Mit der vhs die Baukultur und historischen Gärten im Kreis Steinburg erkunden

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel dokumentiert.

Der Kreis Steinburg mit dem Zentrum Itzehoe ist reich an bemerkenswerter Architektur. Die Volkshochschule Kiel (vhs) bietet am Sonnabend, 11. Oktober, eine Exkursion an, bei der historische Freiflächen, das adlige Kloster, Kirchen, herrschaftliche Palais und Herrenhäuser im Kreis Steinburg besichtigt werden. Von Kellinghusen (neugotischer Turm Luisenberg) geht es über Itzehoe (Klosteranlage, Kirche St. Laurentius, Prinzesshof) und Heiligenstedten (Herrenhaus, Obelisk) bis nach Wilster (Kirche St. Bartholomäus, Bürgermeistergarten). Während der Exkursion werden die Entstehungsgeschichte, typische Gestaltungsformen und charakteristische Ausstattungsmerkmale sowie der aktuelle Zustand der Gebäude und Anlagen erläutert. Die Exkursion findet von 8.30 bis 17 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Die Anfahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften im privaten PKW – die Veranstaltung beginnt dementsprechend erst vor Ort. Treffpunkt für die Fahrgemeinschaften ist der Parkplatz vor dem vhs-Haus Muhliusstraße 29/31. Interessierte können sich telefonisch bei der vhs und im Internet unter www.vhs-kiel.de informieren und anmelden.

Kein Tropfen mehr: EvB fordert Moratorium für industrielle Agrotreibstoffe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des Erklärung von Bern (EvB) dokumentiert.

Im Boom-Bereich Agrotreibstoffe braucht es eine politische Vollbremsung. Zu gross sind die negativen Auswirkungen auf Ernährungssicherheit und Umwelt. Zu diesem Schluss kommt die Erklärung von Bern (EvB) in ihrer umfassenden Analyse „Bis zum letzten Tropfen: Wie Agrotreibstoffe den Kampf um Ressourcen verschärfen“. Darin dokumentiert die Entwicklungsorganisation diverse aktuelle Fakten, die gegen eine industrielle Produktion von Ethanol oder Diesel aus Pflanzen spricht.

Mit Agrotreibstoffen werden weder die Probleme des Klimawandels noch der Energieversorgung gelöst. Im Gegenteil, sie schädigen die Umwelt, konkurrieren mit der Nahrungsmittelproduktion und verursachen darüber hinaus soziale Konflikte. Einzige Profiteure sind transnationale Grosskonzerne, darunter das Schweizer Agrounternehmen Syngenta und die Schweizer Grossbanken. Leidtragende sind all jene, deren Zugang zu Boden, Wasser und Nahrungsmitteln durch die neue Konkurrenz geschmälert wird.

Die Erklärung von Bern zeigt in ihrer neuen Analyse die ganze Bandbreite der Problematik und fordert politische Konsequenzen: Die Schweizer Regierung soll in unserem Land möglichst schnell ein Moratorium für die industrielle Produktion und den Import von Agrotreibstoffen einführen, um diese Fehlentwicklung zu stoppen, bevor sie weiteren Schaden anrichtet. Für ein solches Moratorium soll sich die Schweiz auch international stark machen. Jegliche staatliche Förderung von Agrotreibstoffen muss so schnell wie möglich beendet werden.

Medienschaffende können die Dokumentation „Bis zum letzten Tropfen“ (Schutzgebühr 6 Fr.) kostenlos bei EvB bestellen.

Weitere Informationen unter EvB: Agrotreibstoffe.

Asbest – ein gefährliches Erbe auch in der Landwirtschaft

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung der IG Bau dokumentiert.

„Asbestfasern können Krebs auslösen, das ist keine neue Erkenntnis, aber auch in der Landwirtschaft immer noch ein häufig unterschätztes Risiko“, so Hans-Joachim Wilms, Stellvertretender Bundesvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt am Rande der Sitzung des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses in Brüssel.
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EP: Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Plenum hat am 3.9.2008 die Richtlinie zur Übernahme des GHS-Systems (Globally Harmonised System of Classification and Labelling) in das EU-Recht verabschiedet. Damit werden die internationalen Regeln zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von gefährlichen Chemikalien demnächst auch in der EU gelten. Sie ähneln allerdings den bereits bestehenden EU-Regeln.
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Löhne für Saisonarbeiter

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung der IG Bau dokumentiert.

IG BAU wehrt sich gegen Hungerlöhne für Saisonarbeiter

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) lehnt Forderungen des Deutschen Bauernverbandes und des Gesamtverbands der land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände zur Beschäftigung von Saisonkräften ab.
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Gartenbau: Tarifparteien vereinbaren Gespräche über bundesweiten Rahmentarifvertrag

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung der IG Bau dokumentiert.

Überraschende Wende im Gartenbau: Die Tarifparteien haben vereinbart, Verhandlungen über einen bundesweiten Rahmentarifvertrag im Gartenbau zu beginnen. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs vom 9. Juli. Darin signalisierten die Vertreter der Arbeitgeber ihre Bereitschaft, bundesweite Rahmentarifverhandlungen für den Erwerbsgartenbau zu führen.
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