Gen-Pflanzen ohne Nutzen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von EED, NABU und VDW dokumentiert.

Studie: Entwicklungsländer profitieren wenig von der Agrogentechnik

Berlin – Der Endbericht des Büros für Technikfolgeabschätzung beim Deutschen Bundestag zu dem Projekt „Auswirkungen des Einsatzes transgenen Saatguts auf die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen in Entwicklungsländern“ ist nach zweijähriger Bearbeitung zum Abschluss gekommen. Nach Auffassung des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) kommt die Veröffentlichung zur richtigen Zeit, denn die Gentechnikdebatte für Ernährung und Landwirtschaft sei aktuell wie nie.
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NABU fordert von Europa mehr Einsatz gegen das Artensterben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Gute Gesetze, aber mangelhafte Umsetzung

Athen/Berlin – Der NABU und sein weltweiter Dachverband BirdLife International haben anlässlich der jetzt zu Ende gegangenen EU-Naturschutz-Tagung einen größeren Einsatz der Mitgliedstaaten für den Schutz der biologischen Vielfalt gefordert. Auf Einladung der Europäischen Kommission berieten in Athen hochrangige Vertreter aus Politik, Verbänden und Wissenschaft zwei Tage lang über die künftige EU-Politik.
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EU-Parlament will illegale Waldzerstörung stoppen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Herkunftsnachweis für Holzprodukte soll kommen – Agrarministerin Aigner in der Pflicht

Frankfurt – Der WWF begrüßt die heutige Entscheidung des Europäischen Parlaments, die Einfuhr von Holz aus illegalen Quellen nach Europa stoppen zu wollen. Das Parlament nahm in erster Lesung einen Verordnungsentwurf des Umweltausschusses an, der alle in der Handelskette von Holzprodukten beteiligten Unternehmen unter anderem zu einem Herkunftsnachweis ihres Rohstoffs verpflichtet. Zudem sind Sanktionen bei Verstößen vorgesehen. Dadurch soll Produkten aus illegal geschlagenem Holz wie etwa Gartenmöbeln oder Toilettenpapier der Zugang zum europäischen Markt verschlossen werden.
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Aigner verbietet Anbau von GVO Mais

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.
Ein notwendiger Schritt für die gentechnikfreie Landwirtschaft

AbL fordert Ausweisung gentechnikfreier Regionen in Deutschland

„Nachdem fünf EU-Länder den Anbau von MON 810 Mais verboten haben, hat nach langem Zaudern nun endlich auch die Bundesregierung diesen Schritt getan. Die Entscheidung war längst überfällig, die Aussaatsaison hat in einigen Regionen Deutschlands bereits begonnen. Trotzdem gratulieren wir Frau Aigner, dass sie zuletzt doch den Mut hatte, den Gentechnikmais zu verbieten. Sicherlich spielen dabei auch die nahenden Wahlen für das Europaparlament und den Bundestag eine Rolle. Der Druck der Bauern und Bäuerinnen, die bereits 187 gentechnikfreie Regionen in Deutschland ausgerufen haben, ist zu einem agrarpolitischen Faktor geworden. Auch den Bauern und Bäuerinnen ist daher ausdrücklich zu gratulieren“, bemerkt Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL).
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Genmais: Campact begrüßt Verbot und fordert von Ministerin Aigner, auch in der EU Kurs zu halten

Quelle: campact

Das Online-Netzwerk Campact begrüßt die Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, den Anbau des Gen-Mais MON810 zu verbieten. Die massiven Bürgerproteste der vergangenen Monate seien entscheidend dafür gewesen, die bisherige Gentechnik-Befürworterin Aigner von den massiven Risiken des Gen-Mais für Mensch und Umwelt zu überzeugen.
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Niemand will Gentech-Mais MON 810

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Agrarministerin Aigner hat Aussaat in Deutschland gestoppt

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Entscheidung von Bundesagrarministerin Ilse Aigner, das Aussäen des Monsanto-Genmais MON 810 zu verbieten, begrüßt. Die Verdachtsmomente, dass der Genmais Natur und Tierwelt schädige, seien so zahlreich, dass ein Verbot zwingend gewesen sei. Fütterungsstudien hätten gezeigt, dass der Genmais das Immunsystem von Mäusen schädige. Das Aussaatverbot für MON 810 sei ein großer Erfolg des jahrelangen Engagements von Umweltorganisationen und Ökoanbauverbänden. Ihr breites Bündnis habe mit überzeugenden fachlichen Argumenten eine falsche Weichenstellung in der Landwirtschaft verhindert.
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Agrarministerin Aigner verbietet Genmaisanbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erfreulicher Kurswechsel in der Agrogentechik

Berlin – Der NABU hat die heutige Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner begrüßt, ein Anbauverbot für gentechnisch veränderten Mais in Deutschland auszusprechen. „Das ist ein erfreulicher Kurswechsel im Landwirtschaftsministerium. Weder die Verbraucher noch die Landwirte in Deutschland wollen genmanipulierte Pflanzen. Ein Anbauverbot der Maissorte MON 810 war überfällig und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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