Bezirk Hamburg-Mitte verwüstet den Ufergehölzsaum an der Außenalster
Hamburg treibt Raubbau mit seiner Natur. Unter dem irreführenden Motto „Qualitätsoffensive Freiraum“ sind in den vergangenen Jahren große Teile der städtischen Vegetation ausgeräumt worden, – zum Schaden des Stadtklimas, der Lebensqualität und der biologischen Vielfalt in der Hansestadt.
In der letzten Woche wurde nun im Stadtteil St. Georg in der Uferböschung der Außenalster eine umfangreiche Abholzungsaktion begonnen, der neben zahlreichen großen, geschützten Bäumen praktisch die gesamte Strauchschicht mit ihren Kleinbäumen zum Opfer fiel (vgl. Fotos unter dem obigen Weblink, Teil 1).
Damit wurden große Teile eines wertvollen Uferbiotops zerstört, der unter besonderem gesetzlichen Schutz steht.
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