In ökologisch bewirtschafteten Wäldern unproblematisch – leider gibt es diese Waldbewirtschaftungsform in Deutschland in keinen nennenswerten Umfang. Der klima- und naturfeindlichen „Normal“bewirtschaftung sind sie allerdings ein Dorn im Auge. Zielt diese Bewirtschaftung doch auf grade Stämme im Alter von ca. 80+ Jahren, also die Ernte von jungen Bäumen, die international gut vermarktungsfähig sind. Die Masse der privat bewirtschafteten Wälder aber leider auch die Mehrzahl der staatlich bewirtschafteten Wälder dienen diesen kurzfristigen Ertragszielen. Oftmals werden die negativen Effekte noch verstärkt z.B. durch Brutalernte ohne Rücksicht auf auf Jungaufwuchs unter Verwendung von Großmaschinen. Oder auch durch völlig falsche Pflanzkonzeptionen („Fichtenschonungen“).
Die Förderung dieser naturfeindlichen Bewirtschaftungsformen durch Staat, Bundesländer und Kommunen z.B. anlässlich von Dürreschäden sollte vollständig eingestellt werden. Leider ist das kurzfristig nicht zu erwarten und so geht die nachhaltige Waldzerstörung durch Staat, Kirchen, Großgrundbesitzer etc. munter weiter. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Bodenverdichtung durch den Maschineneinsatz. Wir brauchen mehr Urwälder.