Ahorn-Sterben an der Kieler Hörn

Sterbende Ahorne an der Kieler Hörn. Sämtliche der an der Kieler Hörn gepflanzten Großbäume sind sterbenskrank
Sterbende Ahorne an der Kieler Hörn. Sämtliche der an der Kieler Hörn gepflanzten Großbäume sind sterbenskrank
Sämtliche der an der Kieler Hörn gepflanzten Ahorne (Acer) sind sterbenskrank.

Als letzten Notversuch hat das Kieler Grünflächenamt einen (weissen bzw. gelben) Schutzanstrich vorgenommen, der aber aller Wahrscheinlichkeit den Absterbensprozess aller (!) Bäume lediglich verlangsamt. Nun ja, einen Versuch ist das jedenfalls wert.

Die Gründe für das Absterben sind vielschichtig. Ausschlaggebend scheint eine große UV-Belastung durch die Nähe zur Kieler Förde zu sein und ein mangelnder Schutz der Rinde bei der Pflanzung zu sein.
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Kiel: Fragen zur amtlichen Zerstörung von Bäumen und irrige Antworten der Verwaltung

Zerstörter Kugelahorn in Gaarden - Der Baum ist völlig aus dem Gleichgewicht gebracht und weist keinen sortentypischen Kronenaufbau mehr auf.
Zerstörter Kugelahorn in Gaarden - Der Baum ist völlig aus dem Gleichgewicht gebracht und weist keinen sortentypischen Kronenaufbau mehr auf.
Im Artikel Kugelahorn-Zerstörung durch Schnitt wurde auf die fachwidrige Behandlung von acht Kugelahornen (Acer platanoides ‘Globosum’) in Kiel-Gaarden aufmerksam gemacht. Parallel dazu wurde der zuständige Ortsbeirat Gaarden auf die Baumzerstörung hingewiesen und um Aufklärung gebeten. Die Verwaltung antwortete recht zügig innerhalb von rund zehn Tagen mit einer Stellungnahme, die leider eine Fachkunde zur Thematik vermissen lässt:

Da die 8 Kugelahorne bereits sehr weit in den Verkehrsraum ragten, wurden diese durch Mitarbeiter des Grünflächenamtes im vergangenen Winterhalbjahr fachgerecht zurückgeschnitten. Die Ahorne sind bereits wieder gut ausgetrieben und bilden geschlossene kleine Kronen. Dies ist eine übliche baumpflegerische Maßnahme, die schon häufig an anderen Kugelbäumen im Stadtgebiet praktiziert wurde.

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Kugelahorn-Zerstörung durch Schnitt

Zerstörte Kugelahorne in Gaarden
Zerstörte Kugelahorne in Gaarden
Der Kugelahorn (Acer platanoides ‚Globosum‘) verträgt Rückschnitte ins Starkholz nicht.

Der sortentypische Kronenaufbau wird durch Starkschnitt zerstört und mittelfristig ist mit einem Ableben des Baumes zu rechnen.

Hier zwei Bildbeispiele an der Straßenkreuzung Elisabethstraße / Augustenstraße im Kieler Stadtteil Gaarden. Durch diesen Rückschnitt wurden insgesamt 8 Bäume zerstört.

Zerstörter Kugelahorn in Gaarden
Zerstörter Kugelahorn in Gaarden
Die Stadtplanung kann sich schon mal Gedanken über eine Neupflanzung machen. Wenn man die Bäume weghaben will, wäre eine Fällung angemessener und preisgünstiger.

Berlin: Verwaltungsgericht gibt Eilantrag gegen Parkplanung Tempelhofer Feld statt

Tempelhofer Feld in Berlin: Ja beim Volksentscheid am 25. Mai 2014
Tempelhofer Feld in Berlin: Ja beim Volksentscheid am 25. Mai 2014
Das Berliner Verwaltungsgericht hat am 28.2.2014 den Bau des Wasserbeckens auf dem Tempelhofer Feld gestoppt. Damit ist die gesamte Parkplanung des Senats in Frage gestellt.

Aktive der Bürgerinitiative 100% Tempelhofer Feld hatten gestützt auf das Informationsfreiheitsgesetz durch unzählige Akteneinsichten die für die Klagevorbereitung entscheidende Unterlagen gesichtet und dem BUND Berlin zur Verfügung gestellt.
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Stoppt Tropenholz für Ingolstadts Bänke

Protestaktion von Rettet den Regenwald
In Ingolstadts Fußgängerzone sollen Sitzbänke aufgestellt werden. Fünf Musterexemplare wurden bereits zu Testzwecken montiert. Doch hinter dem modernen Design verbirgt sich ein schlimmes Problem: Die Sitzflächen bestehen aus afrikanischem Kambala-Holz.
Zwar soll das Tropenholz ein Zertifikat des Bonner FSC-Vereins tragen, aber die Zertifikatsnummer, das Ursprungsland und die Herstellerfirma möchten uns die zuständigen Behörden nicht mitteilen. Fest steht:
Der sogenannte nachhaltige, selektive Holzeinschlag im Regenwald ist eine Erfindung der Industrie. Es gibt keine wissenschaftlichen Grundlagen dafür. Der industrielle Holzeinschlag im Urwald ist weder umweltfreundlich noch sozial verträglich. Auch mit Label werden die Tropenwälder zerstört.
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BUND präsentiert Konzept gegen Vermaisung

Gegen eine weitere Vermaisung der Landschaft mit ihren negativen Auswirkungen auf den Naturhaushalt und den Zustand der Gewässer stellte der BUND gestern in Kiel sein Konzept vor. Der BUND-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Hubert Weiger präsentierte die Vorschläge des Verbandes für eine nachhaltige Biogaserzeugung im landwirtschaftlich am stärksten genutzten Bundesland.
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