G8-Staaten erreichen Klimaziele nicht

Quelle: WWF Deutschland

WWF und Allianz stellen G8 Climate Scorecards 2009 in Berlin vor / klimapolitische Anstrengungen der G8-Staaten bisher nicht ausreichend / Deutschland im Vergleich führend

Berlin – Deutschland ist im Vergleich mit anderen G8-Staaten knapp vor Großbritannien und Frankreich führend im Klimaschutz. Allerdings hat bisher keines der G8-Länder ausreichende Maßnahmen getroffen, um einen gefährlichen Klimawandel aufzuhalten. Zu dem Ergebnis kommen die G8 Climate Scorecards, eine Studie von Ecofys im Auftrag von WWF und Allianz SE.
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Ungelöstes Sicherheitsproblem in deutschen Atomkraftwerken

Quelle: DUH

Das Umweltmagazin zeo2 und die Deutsche Umwelthilfe enthüllen Zeitbombe im Reaktorkeller

Einladung zur Pressekonferenz

Das von der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) herausgegebene Umweltmagazin zeo2 erhielt in jüngster Zeit Hinweise auf ein Sicherheitsproblem, das massive Zweifel an der Beherrschbarkeit so genannter „Kühlmittelverluststörfälle“ in deutschen Atomkraftwerken erlaubt. Aus den nachfolgenden Recherchen wurde die Titelgeschichte für die Ausgabe 03/2009, die am Donnerstag erscheint.
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Thüringen: Orchideen statt Panzer

Quelle: NABU

Weitere Flächen auf ehemaligem Truppenübungsplatz für die Natur gesichert

Berlin/Rothenstein – Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe hat weitere 42,4 Hektar des ehemaligen russischen Truppenübungsplatzes in Rothenstein von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen gekauft. Mit der Unterzeichnung des vierten Kaufvertrages ist das Flächeneigentum in NABU-Hand auf dem früheren Militärgelände auf insgesamt nunmehr 96,2 Hektar angewachsen. Die Finanzierung des Kaufs erfolgte aus Spenden, zu denen der NABU bundesweit aufgerufen hatte.
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Dieselruß beschleunigt Klimawandel in Südasien

Quelle: DUH

Einladung zur Pressekonferenz

Die Rußpartikel aus unvollständig verbranntem Dieselkraftstoff tragen zum schnellen Abschmelzen der Gletscher in der Arktis und im Himalaya bei. Die Wassermassen des Himalaya haben verheerende Folgen für die Menschen in den niedriger gelegenen Regionen wie z. B. Bangladesch. Über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Küstenstreifen von Bangladesch wird Sie auf der Pressekonferenz Professor Qumrul Hassan von der Universität Dhaka (Bangladesch) informieren. Außerdem freut sich das Bündnis „Rußfrei fürs Klima“ der vier großen Umwelt- und Verkehrsverbände, dass Dr. V. Ramanathan von der University of California in San Diego die Ergebnisse seiner Forschungen in der Himalaya-Region vorstellt. Dr. Ramanathan ist Mitglied im Weltklimarat IPCC und fürchtet als Folge der Schmelzen irreversible Schäden insbesondere in Bangladesh, das im Flussdelta von Ganges, Jamuna-Brahmaputra und Meghna liegt. Dort wird es in Zukunft voraussichtlich vermehrt zu dramatischen Überflutungen aus dem Schmelzwasser des Himalayas kommen.
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Berliner „Pyromusikale“ ignoriert Natur- und Artenschutzrecht

Quelle: NABU

Großfeuerwerk vertreibt Lerchen und Ammern

Die Großveranstaltung „Pyromusikale“ wird bereits überall in der Stadt mit Plakaten angekündigt, doch nun stellt es sich heraus, dass die Veranstalter ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Dazu gehört unter anderem zu überprüfen, ob die geplante Veranstaltung mit dem Natur- und Artenschutzrecht kollidieren könnte. Auf der Fläche des ehemaligen Flughafens Tempelhof bedeutet dies, keine Tiere in ihrem Lebensraum und bei ihrem Brutgeschäft zu stören oder gar zu töten.
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