Fällungen von Stiel-Eichen (Quercus robur) u.a. in der Elisabethstraße / Norddeutsche Straße in Kiel-Gaarden. Gaarden ist einer der dichtbesiedelsten Stadtteile Kiels und hat eine relativ schlechte Grünflächenversorgung je Einwohner*in (Grünflächenkoeffizient).
Grundsätzlich, aber insbesondere in diesem Quartier, sollte Versiegelung und jegliche Reduzierung oder Abwertung von Grünflächen genau überlegt sein. In Stadtteilen wie Gaarden sollte eine zusätzliche Versiegelung vollständig unterbleiben oder müsste ggf. unmittelbar und in großer Nähe zur Versiegelungsfläche ausgeglichen werden durch Entsiegelung und Begrünung. Zusätzliche Bebauung für Wohn- oder Gewerbezwecke sollte in Gaarden grundsätzlich unterbleiben.
Jede Bebauung in Gaarden trägt zur Minderung der Lebensqualität der dort lebenden Menschen bei und schwächt den Biotopverbund.
Die öffentliche Sportfläche wurde ebenfalls abgerissen und ist auch nicht mehr nutzbar.
Nachverdichtung ist nicht umweltfreundlich und mindert die Lebensqualität.