Verbraucherinformationsgesetz ist ein Fehlschlag

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace: Bilanz des VIG nach einem Jahr offenbart eine Mogelpackung

Das vor einem Jahr in Kraft getretene Verbraucherinformationsgesetz (VIG) hat sich als Fehlschlag erwiesen. Diese Bilanz zieht Greenpeace auf Basis eigener Anträge und der geringen Nutzung des Gesetzes durch die Bürger. Häufig ist unklar, an welche Stellen sich Antragsteller wenden müssen, wie viel die Anfragen kosten und welche Daten überhaupt freigegeben werden. Das VIG wurde nach zahlreichen Gammelfleisch-Skandalen verabschiedet. Greenpeace fordert, dass die aktuellen Ergebnisse der Lebensmittelkontrollen auch ohne Antrag regelmäßig im Internet veröffentlicht werden.
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Zum Internationalen Tag gegen Lärm

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte gemeinsame Pressemitteilung von VCD, DEGA, UBA, BG Bau und Initiative Hören dokumentiert.

„Horch, was kommt von draußen rein!”

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD): Straßenverkehrslärm belastet

Deutschlandweit leiden rund 50 Millionen Menschen unter Straßenverkehrslärm. Eine Hauptursache dafür ist das Rollgeräusch der Reifen. Eine ruhige Fahrweise, sogenannter Flüsterasphalt, Nachtfahrverbote für Lkw, Tempolimits und insbesondere leisere Fahrzeugreifen können diesen Lärm entscheidend mindern. In Deutschland kennzeichnet der „Blaue Engel“ Reifen, die besonders lärmarm sind. Allerdings nutzt bisher nur ein einziger Reifenhersteller dieses informative und aussagekräftige Siegel. Deshalb ist es dringend notwendig, dass die Europäische Union schnell eine verbindliche Reifenkennzeichnung einführt, die es dem Verbrau-cher ermöglicht, sich zwischen lauten und leisen Reifen zu entscheiden.
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Münster: Uranmülltransport zum dritten Mal durch Kletteraktivistin gestoppt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht von contrAtom dokumentiert.

Der mit ca. 1250 t abgereicherter Uranmüll geladener Zug musste in der Nacht zum 28. April eine ca. 2 stündige Zwangspause einlegen. Eine Atomkraftgegnerin seilte sich über die Bahnschiene bei Münster ab.

In der Nacht vom 27. zum 28. April 2009, einem Tag nach dem Tschernobyl-Jahrestag, führte die Urenco einen Uranmüll-Transport von der Urananreicherungsanlage nach Russland durch. Wegen Protestaktionen in der Vergangenheit startet der Zug nicht wie gewöhnlich an einem Mittwoch sondern am Montag abend. ´Die Urenco denkt nicht eine Sekunde daran, die Öffentlichkeit über die Durchfahrt von diesem gefährlichen Atomzug zu informieren´, so die Kletter-Aktivistin zu ihrer Motivation. Sie hatte den Zug bereits zwei Mal, im Januar und Juli 2008 mit einer ähnlichen Aktion gestoppt.
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NABU fordert von Europa mehr Einsatz gegen das Artensterben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Gute Gesetze, aber mangelhafte Umsetzung

Athen/Berlin – Der NABU und sein weltweiter Dachverband BirdLife International haben anlässlich der jetzt zu Ende gegangenen EU-Naturschutz-Tagung einen größeren Einsatz der Mitgliedstaaten für den Schutz der biologischen Vielfalt gefordert. Auf Einladung der Europäischen Kommission berieten in Athen hochrangige Vertreter aus Politik, Verbänden und Wissenschaft zwei Tage lang über die künftige EU-Politik.
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DWD: Neue Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DWD dokumentiert.

Der Klimawandel hat sich beschleunigt

Berlin – „Der Klimazug rollt nicht nur. Er fährt auch immer schneller.“ Das erklärte Wolfgang Kusch, Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bei der jährlichen Klima-Pressekonferenz des nationalen Wetterdienstes in Berlin. Die Klimastatistiker des Deutschen Wetterdienstes hätten Temperaturmessungen in ganz Deutschland von 1890 bis 2008 ausgewertet. Im Mittel dieser knapp 120 Jahre liege die Jahresdurchschnittstemperatur bei 8,3 Grad Celsius. In den vergangenen 20 Jahren sei dieser Mittelwert fast immer übertroffen worden. Nur einmal, 1996, sei es kühler gewesen. Sechs der zehn wärmsten Jahre seit 1890 fielen in die vergangene Dekade. Kusch: „Diese Zahlen belegen klar: Der Klimawandel hat sich in den vergangen beiden Jahrzehnten beschleunigt.“
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Uranalarm – heute Abend Uranmüllzug von Gronau über Münster nach Russland !

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des SOFA Münster dokumentiert.

Nach Informationen der Anti-Atom-Inis wird heute Abend – einen Tag nach dem Tschernobyl-Jahrestag – wieder ein Uranmüllzug mit rund 1000-1250 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) die UAA Gronau über Steinfurt-Münster-Rheine-Rotterdam Richtung Russland verlassen. Die Anti-Atom-Initiativen rufen zu spontanen Protesten entlang der Transportstrecke auf!

Inzwischen sind auch die Loks, sowie ein Personalwagen für die Bundespolizei an der UAA eingetroffen. Der Uranmülltransport wird also heute in den späten Abendstunden starten.
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Erdbeben in Nordbulgarien – NRO fordern RWE zum sofortigen Ausstieg aus Belene auf

Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Quelle: urgewald

Am Abend des 25. April wurde die Region um das geplante Atomkraftwerk Belene von einem Erdbeben in Höhe von 5,3 auf der Richterskala heimgesucht. Laut einem Bericht der Sofia Nachrichtenagentur brach in vielen Orten Panik aus. In den Städten Nikopol und Svistov, die nur wenige Kilometer von dem Standort des geplanten Atomkraftwerks entfernt liegen, verließen die Menschen ihre Häuser und verharrten über eine Stunde im Freien. Das Epizentrum des Bebens lag in der Vrancea Region in Rumänien. Von hier ging auch das große Erdbeben 1977 aus, bei dem in Svistov über 120 Menschen umkamen und rund 2/3 der Gebäude der Stadt beschädigt wurden.
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