Neues Projekt: 1000 Äcker für die Feldlerche

Quelle: NABU

Raum für typischen Vogel der Kulturlandschaft schaffen

Berlin – Naturschützer und Bauern wollen mit dem gemeinsamen Projekt „1000 Äcker für die Feldlerche“ einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten und die Bestände des typischen Vogels der offenen Kulturlandschaft – der Feldlerche – sichern. „Es gilt, für jeden leicht umsetzbare Maßnahmen zum Erhalt des Feldlerchenbestandes voranzubringen“, erklärten der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, und der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner.
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CDU will Enteignungen für CO2-Pipelines vereinfachen

Quelle: BUND S-H

BUND ruft zum Protest auf

Die CDU/ CSU-Fraktion setze mit ihren Änderungswünschen alles daran, die Risiken der CO2 –Abscheidung für die Energiekonzerne weiter zu minimieren – auf Kosten der betroffenen Kreise und Gemeinden. So wolle sie Enteignungen erleichtern, damit die Transportpipelines für CO2 möglichst ungehindert von Eigentumsfragen gebaut werden könnten.
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NABU legt Forderungskatalog zum Grünlandschutz vor

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Tschimpke: Bund und Länder müssen konkrete Maßnahmen gegen Umbruch ergreifen

Berlin – Angesichts des alarmierenden Verlusts von Wiesen und Weiden hat der NABU eine Diskussion um den gesellschaftlichen Wert und die Zukunft von Grünland angestoßen. „Der Umbruch von Grünland und die Intensivierung der Nutzung auf den verbleibenden Flächen haben gravierende Auswirkungen auf unsere Kulturlandschaft sowie auf die Artenvielfalt“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke auf einem „Grünlandgipfel“ des NABU. Statt bunte Wiesen sehe man heute immer häufiger monotone Maisäcker oder artenarmes Silagegras. In der Folge stünden heute fast alle typischen Wiesenvogelarten wie Kiebitz, Uferschnepfe und Braunkehlchen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.
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Forsa-Studie: 78 Prozent der Deutschen wollen kein Genfood

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Schavan lässt Umwelt und Soziales bei Gentechnik außen vor

Berlin – Mit Blick auf den am morgigen Mittwoch (20.5.) geplanten Runden Tisch zur Zukunft der Grünen Gentechnik in Deutschland haben der NABU und die Verbraucher-Organisation Slow Food Bundesforschungsministerin Schavan aufgefordert, auch über die ökologischen und sozialen Folgen der Biotechnologie zu diskutieren.
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Bauernverband und Milchindustrie für katastrophale Milchpreise verantwortlich

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

Handel nutzt Überschüsse, die Bauernverband und Milchindustrie nicht vermeiden wollten. Die Milchbauern selbst sind gefordert

„Diese katastrophalen Milchpreise haben der Deutsche Bauernverband und die Milchindustrie zu verantworten und nicht Aldi oder Lidl. Die Handelsketten spielen nach den Regeln des Marktes. Und am Markt gibt es schlicht zu viel Milch. Bauernverband und Milchindustrie haben alles daran gesetzt, dass die Politik in Bundesrat, Bundesministerium und auf EU-Ebene mehr Menge am Markt zugelassen hat. Unter ihrem massivem Druck wurden alle politischen Zusagen gebrochen, die Forderungen der Milchviehhalter nach einer bedarfsorientierten Mengenanpassung umzusetzen“, kommentiert Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft AbL.
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Gen-Gerste – Freilandversuch der Uni Gießen genehmigt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Berlin – Nachdem Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner den kommerziellen Anbau von MON 810 in diesem Jahr verboten hat, werden dennoch weiterhin Freisetzungsgenehmigungen für gentechnisch veränderte Pflanzen erteilt: Am gestrigen Montag hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) einen Antrag der Justus-Liebig-Universität Gießen auf Freisetzung gentechnisch veränderter Gerste genehmigt. Der NABU kritisiert diese Entscheidung und fordert eine Umkehr in der Gentechnikdebatte. „Es ist der falsche Weg, eine Technologie anzuwenden, nur weil wir sie haben“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Zuvor muss geklärt werden, welche Alternativen es gibt. Oftmals ist die konventionelle Züchtung oder eine Veränderung der ackerbaulichen Praxis hin zu einer ökologischen Landwirtschaft der bessere Weg.“
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Bauern erfreut über Bestätigung des Verbotes von MON 810

Quelle: AbL e.V.

Vorsorgeprinzip siegt über Konzerninteressen

Hamm: „Wir freuen uns, dass das Verwaltungsgericht in Braunschweig beschlossen hat, dass das von Bundeslandwirtschaftsminsiterin Ilse Aigner im April ausgerufene Anbauverbot des gentechnisch veränderten Mais MON 810 nach vorläufiger Prüfung bestehen bleibt“, so Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und Sprecher des Bündnisses für gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg in einer Stellungnahme. „Das ist ein wichtiger Schritt für den Erhalt der gentechnikfreien Land- und Lebensmittelwirtschaft, der gentechnikfreien Imkerei und für den Naturschutz.
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