Kompost – Kompostierungssysteme

Wie wird organisches Material zu humoser Erde umgesetzt?

    Fünf wesentliche Möglichkeiten bestehen:

  • FlächenkompostierungDie organischen Stoffe werden im Freiland ausgebracht.
    – flächig und gleichmäßig in z.B. Staudenrabatten
    – zur Geländemodellierung, z.B. Einebnung von Unebenheiten oder langsamer Aufbau von Hügeln etc.Insbesondere bei der Anwendung bei der Pflege von Grünflächen ist die Flächenkompostierung so rationell wie keine andere Methode: Keinerlei Entsorgungskosten und minimale Transportwege. Die herausgepflegten Pflanzen werden um die zu erhaltendenden Stauden usw. gelegt und bilden so gleichzeitig eine Mulchschicht.
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Kompost – was gehört auf den Kompost

Autor: Andreas Regner

Prinzipiell sind alle organischen Materialien kompostierbar. In der Praxis ergeben sich aber meist mehr oder weniger starke Einschränkungen. Diese hängen im wesentlichen von der Größe der Gartenanlage, dem Massenanfall sowie der Stoffart zusammen. Beispiele hierfür sind:

Der Schadstoffeintrag

in den Garten soll gering gehalten werden: Ökotest hält die Kompostierung von Südfruchtschalen (Apfelsine, Banane, Zitrone usw.), die nicht aus biologischem Anbau kommen, für i.d.R. unbedenklich. Sie können aber auch erheblich mit Pestiziden belastet sein. Insbesondere werden sie von Erzeugern bzw. Handel für Transport und Lagerung mit Pilzvernichtungsmitteln (Fungiziden) behandelt. Diese sind problematisch wegen einer direkten Giftwirkung auf Mensch und Natur, zum anderen stören sie aber auch die im Kompost 'arbeitenden' Pilze.
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Giersch

Dies ist eine Teildokumentation eines Diskussionsprozesses in der newsgroup de.rec.garten von 2001.

Sie basiert auf einem Teil der Internetseiten von Ralf Gutzki, der die Artikel zusammengetragen hat. Diese Texte sind als Diskussionprozess zu verstehen und dementsprechend unvollständig. Sie geben nicht immer meine Auffassungen wieder. Ergänzungen und Kritiken sind am besten in de.rec.garten anzubringen – der newsgroup aus der diese faq (Häufig gestellte Fragen) entstand/entsteht.
Selbstverständlich können sie auch im forum auf planten.de diskutiert werden. Die Empfänger-Adresse einer derartigen Diskussion sollte dann aber wieder die newsgroup sein.

Bitte beachten Sie auch die anderen Artikel zum Thema Giersch auf planten.de.

Andreas Regner

Aegopodium podagraria, Giersch, Geisfuss

Beitrag von: Ralf Gutzki, Stand: 27.02.2001
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Obst – Pflaumensorten

Auswahl lieferbarer Sorten von Pflaume, Zwetsche, Mirabelle, Pfirsich, Aprikose, Nektarine

  • Borsumer Doppelname: Borsumer-Ortenauer
  • Mirabelle von Nancy Herkunft: Frankreich, seit ungefähr 1690 bekannt. Eine der bekanntesten Obstsorten Mitteleuropas.
  • Ouillins Vollständiger Name: Ouillins Reneclode. Herkunft: Frankreich, seit ca. 1790 bekannt. Pflückreife: 8-9
  • The Czar Doppelnamen: Czar, Czarpflaume. Herkunft: Von Thomas Sawbridgeworth in England aus 'Prinz Engelbert' x 'Early Prolific' gezüchtet. 1874 Namensgebung anlässlich des Zarenbesuchs in England im gleichen Jahr; in Deutschland kurz vor der Jahrhundertwende eingeführt und besonders in Mitteldeutschland verbreitet. Reifezeit: A-E 8
  • Victoria Synonyma: Königin Victoria. Herkunft: um 1840 in England. Frucht: Pflückreife ab Mitte August
  • Wangenheims Frühzwetsche Herkunft: um 1835 bei Gotha. Frucht: Pflückreife ab Anfang August
  • Prunus cerasifera, Kirschpflaume
  • Punus cerasifera 'Hollywood', Kirschpflaume Hollywood. Deutlich helleres Laub als die Blutpflaume (braunrot). Sehr sicherer Ertrag.
    Prunus cerasifera 'Nigra', Schwarze Blutpflaume. Ertrag oftmals gering.
  • PFIRSICHE selbstfruchtbar
  • APRIKOSEN Mit wenigen Ausnahmen selbstfruchtbar.
  • NEKTARINEN

Gehölzschnitt – Totholz

Zeit sparen durch Naturschutz

Autor: Andreas Regner

Dieser Text ist auch in einer ausführlichen Langfassung verfügbar.

Totholz kommt natürlicherweise an allen lebenden Gehölzen vor und ist ein wichtiger Lebensraum für bestimmte höhlenbrütende Vögel, zahlreiche Insekten und andere Lebewesen.

Aus stärkeren (Laubholz)baumscheiben oder Bündeln kleinerer Äste und Zweige des ‚toten‘ Holzes lassen sich mit sehr geringem Aufwand auch Nisthilfen für Wildbienen bauen. Gehölzschnitt – Totholz weiterlesen

Obstbau – Obstbaumschnitt – Apfelaufbau

Erziehungs- und Aufbauempfehlung für Äpfel

Malus domesticus (Syn.: Malus x domesticus) als Halb- und Hochstamm auf langlebigen Unterlagen,

(v.a. Sämlingsunterlagen. zu dieser Thematik siehe auch meine Internetseite zu Apfelunterlagen):
Autor: Andreas Regner

Mitteltrieb(verlängerung)
ohne MT: Hohlkrone (einfacher). Wenn ein Mitteltrieb vorhanden ist sollte er als Spitze eines Dreiecks betrachtet in einem stumpfen Winkel (sorten-spezifisch, unterlagenspezifisch…, 90-130 Grad) stehen (gemessen zu den Spitzen der niedriger gestellten Leitäste.
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Stauden – Herzgespann

Leonurus cardiarca; Herzgespann, Löwenschwanz, Löwenschweif

Autor: Andreas Regner

Name: Die deutschen Namen rühren her von seiner pflanzenheilkundlichen Wirkung: Herzgespann. Bzw. kommt die andere Bezeichnung Löwenschweif oder Löwenschwanz von der Form der Blätter dieser Pflanze.

Habitus (Erscheinungsbild): Das Herzgespann ist eine Staude (also mehrjährig, nicht-verholzend). In Schleswig-Holstein ist sie wild nur sehr selten anzutreffen – Art der Roten Liste der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Die Blüte ist recht unscheinbar: blassrosa Lippenblüttler, der z.B. von kleinen Hummelarten besucht wird.Aufrecht wachsende, vieltriebige Pflanze, die am Naturstandort Höhen von 100-150 cm erreicht. In der Gartenkultur sind auch Exemplare von 200 cm Grösse und höher keine Seltenheit. Wenn die Pflanze nicht in der direkten Konkurrenz zu anderen hohen Stauden steht oder mechanisch z.B. durch Äste gestützt wird, fällt sie zum Spätsommer/Herbst hin oftmals recht flach auseinander, wobei ein Teil der mittleren Triebe meist ihr aufrechtes Erscheinungsbild wahren.
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