Größte Aktion zum Schutz des umwelt- und klimafreundlichen Mehrwegsystems gestartet

Mehrweg ist Klimaschutz
Mehrweg ist Klimaschutz

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Allianz für Mehrweg erwartet, dass mehr als 5.000 Betriebe bei der Aktion „Mehrweg ist Klimaschutz 2009“ teilnehmen – Eindeutige Kennzeichnung von Mehrweg- und Einweg und eine Lenkungsabgabe zusätzlich zum Einwegpfand sollen den Vormarsch der Ex und Hopp Verpackungen umkehren – Mehrweg stärkt regionale Wirtschaft und schafft damit Arbeitsplätze

Berlin: Die „Allianz für Mehrweg“ aus Wirtschafts- und Umweltvertretern fordert von der Politik eine stärkere und schnell kommende Unterstützung für das klima-freundliche und den Mittelstand fördernde Mehrweg-Getränkesystem. Einweg- und Mehrweg-Getränkeverpackungen müssten für Verbraucherinnen und Verbraucher eindeutig gekennzeichnet werden. Außerdem sei es angesichts des mit Hilfe von Einweg-Dumpingpreisen geführten Verdrängungskampfes der Discounter gegen den mehrweg-orientierten Mittelstand notwendig, das Einwegpfand um eine wirksame Lenkungsabgabe von mindestens 20 Cent pro Flasche zu ergänzen. Anders werde das in der Verpackungsverordnung verbindlich festgeschriebene Ziel eines Anteils von 80 Prozent ökologisch vorteilhafter Verpackungen nicht erreicht. Mit der Vorstellung ihrer bisher größten gemeinsamen Verbraucherkampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“ will die „Allianz für Mehrweg“ gerade auch die Kunden darüber informieren, wie sie mit ihrer Entscheidung für Getränke in Mehrwegverpackungen einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
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Tunfisch im Mittelmeer bis 2012 ausgestorben?

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Fangsaison im Mittelmeer wird gestartet. / WWF-Prognose: Totaler Kollaps der Bestände wegen Überfischung

Frankfurt – Der Blauflossen-Thunfisch im Mittelmeer wird, wenn sich nichts ändert, bis zum Jahr 2012 ausgerottet sein. Zu diesem Ergebnis kommt der WWF nach Analyse der Populationsbestände und der vorhandenen Zahl an fortpflanzungsfähigen Tieren. Die Fangsaison für den Blauflossen-Tunfisch im Mittelmeer wird traditionell Mitte April eingeläutet. Zu der offiziellen Fangquote kommt nach WWF-Angaben eine Dunkelziffer an illegalen Fängen. Zwar hat die EU kurzfristig die Fangsaison um zwei Wochen verkürzt, doch damit wird die Jagd auf Tunfisch trotzdem noch in der Laichsaison, die im Mai beginnt, stattfinden.
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Illegaler Handel bedroht Orang-Utans

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Menschenaffen als Haustiere und Schauobjekte. / WWF: Besitzer von Orang-Utans werden nicht bestraft.

Während jüngst ein Forscherteam auf der Insel Borneo den sensationellen Fund einer bislang unbekannten Orang-Utan-Population mit bis zu 5.000 Exemplaren vermelden konnte, sieht es für den roten Menschenaffen auf Sumatra weiterhin düster aus. Das offenbart ein neuer Report, der von TRAFFIC, dem gemeinsamen Artenschutzprogramm von WWF und der Weltnaturschutzunion, heute veröffentlicht wurde. Demnach gibt es zwar scharfe Gesetze gegen den illegalen Handel von Orang-Utans; auch die private Haltung der Tiere ist verboten, doch die Besitzer werden nicht zur Rechenschaft gezogen. „Es ist absurd, die angeblichen Affenliebhaber geben ausgewachsene Orang-Utans, die nicht mehr als Haustiere taugen, in Auffangstationen ab, werden aber nicht zur Rechenschaft gezogen“, sagt Stefan Ziegler, Artenschutzreferent beim WWF.
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DDT in der Malariabekämpfung

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) dokumentiert.

