Obst – Apfelsorten

Auswahl lieferbarer Apfelsorten

  • Adersleber Calvill Herkunft: Deutschland, Mitte des 19. Jahrhunderts. Pflückreife: M – E 10. Genussreife: 11 – 3. Verwechslungsmöglichkeit: kann Boiken täuschend ähneln
  • Ananas Herkunft: unsicher; vielleicht aus Holland, um 1820 in Rheinland verbreitet; 1857 von der 2. Versammlung deutscher Pomologen in Gotha zum Anbau empfohlen. Pflückreife: M-E10, Genussreife: 11-2
  • Blenheimer
  • Boskoop Fruchtreife: 10-4. Eine der bekannteren älteren Sorten (etwa hundert Jahre im Handel). Boskoop ist wie alle Äpfel mit triploiden Chromosomensatz keine Befruchtersorte. In Schleswig-Holstein in den Privatgärten recht verbreitet.
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Obst – Schalenobst – Walnuss

Juglans regia, Walnuss

Autor: Andreas Regner

Standort
Tiefgründige, kalkreiche bis mässig saure Lehm- und Tonböden, nährstoffreich; wärmeliebend. Wurzelsystem: Wegen des hohen Anteils von Feinwurzeln in der obersten Bodenschicht ist von tiefgründigeren Bodenbearbeitungsformen (z.B. Umgraben) abzusehen.
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Obst – Mispel

Mespilus germanica L.

Synonym: Mespilus vulgaris RCHB.
Dänemark: mispel
Italien: nespolo; frucht: nespola
Niederlande: mispel
Norwegen: mispel
Portugal: nespereira da Europa
Schweden: mispel
Spanien: nispero comun; frucht: nispero

Die Mispel stammt entgegen ihrem botanischen Namen aus Vorderasien. In ihrer Heimat kommt sie bis etwa 1000 m Höhe vor.
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Essbare Wildkräuter

Essbare Beikräuter

– eine Auswahl heimischer Hackfruchtbeikräuter und Ruderalpflanzen

Autor: Gregor Dietrich; redaktionelle Bearbeitung: Andreas Regner

Ampfer-Arten(Rumex spp): Blätter und junge Sprosse für Suppen, als Spinat und Salat.
Barbarakraut-Arten(Barbarea spp.): Salat (Frühjahr) oder Gemüse (Winter).
Beifuß- und Wermuth-Arten(Artemisia spp.): Frisch oder getrocknet als Gewürz, größere Mengen des Echten Wermuth (A. absinthium) und verwandter Arten sind unbekömmlich!
Bitterkraut (Picris hieracioides): Junge Pflanzenteile als Gemüse, Kochwasser wegen der Bitterstoffe wegschütten.
Bocksbart-Arten(Tragopogon spp.): Wurzeln, Blätter und junge Sprosse als Gemüse, junge Blätter als süße Rohkost.
Brennessel-Arten(Urtica spp.): Blätter als Spinat, Tee und für Suppen.
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Wildkräuter – Giersch – Fetuchini

Fetuchini ala Giersch

Autorin: Ira

500 g Giersch (jungen) gut waschen und von den Stielen befreien.
1-2 Knoblauchzehen ganz fein hobeln (nicht auspressen, als Blatt ist er doppelt so lecker) eine Zwiebel fein würfeln. Knoblauch und Zwiebel in nicht zu heißem Olivenöl glasig schmurgeln, den Giersch als Ganzblatt oben drauf und vorsichtig wenden, ca. 50 ml Acetico Balsamiko darübergießen und das Ganze so lange wenden bis es die persönlich bevorzugte Bißfestigkeit hat (ca. 5 Minuten). Erst jetzt, wenn notwendig, mit etwas Salz und Zucker abschmecken .
Parallel zu den Arbeiten grüne Fettuchini bisfest kochen. Den Giersch unter die Fettuchini heben, auf vorgewärmten Tellern anrichten und je nach Vorliebe mehr oder weniger Parmesan darüber!
Köstlich, sag ich Euch!
Kann man übrigens auch mit Spinat machen!

Wildkräuter – Giersch – Mozarella-Sahne

Giersch in Mozzarella-Sahne

Autorin: Karin

1 kg Giersch (junge Blättchen, ohne Stiel, evtl. aus Pungas Garten!)
Salz (nach Geschmack)
150 g Zwiebeln
60 g Butter
200 ml Schlagsahne
2 Tomaten (150 g )
Pfeffer (weiss) aus der Mühle
Muskatnuss (frisch gerieben)
1 Prise Zucker
150 g Mozzarella
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Wildkräuter – Löwenzahn – Blütengelee

Löwenzahnblütengelee

Autorin: Maria, Kiel

etwa 200g Löwenzahnblüten
1 l Wasser
Saft einer Zitrone
1 kg Gelierzucker

Die Blüten kurz unter fließendem Wasser waschen und nach dem Entfernen der grünen „Hüllblättchen“ mit dem Wasser zum Kochen bringen und etwa 5 Minuten durchkochen lassen. Dann 24 Stunden stehen lassen, anschließend den Saft absieben. Mit Zitronensaft und Gelierzucker vermischen, zum Kochen bringen und 4 Minuten gründlich sprudelnd kochen lassen. Heiß in Gläser füllen und verschließen.

Für die „Süßen“…