Räumung der Robin Wood-Baumbesetzung gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens

Die Polizei hat heute Morgen damit begonnen, die Baumbesetzung gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens im Kelsterbacher Wald zu räumen. Gegen 9:30 Uhr fuhren zwei Hebebühnen an die besetzten Bäume am Ende der Mainschneise heran. Zuvor hatte ein Bulldozer einen Weg zu den besetzten Bäumen gebahnt. Vor Ort sind u.a.ein technisches Team und eine Klettereinheit der Polizei. Zurzeit laufen Entastungsarbeiten. Drei ROBIN WOOD-AktivistInnen halten zwei Kiefern seit vergangenem Samstag besetzt, um damit gegen den Bau der neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen zu protestieren. Räumung der Robin Wood-Baumbesetzung gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens weiterlesen

Vor der Wahl ist nach der Wahl – Auf nach Berlin, adieu Gorleben!

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Am 29. August startete ein einzigartiger Protestzug aus Gorleben nach Berlin. 30 Jahre nach dem legendären Gorleben-Treck nach Hannover sitzen die Bäuerinnen und Bauern wieder auf. Über 1000 Menschen, 143 Traktoren zählten die Veranstalter, die Bäuerliche Notgemeinschaft und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Ihr Ziel heißt Berlin, dort wird am 5. September in einem großen Bündnis für den Atomausstieg und Gorleben als Endlager demonstriert. ´Ein fulminanter Auftakt´, resümiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Vor der Wahl ist nach der Wahl – Auf nach Berlin, adieu Gorleben! weiterlesen

Erneute Baumbesetzung im Kelsterbacher Wald

Protest gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens geht weiter
Drei ROBIN WOOD-KletteraktivistInnen halten seit heute erneut Bäume im Kelsterbacher Wald besetzt. Sie protestieren damit gegen die in Kürze wieder beginnenden Rodungsarbeiten und den Bau der Landebahn Nord-West am Frankfurter Flughafen. Erneute Baumbesetzung im Kelsterbacher Wald weiterlesen

Mehr Plutonium in Asse als bislang angenommen

AKW NEE
AKW NEE
Ehemaliger Betreiber korrigiert Angaben
In der Schachtanlage Asse II lagert mit rund 28 Kilogramm offensichtlich mehr als dreimal so viel hochgiftiges Plutonium wie bislang angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Arbeitsgruppe um den ehemaligen Asse-Betreiber Helmholtz Zentrum München. Mehr Plutonium in Asse als bislang angenommen weiterlesen

Malaysia: Lasst die Penan nicht allein

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Holz- und Palmölkonzerne plündern bereits seit Jahren den Regenwald der Penan. Seit den 1960er Jahren drängen die Holzfäller in die Urwälder im Bundesstaat Sarawak ein. Der Regenwald in dem zu Malaysia gehörenden Teil der Insel Borneo wurde zur Rohstoffquelle der Holzindustrie degradiert. Mit jedem gerodeten Baum verschwindet nicht nur unwiederbringlich ein Stück Lebensraum bedrohter Tiere und Pflanzen, sondern auch die Lebensquelle der Penan.
Mit Bulldozern und Forstschleppern ziehen berüchtigte Konzerne wie Samling, Interhill, Shin Yang, KTS und Rimbunan Hijau die wertvollen Urwaldriesen aus dem Regenwald. Die Holzfäller walzen alles platt, was ihnen im Wege steht – die Fisch-, Jagd- und Sammelgründe der Penan genauso wie deren kleine Reisfelder. Bis vor wenigen Jahren haben die Penan noch als nomadisierende Jäger und Sammler im Regenwald gelebt. Seit es ihrem Wald an den Kragen geht, sind die meisten Penan sesshaft geworden. Folgen der Abholzung sind Krankheiten, steigende Probleme mit Alkoholismus und Tabakkonsum; 2008 wurden im mittleren Baram Fälle von sexueller Nötigung und Vergewaltigungen von Penanfrauen und -mädchen aufgedeckt. Malaysia: Lasst die Penan nicht allein weiterlesen

Atomkraftgegner kritisieren Hinhaltetaktik des Bundesamts für Strahlenschutz

AKW NEE
AKW NEE
Leistungsbeschreibung zur Studie über die Rückholung des Atommülls aus der Asse muss nachgebessert werden
VertreterInnen von ROBIN WOOD und der AG Schacht Konrad haben heute auf einer Pressekonferenz in Wolfenbüttel das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) kritisiert. Das BfS hatte im Juli dieses Jahres die Leistungsbeschreibung für eine Machbarkeitsstudie zur Rückholung des Atommülls aus dem Einsturz gefährdeten Lager Asse II vorgelegt. ROBIN WOOD und AG Schacht Konrad halten die Leistungsbeschreibung für unzureichend und überfrachtet. Sie bezweifeln, dass auf dieser Grundlage eine seriöse Machbarkeitsstudie möglich ist und fordern daher das BfS auf, die Leistungsbeschreibung zügig zu überarbeiten. Atomkraftgegner kritisieren Hinhaltetaktik des Bundesamts für Strahlenschutz weiterlesen