Einladung zum Presse-Hintergrundgespräch
21. April 2009, 14:00-15:30 Uhr
Ort: NABU, Charitéstr. 3, 10117 Berlin

Anlässlich des Weltmalariatages am 25. April 2009 und der am 4. bis 8. Mai 2009 in Genf stattfindenden Vertragsstaatenkonferenz der Stockholmer Konvention, deren Ziel ist, DDT weltweit zu eliminieren, lädt PAN zu einem Presse-Hintergrundgespräch über die aktuelle Rolle des Pestizids DDT in der Malariabekämpfung ein. PAN wird die neue Studie „DDT und die Stockholmer Konvention – Staaten am Rande der Legalität“ vorstellen.
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Globale Fischplatte – jetzt mit 40 Prozent Beifang

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Globaler Beifang-Report macht erhebliche Verschwendung deutlich. WWF fordert Rückwurfverbote und bessere Fangtechnik.

Hamburg – Mindestens 40 Prozent aller Fische und Meerestiere, die in die Netze der Fischindustrie gehen, sind so genannter Beifang. Davon geht ein neuer WWF-Report aus, der rund zwei Drittel der weltweiten Meeresfischerei auf ihren Beifanganteil untersucht hat. Danach geht ein großer Teil des Fangs entweder als toter „Müll“ auf See über Bord oder wird ohne angemessenes Management gefischt. „Die Fischbestände können sich nicht erholen, solange 40 Prozent von allem, was wir aus dem Meer holen, wie Müll behandelt und nicht auf Fangquoten angerechnet wird “, sagt Karoline Schacht, WWF-Fischereiexpertin. Die im Report untersuchten Fischereien haben einen geschätzten jährlichen Gesamtfang von 95,2 Millionen Tonnen. Davon wurden rund 38,5 Millionen Tonnen, also 40,4 Prozent, als Beifang identifiziert. Auch die für den deutschen Handel bedeutenden Regionen des Nord-Ost Atlantik und der Beringsee gehören zu den untersuchten Gebieten.
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Schwarzwildzaun Oettingen: Gericht hat erhebliche Zweifel an Rechtmäßigkeit

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BN dokumentiert.

Das Landratsamt Donau-Ries genehmigte im Sommer 2008 dem Fürsten Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg einen fast elf km langen Zaun mit dem Ziel, Schwarzwildschäden in den angrenzenden landwirtschaftlichen Fluren zu vermindern. Der Bund Naturschutz sieht bei diesem bayernweit einzigartigen Beispiel den verfassungsrechtlich garantierten freien Zugang zur Natur gestört. Außerdem wird durch die Zerschneidung der Landschaft der Austausch von wildlebenden Tierarten gestört. Die Richter des Verwaltungsgerichts Augsburg äußerten in der mündlichen Verhandlung am 15. April starke Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit des Baubescheides: „Es spricht viel dafür, dass die Baugenehmigung rechtswidrig ist“, so der vorsitzende Richter. Die Klage wurde allerdings in der Sache nicht behandelt, weil der Klägerin, der Stadt Oettingen, durch das Gericht keine direkte Betroffenheit zuerkannt wurde.
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Thüringen: 15 Jahre Bohn-Sieckmann-Trasse

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Thüringen dokumentiert.

Rückblick des NABU Thüringen zum Kompromiss der B 62 Werraquerung

Eigentlich müssten die lärmgeplagten Anwohner der B 62 längst ruhig schlafen können. Heute am 15. April, genau vor 15 Jahren, war es schon soweit: eine naturverträgliche Kompromissvariante zur B 62 Werraquerung war gefunden und beschlossene Sache. Hätten sich die zuständigen Behörden Thüringens an die vorhandenen Gesetzlichkeiten gehalten, ihre Hausaufgaben gemacht und wären der Kompromissvariante von 1994 treu geblieben, könnte die aufgeständerte Kompromissvariante der Werraquerung zwischen Barchfeld und Bad Salzungen schon längst fertig sein.
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