„Wir werden Gabriel nach der Wahl an seinen Gorleben-Aussagen messen“
Zu der Aussage von Bundsumweltminister Sigmar Gabriel, Gorleben sei als Standort für ein atomares Endlager definitiv ausgeschlossen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Uns freut es, wenn der Umweltminister endlich verstanden hat, was wir ihm seit Jahren erläutern: Gorleben ist als Endlager sowohl geologisch ungeeignet als auch politisch nicht durchsetzbar. Doch wir befürchten, dass sich der Minister nur aufgrund des laufenden Wahlkampfes so deutlich aus dem Fenster lehnt. Für uns ist deshalb entscheidend, ob Gabriel konkrete Maßnahmen zur Abwicklung des Standorts Gorleben in die Wege leitet. Atomkraftgegner fordern vom Umweltminister konkrete Maßnahmen und nicht nur Wahlkampfsprüche zu Gorleben weiterlesen
Monat: August 2009
Heute: Neuer Uranmülltransport ab Gronau nach Russland
Auf dem Gelände der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau stehen erneut bis zu 20 Waggons in Dreierreihe. Und: In Rotterdam ist heute das Uranschiff MV Schouwenbank eingelaufen! Auch die Bundespolizei fliegt schon fleißig über die Bahnstrecke Gronau-Münster. Wir rechnen deshalb für heute Abend mit Bahntransport von 1000-1250 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) nach Russland, wo der Atommüll endgelagert wird. Heute: Neuer Uranmülltransport ab Gronau nach Russland weiterlesen
Trägerkreis zum Start des Anti-Atom-Trecks
Am 29. August um 14 Uhr wird in Gorleben demonstriert. Anschließend startet der Treck der Bäuerlichen Notgemeinschaft aus dem Wendland zur Anti-Atom-Demonstration in Berlin am 5. September. Nach der Auftaktdemonstration am Samstag gehen 30 Trecker mit Hängern auf Tour. Der Wochentreck mit Küchenwagen, mobilem Kino und Stromwechselstube führt über die anderen Brennpunkte der desaströsen Atommüllpolitik, den Schacht Konrad, die Asse II und Morsleben in die Bundeshauptstadt. Trägerkreis zum Start des Anti-Atom-Trecks weiterlesen
Lasst das Holz im Regenwald: Keine Tropenholzbänke in Nürnberg
Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Tropenhölzer halten 25 Jahre, viel länger als die bisher verwendeten einheimischen Hölzer Douglasie, Lärche oder Eiche“ – so jedenfalls argumentiert der Nürnberger Dienstleistungsbetrieb SÖR und verweist außerdem auf die erhöhten Umweltauflagen hierzulande. Danach darf heimisches Holz nur noch mit wasserlöslichen Schutzlasierungen behandelt werden. Das bedeutet: Bei den in letzter Zeit aufgestellten Grünanlagenbänken müssen die Latten wegen Verwitterung und Pilzbefall bereits nach einem Jahr ausgetauscht werden. Lasst das Holz im Regenwald: Keine Tropenholzbänke in Nürnberg weiterlesen
Robin Wood-Aktion bei Vattenfall für Atomausstieg
ROBIN WOOD-AktivistInnen protestierten gestern vor der Vattenfall-Zentrale in Cottbus gegen Atomkraft. Zwei der AktivistInnen sind auf Masten vor dem Gebäude geklettert und haben dort ein zehn mal drei Meter großes Banner mit der Aufschrift „Richtig abschalten – hier, jetzt und überall“ aufgespannt. ROBIN WOOD fordert von Vattenfall, aus dem Atomgeschäft auszusteigen und seine beiden Schrottreaktoren in Deutschland, die AKWs Krümmel und Brunsbüttel, endgültig stillzulegen. Robin Wood-Aktion bei Vattenfall für Atomausstieg weiterlesen
Welt-Atomerbe Braunschweiger Land
BürgerInnen setzen ein Zeichen: Welt-Atomerbe Braunschweiger Land
Vertreter der Standorte ASSE II, Morsleben und KONRAD werden heute an der Bundesautobahn 39 (Höhe Abfahrt Lebenstedt-Nord) eine Hinweis-/Gedenktafel „Welt-Atomerbe Braunschweiger Land“ stiften und errichten. Welt-Atomerbe Braunschweiger Land weiterlesen
Braunschweig: Machen Atomkraftwerke Kinder krank?
Braunschweiger Ärzte fragen: Machen Atomkraftwerke Kinder krank ?
Diskussion der Kinderkrebsstudie und ihrer Konsequenzen
mit:
Dr. Winfried Eisenberg, Facharzt für Kinderheilkunde
Dr. med. Wolfgang Eberl, Leitender Oberarzt, Klinikum Braunschweig, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinder-Hämatologie und -Onkologie, Hämostaseologie
Moderation: Dr. med. Johannes Hauswaldt, Allgemeinarzt in Braunschweig, Dozent der DEGAM, IPPNW Mitglied,
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