Kiel: Fragen zur amtlichen Zerstörung von Bäumen und irrige Antworten der Verwaltung

Zerstörter Kugelahorn in Gaarden - Der Baum ist völlig aus dem Gleichgewicht gebracht und weist keinen sortentypischen Kronenaufbau mehr auf.
Zerstörter Kugelahorn in Gaarden - Der Baum ist völlig aus dem Gleichgewicht gebracht und weist keinen sortentypischen Kronenaufbau mehr auf.
Im Artikel Kugelahorn-Zerstörung durch Schnitt wurde auf die fachwidrige Behandlung von acht Kugelahornen (Acer platanoides ‘Globosum’) in Kiel-Gaarden aufmerksam gemacht. Parallel dazu wurde der zuständige Ortsbeirat Gaarden auf die Baumzerstörung hingewiesen und um Aufklärung gebeten. Die Verwaltung antwortete recht zügig innerhalb von rund zehn Tagen mit einer Stellungnahme, die leider eine Fachkunde zur Thematik vermissen lässt:

Da die 8 Kugelahorne bereits sehr weit in den Verkehrsraum ragten, wurden diese durch Mitarbeiter des Grünflächenamtes im vergangenen Winterhalbjahr fachgerecht zurückgeschnitten. Die Ahorne sind bereits wieder gut ausgetrieben und bilden geschlossene kleine Kronen. Dies ist eine übliche baumpflegerische Maßnahme, die schon häufig an anderen Kugelbäumen im Stadtgebiet praktiziert wurde.

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Privatisierung hat viele Gesichter: z.B. Verkehrsbehinderungen im Karlstal

Verkehrsbehinderung durch Privatisierung in Gaarden
Verkehrsbehinderung durch Privatisierung in Gaarden
Die Privatisierung öffentlicher Flächen (Beispiel Karlstal 22 / Verbindungsstraße in Kiel-Gaarden) hat zahlreiche gesellschaftlich negative Folgen, wie z.B. Umweltzerstörung, Demokratieabbau oder Mietpreiserhöhung.

Bei der Diskussion um solche Projekte werden aber oft kleinere bzw. kurzfristigere negative Effekte vergessen. Im Karlstal in Kiel-Gaarden müssen PassantInnen seit Monaten Einschränkungen des Fußwegeverkehrs bzw. Umwege in Kauf nehmen.

Verkehrsbehinderung durch Privatisierung in Gaarden
Verkehrsbehinderung durch Privatisierung in Gaarden

Peru: Goldminenkonzern gegen mutige Bäuerin

Maxima braucht dich
Maxima braucht dich
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Bergbaufirma Yanacocha in Peru, Betreiber der größten Goldmine in Südamerika, will auf den Gipfeln der Anden ein neues Projekt vorantreiben – die sogenannte Conga-Mine. Um diesen Plan durchzusetzen, unterdrückt das Unternehmen die Einwohner und missachtet ihre Rechte.

Eines der Opfer ist Máxima Acuña mit ihrer Familie. Die indianische Bäuerin, die weder lesen noch schreiben kann, lebt auf und von dem Land, das die Firma beansprucht. Mit ihrer Familie betreibt sie dort auf vier Hektar Weidewirtschaft und baut Kartoffeln und andere Knollenfrüchte an, die sie auf dem örtlichen Markt verkaufen. Von den Einnahmen ihrer Arbeit haben sie ein kleines Haus gebaut, in dem sie bescheiden leben und ihre Kinder großziehen.
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Botswana: Diamantenmine öffnet auf dem Land der Buschleute

PM von Survival International
Den letzten jagenden Buschleuten Afrikas war nach der Entdeckung eines Diamantenvorkommens in den 1980er Jahren mitgeteilt worden, dass sie ihr Land im CKGR verlassen müssen. Dennoch leugnete Botswanas Regierung wiederholt, dass die verfassungswidrigen Zwangsumsiedlungen der Kalahari-Buschleute in den Jahren 1997, 2002 und 2005 mit dem Diamantenvorkommen zu tun hatten. Stattdessen erklärte die Regierung, dass die Buschleute aufgrund von Naturschutzmaßnahmen das Reservat verlassen müssten.
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Öffentlichkeitsbeteiligung Bebauungsplan 864 Anscharpark Kiel-Wik

Der Bauausschuss der Landeshauptstadt Kiel hat in der Sitzung am 03.07.2014 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 864 „Anscharpark“ für das Baugebiet Kiel-Wik, Im Anscharpark, Weimarer Straße, Warnemünder Straße, östliche und südliche Grundstücksgrenze des ehemaligen Anschar-Krankenhauses beschlossen. Der Entwurf liegt mit Begründung vom 04.09.2014 bis zum 06.10.2014 im Rathaus, Fleethörn 9, 24103 Kiel, Stadtplanungsamt, im 4. Geschoss, in Vitrinen auf dem Flur vor Zimmer 462b öffentlich aus.
Alle KielerInnen und sonstige Interessierte oder Betroffene, Vereine… können bis zum 6.10. ihre Anregungen (Einwendungen, Widersprüche) zum Bebaungsplan schriftlich einreichen oder mündlich zur Niederschrift beim Stadtplanungsamt vortragen.
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Öffentlichkeitsbeteiligung B-Plan 940 Am Kurpark/Hohes Ufer in Kiel-Schilksee

Der Bauausschuss der Landeshauptstadt Kiel hat am 24.05.2012 erneut den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 940 „Am Kurpark/Hohes Ufer“ im Stadtteil Kiel-Schilksee für das Gebiet zwischen Kurallee, Hohes Ufer, Möwenweg, Langenfelde, beiderseits Am Kurpark beschlossen. Der Entwurf liegt mit Begründung bis zum 26.09.2014 im Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Kiel, Rathaus, Fleethörn 9, 24103 Kiel, 4. Geschoss, auf dem Flur zwischen den Räumen 467 und 469 während der Öffnungszeiten öffentlich aus. Alle KielerInnen und sonstige Interessierte oder Betroffene, Vereine… können bis zum 26.9. ihre Anregungen (Einwendungen, Widersprüche) zum Bebaungsplan schriftlich einreichen oder mündlich zur Niederschrift beim Stadtplanungsamt vortragen.
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