Neues Projekt: 1000 Äcker für die Feldlerche

Quelle: NABU

Raum für typischen Vogel der Kulturlandschaft schaffen

Berlin – Naturschützer und Bauern wollen mit dem gemeinsamen Projekt „1000 Äcker für die Feldlerche“ einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten und die Bestände des typischen Vogels der offenen Kulturlandschaft – der Feldlerche – sichern. „Es gilt, für jeden leicht umsetzbare Maßnahmen zum Erhalt des Feldlerchenbestandes voranzubringen“, erklärten der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, und der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner.
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BUND warnt vor Weiterbetrieb des AKW Krümmel: Verantwortungslos

Krümmel bleibt aus
Krümmel bleibt aus
Quelle: BUND S-H

Als „verantwortungslos“ und „eine latente Gefahr für die Gesundheit der dort lebenden Menschen“ bezeichnet der BUND Schleswig-Holstein den heutigen Antrag des Atomstrombetreibers Vattenfall, den Atomreaktor Krümmel wieder in Betrieb gehen zu lassen.
„Selbst nach dem Brand im Juni 2007 und den verheerenden Sicherheitsmängeln sind während der Stillstandes weitere Mängel entdeckt worden,“ so Sybille Macht-Baumgarten, BUND-Landesvorsitzende Schleswig-Holstein. „Dieser Reaktor gehört zu den unsichersten der Republik und entspricht nicht dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik. Er darf daher nicht wieder ans Netz gehen!“
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Bundesregierung fördert Ausbeutung des Amazonasgebietes

Regenwaldzerstörung stoppen!
Regenwaldzerstörung stoppen!
Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald

2006 unterzeichneten die USA und Peru ein Freihandelsabkommen, das eine immense Ausbeutung der Rohstoffe des Amazonasgebietes bewirkt hat. Peru möchte auch heute noch mit dieser Politik zu Lasten des Regenwaldes das eigene Wirtschaftswachstum ankurbeln und ausländische Investoren anlocken.
Nun spricht Peru mit der Europäischen Union über ein Freihandelsabkommen. Vom 15. bis 19. Juni findet eine weitere Verhandlungsrunde in der kolumbianischen Hauptstadt Botogá statt. Die EU und Deutschland hoffen darauf, mit dem Abkommen den Verkauf europäischer Produkte anzukurbeln und sich den Zugriff auf begehrte Rohstoffe zu sichern, um den Energiehunger ihrer Industrien zu stillen.
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Allianz pro Mehrweg kritisiert Gabriel-Vorschlag zur Kennzeichnung von Getränkeverpackungen als halbherzig

Mehrweg ist Klimaschutz
Mehrweg ist Klimaschutz
Quelle: DUH

Kennzeichnung von Getränkeverpackungen dringend notwendig zur Unterstützung von Mehrwegsystemen – BMU-Konzept ein halbherziger Schritt in die richtige Richtung – Mehrweg-Allianz fordert eine eindeutige und einheitliche Kennzeichnung aller Getränkeverpackungen – Wegen des Rückgangs umweltverträglicher Verpackungen muss zusätzlich zum Pfand eine Lenkungsabgabe auf Einwegverpackungen folgen

Berlin: Angesichts eines dramatischen Rückgangs umweltverträglicher Getränkeverpackungen in Deutschland hat die „Allianz pro Mehrweg“ aus Wirtschafts- und Umweltvertretern den von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel kürzlich vorgelegten Vorschlag für eine bessere Kennzeichnung von Getränkeverpackungen als „halbherzig und hasenfüßig“ bezeichnet. Zu begrüßen sei, dass damit überhaupt an Getränkewirtschaft und Verbraucherinnen und Verbraucher ein Signal gegeben wird, den weiteren Vormarsch umwelt- und klimaschädlicher Ex- und Hopp-Verpackungen nicht länger zu dulden. Nachhaltigen Erfolg erwartet die Allianz aber nur, wenn neben einer transparenten, einheitlichen und alle Getränkesegmente umfassenden Kennzeichnungspflicht für Einweg- und Mehrwegverpackungen zusätzlich zum Einwegpfand, Einwegverpackungen durch eine Lenkungsabgabe von mindestens 20 Cent dauerhaft belastet werden.
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SPD: Im Zweifel für die Kohle

Quelle: DUH

Deutsche Umwelthilfe kritisiert Widersprüche im energie- und klimapolitischen Kapitel des SPD-Wahlprogramms – DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake: „Deutschland kann nicht gleichzeitig Klimaziele realisieren und Kohleland bleiben“ – DUH will auch Widersprüche in den Wahlprogrammen von Union und FDP offensiv benennen

Berlin: Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat den energie- und klimapolitischen Teil des am Sonntag in Berlin beschlossenen Wahlprogramms der SPD als „in sich widersprüchlich“ kritisiert. Einerseits bekenne sich die SPD zum Klimaschutz und der Notwendigkeit, die Treibhausgase bis 2050 gegenüber 1990 um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren. Andererseits bestehe sie darauf, in Deutschland unbefristet Kohlekraftwerke mit traditioneller Technik zu errichten, die das Erreichen dieses Ziels unmöglich machen und das hergebrachte Energiesystem über Jahrzehnte zementieren.
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1. Wissenschaftlicher Workshop Klimawirksamkeit von Rußpartikeln

Quelle: DUH

Einladung zum 1. Wissenschaftlichen Workshop „Klimawirksamkeit von Rußpartikeln“

Wir möchten Sie gerne einladen zum 1. Wissenschaftlichen Workshop zur

Klimawirksamkeit von Rußpartikeln
am 19. Juni 2009, 10 bis 16 Uhr.
in der NABU Bundesgeschäftsstelle
Charitéstraße 3 in 10117 Berlin
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Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise startet Arktis-Expedition

Quelle: Greenpeace Deutschland

Wissenschaftler erforschen aktuelle Folgen des Klimawandels

Zu einer viermonatigen Expedition in die Arktis brach gestern das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise auf. Es stach von Amsterdam aus in See. Zu der rund 30-köpfigen Besatzung gehören Klima- und Meeresexperten von Greenpeace sowie Wissenschaftler. Zusammen mit Klimaforschern wollen die Umweltschützer die aktuellen Folgen des Klimawandels in der nördlichen Polarregion untersuchen. Dort könnte es dieses Jahr einen neuen Negativrekord der Eischmelze geben. Bedroht ist die Arktis auch durch den Abbau von Öl- und Gasreserven. Anrainerstaaten streiten zur Zeit über ihre territorialen Ansprüche.
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