Bike-Tour zum Klimakamp in Vordingborg (DK) verhaftet

Quelle: cycling for change

Die Fahrradkarawane cycling for change, die am 6.7. in Hamburg Richtung Kopenhagen zum dortigen Klimacamp aufgebrochen ist, wurde in der dänischen Stadt Vordingborg am 10.7. nach einer Aktion komplett verhaftet. Die Aktivist_Innen hatten versucht, an der Sundbrücke vor Vordingborg ein Banner aufzuhängen und mit ihren Fahrrädern eine kurzfristige Straßenblockade zu errichten, um gegen die klimaschädlichen Folgen des immer weiter wachsenden Verkehrsaufkommens zu protestieren.
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Greenpeace: Desertec Initiative hat Modellcharakter

Quelle: Greenpeace Deutschland

Beteiligte Firmen sollen mit Entschlossenheit handeln

Die heutige Gründung der Desertec Industrie Initiative (DII) kann nach Ansicht von Greenpeace ein Meilenstein für die weltweite Nutzung von Solarkraftwerken in Wüstenregionen werden. Die DII will künftig die Analyse und Entwicklung solarthermischer Anlagen in den Wüsten Nordafrikas betreiben. Greenpeace fordert die beteiligten Unternehmen auf, das Desertec Projekt mit Entschlossenheit voranzubringen. Die Unternehmen müssen Desertec als Alternative zu umweltschädlichem Atom- und Kohlestrom verstehen und nicht als Konkurrenz zu dezentraler Windkraft und Photovoltaik in Deutschland.
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Protest auf der Elbe: Mit Booten gegen Krümmel – ein Stein für jeden Leukämiefall

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
19 Steine versenkten gestern Nachmittag Anti-Atomaktivisten von Booten aus im Kühlwassereinlauf des Atomkraftwerk Krümmel an der Elbe. Ihre Forderung ist die sofortige Stilllegung des ´Leukämiereaktors”.
´Wir haben aus Protest gegen die Atomenergie und wegen der ungeklärten Leukämiefälle in der Elbmarsch für jedes kranke Kind einen Stein in der Elbe versenkt”, Protest auf der Elbe: Mit Booten gegen Krümmel – ein Stein für jeden Leukämiefall weiterlesen

Die stille Invasion

Quelle: WWF Deutschland

Invasive Arten verursachen weltweit Schäden in Milliardenhöhe. / Wollhandkrabbe und Rippenqualle dringen nach Deutschland vor.

Nach einem Bericht der Umweltstiftung WWF reisen in Ballastwassertanks von Schiffen jeden Tag 7000 Arten rund um den Globus und dringen in Ökosystem ein, die den Neuankömmlingen mangels natürlicher Feinde schutzlos ausgeliefert sind. Dabei verursachen die tierischen Globetrotter Schäden von jährlich fast 36 Milliarden Euro. Vor allem die Fischerei, aber auch Wasserversorger und Hafenbetreiber leiden unter den invasiven Arten, die das ökologische Gleichgewicht außer Kraft setzen. Trotzdem ist ein internationales Abkommen gegen die unsachgemäße Entsorgung von Ballastwasser noch immer nicht ratifiziert.
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BI zum Parteienstreit um die Atomkraft :”Die außerparlamentarische Kraft entscheidet”

Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Der Parteienstreit um die weitere Nutzung der Atomenergie ist voll entbrannt. Eine “Richtungswahl”, apostrophieren grüne und sozialdemokratische Spitzenpolitiker, stünde am 27. September bevor. Doch es gibt Widerspruch: “Das Thema Atomausstieg war noch nie wahlentscheidend”, betont Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
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Pestizidrückstände in Obst und Gemüse immer noch Besorgnis erregend

Der neue EU-Bericht über die Belastung von Lebensmitteln mit Pestizidrückständen für das Jahr 2007 zeigt keine spürbaren Verbesserungen der Gesamtsituation, kritisiert PAN Germany. Noch immer können durch Pestizidrückstände in Nahrungsmitteln akute Gesundheitsrisiken für die Verbraucher entstehen.
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Bürgerdialog in Krümmel: Vattenfall in der Defensive

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: ContrAtom

Keine klaren Antworten fand Vattenfall-Mitarbeiter Ernst Michael Züfle, Geschäftsführer von Vattenfall Europe Nuclear Energy auf die vielen Fragen zu den Pannen im AKW Krümmel in den letzten Wochen, die im Rahmen des ´Bürgerdialoges´im Infozentrum Krümmel gestellt wurden. ´Informationen aus erster Hand´ sollte es geben.
Aber klar war am nur eines: ´Ich entschuldige mich´, ´wir wollten das nicht´ – ´Ich glaube daran, dass dieses Kraftwerk sicher betrieben werden kann´.
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