Kurz nach der Fertigstellung entstand diese Aufnahme bei Regen im Oktober. Es wurden Feldsteine verwendet, die auf dem Privatgrundstück vorhanden waren (fast ausschließlich Granit). Da ausschließlich eine private Nutzung vorliegt und die Anlage möglichst umweltfreundlich sein sollte, wurde auf Beton gänzlich verzichtet.
Gegründet sind die Steine auf Bauschutt, der auf dem Grundstück vorhanden war.
Verfugt wurde mit Brechsand der Körnung 0-5 und 0-8 mm.
Der Verzicht auf die Betongründung und Betonverfugung hat den Vorteil, dass spätere Anpassungen der Treppe an die Umgebung einfacher möglich sind. Die spontan auftretende Vegetation, die sich im nächsten Jahr einstellen wird, stärkt den landschaftlichen Charakter der Anlage. Ein kulturhistorischer Bezug entsteht durch die Steine: Ein großer Teil von ihnen war Bestandteil einer stark geschädigten Treppe oder Teil fast unfunktionalen ehemaligen Hofpflasterung.