Schwere Trockenheitsschäden sind an vielen Gehölzen in allen Teilen Schleswig-Holsteins zu beobachten. Insbesondere nicht-standortgerechte Pflanzungen leiden.
Wo Waldsituationen möglich sind, ist die Abhilfe einfach: Wenn nötig Verkehrssicherung herstellen durch Einkürzung oder Fällen (ansonsten darauf verzichten).
Danach warten, bis sich standortgerechte Flora selber ansiedelt.
Alternativ kann man den Waldbildungsprozess durch Pflanzung geeigneter Arten beschleunigen. Das Totholz der abgestorbenen Bäume sollte als Wasserspeicher, Windschutz, Lichtschutz u.a.m. vollständig verbleiben. Keinesfalls sollte der Boden mit schweren Maschinen befahren oder die Wurzelstubben gerodet werden.
Das Foto wurde im August 2020 in Schwentinental, Ortsteil Klausdorf (Kreis Plön) aufgenommen.