der am 31.3.1979 mit einer riesigen Demonstration in Hannover endete.

30 Jahre später wird es wieder einen Treck geben: „Mal richtig abschalten – auf nach Berlin am 5.9.2009“ sagen die Bauern und die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg und rufen gemeinsam mit Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen zum Treck und zur Großdemonstration am 5.9.09 in Berlin auf.

Wir laden Sie herzlich ein zu einer Pressekonferenz

am 30. März 2009 um 11:00 Uhr in das Leineschloss, Hannover
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Umweltverbände legen Wahlmemorandum zur Europawahl vor

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

Ein breites Bündnis von Umweltorganisationen hat gestern in Berlin unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) ein Wahlmemorandum für die zukünftigen Abgeordneten des Europaparlaments vorgelegt. Der DNR betonte dabei die wachsende Bedeutung des Europaparlaments für eine nachhaltige Entwicklung gerade in der weltweiten Wirtschaftskrise. Er rief die Bundesbürger dazu auf, sich an der Europawahl zu beteiligen.
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