Für den Erhalt von Kappelns historischen Gärten
In Kappeln gibt es den ältesten Kleingartenverein Deutschlands. Die Gärten der Reeperbahn zählen zu den letzten erhaltenen Urparzellen aus dem Jahre 1814. Viele Kappelner spazieren täglich durch dieses grüne Herz und erfreuen sich an dem Blick in die Gärten, an dem alten Baumbestand und an den wildlebenden Tieren. Kaum einer weiß jedoch, dass sich hier, direkt im Herzen der Stadt eine historische und biologische Besonderheit befindet.
In den Gärten ist sehr viel mehr Leben als es auf den ersten, flüchtigen Blick hin scheint. Hier finden sich noch seltene Amphibienarten ebenso wie seltene Vögel. Der schöne Eisvogel, Eulen und Käuze kommen in die Reeperbahn zum Jagen oder Brüten. Vor allem aber handelt es sich hier um ein Stück lebendiger Geschichte, um ein Stück Identität der Stadt Kappeln.
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Monat: Juli 2012
Kiel: Kunst- und Kulturaktion Fahrende Gärten
Worum geht es in diesem Projekt?
„Heute wird mich nichts überraschen, wenn ich die Straße hinunter gehe. Da bin ich mir sicher.“
Lass uns das mal anders machen.
Lass uns da mal etwas hinstellen, was da nicht hingehört.
Lass uns da mal etwas hinstellen, was es nicht gibt.
Lass uns da mal etwas hinstellen, was es geben müsste.
Lass uns da mal etwas hinstellen, was da hingehört!
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Kiel: Fotowettbewerb: Historisches Grün in gegenwärtiger Perspektive
Vielleicht fällt ja jemandem was kreatives zu dieser Marketingaktion der LH ein
Pressetext der LH:
Fotowettbewerb: Historisches Grün in gegenwärtiger Perspektive
Kieler Parks und Gärten stehen beim diesjährigen Fotowettbewerb des städtischen Grünflächenamtes gleich doppelt im Fokus: Ein aktuelles Foto soll dabei im Vergleich zu einer älteren Aufnahme stehen. Unter dem Motto „Parks und öffentliche Gärten – einst und heute“ wird das Bilderpaar so kontrastiert. Die besten Bilder gewinnen Geldpreise, die von der Brunswiker Stiftung bereitgestellt werden. Für den ersten Preis bekommt die Fotografin oder der Fotograf 500 Euro, der zweite Platz ist mit 400 Euro dotiert, für den dritten Preis gibt es 300 Euro, die Plätze vier bis sieben gewinnen jeweils 200 Euro. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Fotowettbewerb dürfen nur ein Bilderpaar einreichen. Sonderpreise in Höhe von insgesamt 1000 Euro werden an Projektgruppen von Schulen und Hochschulen vergeben. Eine Gruppe darf bis zu fünf Bilder einsenden.
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Peru: Gold gräbt Menschen das Wasser ab
Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Heute sind sie wieder sehr brutal angegriffen worden. Im Stadtzentrum hat das Militär mit Gasbomben geschossen. Dabei sind Kinder, Frauen und Passanten getroffen worden“, schreibt uns eine Augenzeugin aus Cajamarca.
Dramatische Nachrichten erreichen uns im Juli 2012 aus der nordperuanischen Region Cajamarca. Seit 30 Tagen wehrt sich die Bevölkerung mit einem friedlichen Generalstreik gegen den Ausbau der Conga-Mine. Denn diese Mine liegt an der Quelle wichtiger Flüsse und Lagunen, die die Region Cajamarca, aber auch das Amazonasbecken mit Wasser speisen. Der Bergbau entzieht der Bevölkerung das Wasser und vergiftet es mit Zyanid und Schwermetallen.
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FSC ist kein Öko-Label…
Pressemitteilung zum „Offenen Brief des FSC Deutschland an Rettet den Regenwald“
Hamburg, 5. Juli 2012
In einem offenen Brief an den Verein Rettet den Regenwald vom 3. Juli 2012 kommt der FSC Deutschland zu einer erstaunlichen Behauptung: „Ihre Aussage, der FSC sei ein Ökolabel, ist falsch und entbehrt jeder Grundlage“, schreibt uns der Geschäftsführer des FSC Deutschland.
Wer aber zum Beispiel im Netz „FSC“+“Ökolabel“ eingibt, findet auf über 120.000 Webseiten die beiden Begriffe. Presse, Umweltorganisationen und selbst Möbelportale bezeichnen schon seit Jahren FSC als „Ökolabel“. Protestiert der FSC auch bei all diesen Institutionen gegen die „falsche“ Behauptung?
Oder stört sich der FSC jetzt daran, dass Rettet den Regenwald in seiner aktuellen Protestaktion „Ikea: Wohnst du noch oder zerstörst du schon?“ den industriellen Kahlschlag von russischen Urwäldern durch den Einrichtungskonzern kritisiert? Die Abholzungen sind mit dem „Siegel“ des FSC als „nachhaltig“ zertifiziert. Schon über 40.000 Menschen haben die Aktion unterzeichnet.