Bergenhusen: NABU stattet Störche mit Satelliten-Sendern aus

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

„Hobor” und Kollegen gehen mit dem Solar-Rucksack auf Afrika-Reise

Bergenhusen – Der NABU rüstet Weißstörche mit Satelliten-Sendern aus. Die Aktion im schleswig-holsteinischen Storchendorf Bergenhusen ist Teil der Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren“ des NABU-Dachverbandes BirdLife International. Ein erstes Storchenmännchen mit Namen Hobor wurde bereits mit dem notwendigen Gepäck, einem 35 Gramm schweren Solarsender, versehen. Durch die Informationen der Sender erhofft sich der NABU wertvolle Informationen über den Zugverlauf und die Rastgebiete von Weißstörchen. Auf der Internetseite www.NABU.de kann dann jeder ab August die Reise von Hobor über die Türkei, Israel und Ägypten ins östliche oder südliche Afrika live verfolgen. Zwei weitere „Kollegen“ sollen bis Ende Juli noch mit Solar-Rucksäcken ausgestattet werden.
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Mit dem Floß von Schweinfurt nach Passau: Anti-Atom-Tour

Quelle: Robin Wood

ROBIN WOOD startet Anti-Atom-Tour durch Bayern

Schweinfurt. ROBIN WOOD startet heute eine Anti-Atom-Tour durch Bayern. Mit einem selbstgebauten Holzfloß will die Crew von Schweinfurt über Bamberg, Nürnberg und Regensburg bis Passau fahren. Ihre fünfwöchige Tour steht unter dem Motto „Einfach mal abschalten – Atomkraft? Nein Danke!“
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Greenpeace-Aktivisten schließen AKW Krümmel

Krümmel bleibt aus
Krümmel bleibt aus
Quelle: Greenpeace Deutschland

Entzug der Betriebsgenehmigung nach Atomgesetz möglich

20 Greenpeace-Aktivisten haben heute morgen die Einfahrtstore zum Pannenreaktor Krümmel zugeschweißt. An jedem der fünf Tore wurden zusätzlich eiserne Hinweisschilder mit Elektroschweißgeräten angebracht. Auf den Schildern steht: „AKW Krümmel geschlossen wegen Unzuverlässigkeit von Vattenfall“. Ein nachdrücklicher Hinweis an die Chefin der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht und Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD), dass es nur noch von ihrem Durchsetzungswillen abhänge, ob das AKW endgültig stillgelegt werde. Laut Atomgesetz ist der Widerruf der Betriebsgenehmigung wegen erwiesener Unzuverlässigkeit des Betreibers sofort möglich.
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BUND veröffentlicht Atom-Videospot

Quelle: BUND

Berlin: Die Diskussion über die Krümmel-Pannenserie und die Schwachstellen und Mängel in vielen deutschen Atomkraftwerken zeigt: Atomkraft ist zum zentralen Wahlkampfthema geworden. Die Atomlobbyisten fordern, flankiert von der Bundeskanzlerin, längere Laufzeiten für die veralteten und gefährlichen Atomreaktoren. Sie reden die Gefahren klein und versuchen, Atomkraft als Beitrag zum Klimaschutz zu verkaufen.

Der BUND hat jetzt eine filmische Antwort auf diese Verdrehungen veröffentlicht: den Videospot Mir egal, der seit heute auf der Videoplattform Youtube und der Webseite des BUND zu sehen ist. Der 40-Sekünder greift die Gefahren der Atomkraft auf und spitzt sie drastisch zu: Ein Anti-Atom-Spot mit Kult-Potenzial.
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KONRADkreativ: Ein Bauwagen für den Treck

Anti-Atom-Treck 29.8.-5.9.2009
Anti-Atom-Treck 29.8.-5.9.2009
Für Freitag lädt die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD wieder zu einem Kreativ-Termin auf den Hof des Bleckenstedter Landwirtes Ludwig Wasmus. Auf dem Programm steht diesmal die Arbeit an einem KONRAD-Bauwagen, der mit dem Anti-Atom-Treck im September zur bundesweiten Demonstration nach Berlin fahren soll.
Der Treck der Gorleben-Bauern kommt am Sonntag dem 30. August aus Gorleben über Braunschweig nach Salzgitter, wo er einen Tag bleibt, um dann über ASSE II und Morsleben nach Berlin weiter zu ziehen. Landwirte aus der Region wollen sich anschließen. Gemeinsam gibt es dann am Samstag, dem 5. September eine bundesweite Demonstration in Berlin.
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Staatskanzlei in Hannover rudert zurück – Akteneinsicht zu Gorleben zugesichert

Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Wie kam es zu Standortwahl Gorlebens vor 32 Jahren? Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg hatte unlängst den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) auf dessen Sommertour mit der Forderung nach Akteneinsicht konfrontiert.

Zuvor hatten sich Mitglieder des Umweltausschusses im niedersächsischen Landtag beschwert, dass ihnen die Einsicht in diese brisante Akten verwehrt wurde. Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg geht davon aus, dass drei Dekaden nach der Wahl Gorlebens ans Licht kommt, dass es keinen belastbaren Kriterienkatalog hinsichtlich der Qualität von Salzstöcken gab, sondern allein die Zonenrandlage und die dünne Besiedlung des Wendlands den Ausschlag gab.
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Kohlekraftwerk Lubmin – Risiko für Klima und Investoren

Quelle: WWF Deutschland

WWF-Studie: zusätzliche Betriebskosten von 140 bis 280 Millionen Euro pro Jahr

Berlin – Die Pläne des danischen Energieunternehmens Dong Energy, im Seebad Lubmin ein Kohlekraftwerk zu bauen, sind nicht nur für das Klima sondern auch für potentielle Investoren riskant. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des WWF. Das geplante Kraftwerk würde die CO2-Emissionen von Dong Energy um mehr als 7 Millionen Tonnen jährlich erhöhen und damit den gesamten Ausstoß des Unternehmens um 50 Prozent steigern.
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