Bauphase eines Trockenmauerabschnittes: Hohlziegel (Ton), alte Ton-Drainrohre, Betonrohre, und Betonstücke prägen einen Teil einer Trockenmauer, die überwiegend aus Feldsteinen (v.a. Granit) besteht. Auf der Südseite der Hangabfangung wird hier besonders fugenreich gearbeitet und vor allem Steine mit Höhlungen verwendet, um Insekten, Spinnen und anderen Tieren Lebens- und Brutraum zu schaffen.
Das Upcycling von Bauschutt zum Trockenmauerbau ist besonders umweltfreundlich und kostengünstig.
Auf dem zweiten Bild (Bauphase) ist der Hügel zu sehen, der durch den Aushub des Teiches bzw. einer wechselfeuchten Fläche (nicht im Bild) und das Abschälen der Zwischenbegrünung (Rasennarbe) entstand. Dieser Hügel wird teileingefasst mit Trockenmauern und durch Mauern terrassiert. Links im 2. Bild: der zukünftige Gemüsegarten. Die Kiesschüttung (Wandkies) dient u.a. der Ausmagerung des Bodens für die zukünftige Wiese. Im Vordergrund ist eine wechselfeuchte Senke zu sehen.
Die Aufnahmen entstanden Mitte November in einem Privatgarten in Breiholz (Kreis Rendsburg-Eckernförde).