Die BI Kiel gegen Atomanlagen lädt ein zu einer Veranstaltung: Fukushima heute
Lagebericht mit Bildern im vierten Jahr nach dem Supergau in Fukushima von Kazuhiko Kobayashi aus Tokio
Dienstag, 10. November 2015, 19.30 Uhr im Regionalen Bildungszentrum Wirtschaft (RBZ), Westring 444, 24118 Kiel, Hörsaaal N 1.55
Am heutigen Sonntag endet der 33. Herbstmarkt im Freilichtmuseum Molfsee. Wenn Sie diesen noch nicht kennen: Ein Besuch lohnt sich. Neben der Öffnung aller Gebäude und zahlreichen Vorführungen alter Handwerkskunst gibt es auch über 140 Aussteller aus den Bereichen Handwerk, Kunsthandwerk und mehr. Weitere Informationen dazu auf der Website des Freilichtmuseums.
Zu drei Bauleitplan-Entwürfen in der Kieler Innenstadt findet in Kürze die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Im wesentlichen will der Bauauschuss mit ihnen die Ansiedlung von Vergnügungsstätten (z.B. Discotheken, Spielhallen, Wettlokale, Nachtlokale, Stripteasebars) sowie Bordellen, bordellartigen Betrieben und Wettbüros ausschließen.
Alle KielerInnen und sonstige Interessierte oder Betroffene, Vereine, Unternehmen… können vom 19.10. bis zum 30.10.2015 ihre Anregungen (Einwendungen, Widersprüche) zum Bebaungsplan schriftlich einreichen oder mündlich zur Niederschrift beim Stadtplanungsamt vortragen.
Auf Grund des Beschlusses des Bauausschusses vom 11.04.2013 beabsichtigt die Landeshauptstadt Kiel die Aufstellung des einfachen Bebauungsplanes Nr. 1001 „Vergnügungsstätten Sophienblatt“ für das Baugebiet Kiel-Vorstadt, zwischen Ziegelteich, Stresemannplatz, Auguste-Viktoria-Straße, Raiffeisenstraße, Sophienblatt, Herzog-Friedrich-Straße und Hopfenstraße. Öffentlichkeitsbeteiligung zu drei Bebauungsplänen in der Kieler Innenstadt weiterlesen
Die drei Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens Erhalt Freibad Katzheide hielten heute Reden vor der Kieler Ratsversammlung zur Vorstellung des Bürgerbegehrens (TOP 5). Nachfolgend ist die Rede von Andreas Regner dokumentiert.
Sehr geehrter Herr Stadtpräsident,
meine Damen und Herrn,
ein guter Tag für die Demokratie in Kiel:
Jahrelanges Engagement von Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt hat zu einem Erfolg geführt:
Das zweite erfolgreiche Bürgerbegehren in der LH Kiel steht kurz vor der Übernahme durch die Ratsversammlung – und das ist gut so.
Schon 2009 war Katzheide von Schließung bedroht. Binnen weniger Tage wurden schon damals mehrere tausend Unterschriften gesammelt und hatten als Teilerfolg immerhin eine Art Moratorium: Über den Weiterbetrieb von Katzheide sollte erst nach Fertigstellung des Zentralbades entschieden werden – allerdings mit der unrealistischen Maßgabe des kostenneutralen Weiterbetriebes.
Kommentar A.Regner: Da haben sich die Gemeindevertreter in Laboe was ganz Schlaues ausgedacht. Immer noch können sie ihre Niederlage beim Bürgerentscheid 2014 nicht so richtig realisieren und respektieren. Mit diesem neuen Schachzug schwächen sie nicht nur die Rentabilität der Schwimmhalle, sondern sie sorgen auch für geringere Umsätze in der Parkplatzbewirtschaftung, der Gastronomie und zahlreichen anderen Geschäften. Wirklich schlau diese Laboer Gemeindevertreter. Das könnten fast Kieler sein ;-)
Laboe – Die Gemeindevertretung Laboe hat am vergangenen Donnerstag der Erhebung der Kurabgabe auf den Schwimmhallenbesuch zugestimmt. Der Förderverein Hallenbad Laboe und die Gemeinden der Probstei und des Amtes Schrevenborns hatten sich zuvor dagegen ausgesprochen. Nach Meinung des Fördervereins verteuere sich damit nur der Eintritt in das Meerwasserhallenbad, ohne dass die Schwimmhalle direkt davon profitiert. Laboe: Förderverein ist gegen Kurabgabe in der Schwimmhalle weiterlesen
Am nächsten Montag (12.10.2015, 19 Uhr) findet das wöchentliche Treffen der Helferinnen und Helfer des Bürgerbegehrens in der Sozialkirche (Stoschstraße 52, 24143 Kiel) statt. Dort besteht die Möglichkeit, sich über die aktuelle Entwicklung auszutauschen, Aktionen zu planen… Es richtet sich an alle, die etwas für den Erhalt von Katzheide tun wollen. Themen werden u.a. sein: Kiel: Helfertreffen Bürgerbegehren Katzheide weiterlesen
Die Universität Oxford hat in einer Studie die Kosten olympischer Sommer- und Winterspiele von 1960 bis 2012 untersucht. Dabei wurde herausgefunden, dass die Erstkalkulation der Kosten von den realen Kosten um durchschnittlich 179% überschritten wurde.
Die Studie kann auf der Website der Universität oder auch bei FAIRspielen heruntergeladen werden: Olympic Proportions: Cost and Cost Overrun at the Olympics 1960-2012 Kosten olympischer Spiele werden seit 1960 durchschnittlich um 179 % überschritten weiterlesen