Agrarministerin Aigner verbietet Genmaisanbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erfreulicher Kurswechsel in der Agrogentechik

Berlin – Der NABU hat die heutige Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner begrüßt, ein Anbauverbot für gentechnisch veränderten Mais in Deutschland auszusprechen. „Das ist ein erfreulicher Kurswechsel im Landwirtschaftsministerium. Weder die Verbraucher noch die Landwirte in Deutschland wollen genmanipulierte Pflanzen. Ein Anbauverbot der Maissorte MON 810 war überfällig und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Barthold Hinrich Brockes: Die Traubenhyazinthe

Barthold Hinrich Brockes:

Die Traubenhyazinthe (1727)

Angenehmes Frühlingskindchen,
Kleines Traubenhyazinthchen,
Deiner Farb und Bildung Zier
Zeiget mit Verwundrung mir
Von der bildenden Natur
Eine neue Schönheitsspur.
An des Stengels blauer Spitzen
Sieht man, wenn man billig sieht,
Deiner sonderbaren Blüt
Kleine blaue Kugeln sitzen,
Dran, so lange sich ihr Blatt
Noch nicht aufgeschlossen hat,
Wie ein Purpurstern sie schmücket,
Man nicht sonder Lust erblicket.
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EU-Kommission überarbeitet Tiertransportgesetzgebung: Deutscher Tierschutzbund fordert konsequente Regelungen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.

Derzeit überarbeitet die EU-Kommission die EU-Tiertransportverordnung aus dem Jahr 2005. Im Mittelpunkt stehen dabei die Transportzeiten und Ladedichten – diese Regelungen stammen noch aus dem Jahre 1997 und sind für den Schutz der Tiere von zentraler Bedeutung. Der Deutsche Tierschutzbund fordert seit Jahren eine definitive zeitliche Begrenzung von Tiertransporten. Doch obwohl der Entwurf der Kommission nun endlich eine solche für Schlachttiertransporte vorsieht, kritisiert der Verband die geplanten Regelungen als nicht geeignet, um die erbärmliche Situation der Tiere auf Europas Straßen wirklich zu verbessern.
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Gesunde Nahrung statt Genpflanzen in Spanien !

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Die weltweit verbreitete Bodenbakterie Bacillus thuringiensis produziert ein Gift, das sogenannte BT-Toxin, das tödlich auf die Larven von Insekten wie Käfern, Schmetterlingen und Zweiflüglern wirkt. Im Gentechlabor des us-amerikanischen Agrarmultis Monsanto wurde Mais das Bakteriengen ins Erbgut eingeschleust, mit dem Ergebnis, dass auch der Mais das Insektengift produziert. Fressen Schädlinge wie der Maiszünsler von der Pflanze, so sterben sie. Völlig unklar ist jedoch, welche Auswirkungen die Genmanipulationen auf die menschliche Gesundheit hat. In den USA und Argentinien ist der Genmais MON810 bereits einer der Verkaufsschlager von Monsanto. Nur in Europa laufen die Geschäfte schlecht. Die meisten Bürger wollen keine Genprodukte auf dem Teller haben.
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Bundestag entscheidet über Agrosprit: Zukunft der Regenwälder steht auf dem Spiel

Rodung für Agrosprit
Rodung für Agrosprit
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Ende April entscheidet der Bundestag über die Beimischung von Agrosprit zu Benzin und Diesel. Agrosprit wird aus Nahrungsmitteln wie Zuckerrohr sowie Raps-, Soja- oder Palmöl hergestellt. Mit jedem gefahrenen Kilometer im Auto werden so der Hunger auf der Welt verschärft sowie die Regenwaldrodung und Klimaerwärmung angeheizt. Rettet den Regenwald fordert deshalb, keinen Agrosprit dem Benzin und Diesel beizumischen.
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Große bundesweite Vogelzählung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Der NABU ruft auf zur „Stunde der Gartenvögel“ vom 8. bis 10. Mai

Berlin – Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) – NABU-Partner in Bayern – rufen vom 8. bis 10. Mai Naturfreunde in ganz Deutschland auf, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten, vom Balkon aus oder im Park zu beobachten, zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. Die „Stunde der Gartenvögel“ findet bereits zum fünften Mal statt und soll dazu anregen, sich aus den heimischen vier Wänden hinauszuwagen, um das Naturspektakel vor der Haustür einmal näher zu betrachten. Von den Meldungen erwarten die Vogelkundler wichtige Hinweise auf Veränderungen unter den häufigeren Vogelarten, die im Mittelpunkt der Zählung stehen.
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