Pestizidrückstände in Obst und Gemüse immer noch Besorgnis erregend

Der neue EU-Bericht über die Belastung von Lebensmitteln mit Pestizidrückständen für das Jahr 2007 zeigt keine spürbaren Verbesserungen der Gesamtsituation, kritisiert PAN Germany. Noch immer können durch Pestizidrückstände in Nahrungsmitteln akute Gesundheitsrisiken für die Verbraucher entstehen.
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RegenwaldReport 02/2009 erschienen

RegenwaldReport 02/2009
RegenwaldReport 02/2009
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Aus dem Inhalt:
Pelikan: Erfolge gegen Handel mit Tropenholz
Spenden-Daueraktion überschreitet 10.000–Euro-Schwelle
Indonesien: Besuch bei den Regenwald-Kämpfern
Perus Ureinwohner kämpfen ums Überleben
Projekte 1: Helft uns, unser Borneo zu bewahren!
Projekte 2: Baumschule auf Sumatra
Projekte 3: Perus Regenwald braucht Hilfe
Erfolg im Tanoé-Affenwald

LobbyControl enthüllt verdeckte Meinungsmache auch bei Biosprit

Umfassende Aufklärung und verpflichtendes Lobbyregister gefordert
Köln. Nach den Enthüllungen zur verdeckten PR der Deutschen Bahn hat LobbyControl nun einen weiteren Fall ähnlicher Dimension aufgedeckt: Diesmal ist es der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB), der gegenüber LobbyControl einräumen muss, dass er monatelang mit unlauteren Mitteln Öffentlichkeitsarbeit für seine Ziele betrieb.
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Europäische Zivilgesellschaft fordert Stopp der Exportsubventionen

Agrarkommissarin Fischer Boel zum Handeln aufgefordert
Berlin. Heute haben 34 Organisationen und Netzwerke Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel in einer gemeinsamen Erklärung aufgefordert, sich beim Agrarministerrat am 13. Juli für einen sofortigen und dauerhaften Stopp aller Exportsubventionen einzusetzen. In der gemeinsamen Erklärung „Stopp der Exportsubventionen jetzt!“ weisen die Organisationen am Beispiel Milch darauf hin, dass die mit Steuergeldern exportierten Milchprodukte die Lebensgrundlage in Entwicklungsländern bedrohen, und damit auch dasn Recht auf Nahrung von Hunderttausenden Milcherzeugern.
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Genmais gefährdet Schmetterlinge

Quelle: NABU

Europäische Behörde räumt erstmals Risiken ein

Berlin – Der NABU kritisiert, dass die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) keine Bedenken gegen den Anbau der gentechnisch veränderten Maissorte MON 810 hat. Zu begrüßen sei jedoch, dass die EU-Behörde erstmals mögliche Risiken für Schmetterlinge und andere so genannte Nicht-Ziel-Organismen einräumt. Sie rät daher in ökologisch sensiblen Gebieten zu Schutzmaßnahmen, um einen Kontakt mit gentechnisch veränderten Pollen zu verringern. Das in MON 810 enthaltene Bt-Gift könne einer Reihe von europäischen Schmetterlingsarten gefährlich werden. MON 810 ist in Deutschland seit April aus Vorsorgegründen verboten.
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Paraguay: Pestizide gefährden Mensch und Natur

Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald

Paraguay ist ein relativ kleines Land – und doch wurde es inzwischen zum viertgrößten Soja-Exporteur der Welt. Auf zwei Millionen Hektar wachsen die genveränderten und mit chemischen Keulen behandelten Soja-Monokulturen des US-Konzerns Monsanto – bestimmt für die Agroindustrie in Europa und China. Industrielle Monokulturen erfordern intensive Behandlung mit Herbiziden und Pestiziden – und diese Gifte machen die Landbevölkerung krank.
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