WWF fordert ein Klimaschutzgesetz für Deutschland

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Rechtsgutachten: Gesetz brächte Verbindlichkeit und Planungssicherheit / Kommende Bundesregierung könnte Vorhaben auf den Weg bringen

Berlin – Der WWF hat heute in Berlin ein deutsches Klimaschutzgesetz gefordert, das die Verringerung des Treibhausgasausstoßes verbindlich festschreibt und Sanktionen bei Verstößen vorsieht. Die Umweltorganisation legte ein juristisches Gutachten vor, wonach ein solches Gesetz rechtlich machbar, praktikabel und konform mit EU-Recht wäre. „Im Moment ist die deutsche Klimapolitik im Hinblick auf die Klimaziele zu unverbindlich und springt zu kurz“, so WWF-Geschäftsführer Eberhard Brandes. „Ein Reduktionsziel bis 2050 fehlt. Das erste Etappenziel, den Ausstoß an Treibhausgasen bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken, ist nicht verbindlich. Es könnte nach der Bundestagswahl von einer neuen Regierung ohne Abstimmung im Bundestag gekippt werden. Bei einem Klimaschutzgesetz wäre das nicht so einfach der Fall“, sagt Brandes.
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Aigner muss Exportsubventionen unverzüglich offen legen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisierte die Entscheidung von Agrarministerin Ilse Aigner, die Veröffentlichung der Agrarsubventionen um zwei Wochen auszusetzen, scharf. Damit ignoriere die Ministerin geltendes EU-Recht, nach dem Anfang Mai wie in allen EU-Staaten auch in Deutschland die Namen der Empfänger und die Höhe der Subventionen ins Internet gestellt werden müssten.
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Ein Jahr ohne Gentechnik-Kennzeichnung für Lebensmittel

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace fordert ein gesetzliches Siegel

Greenpeace fordert ein einheitliches Siegel für gentechnikfrei produzierte Lebensmittel. Seit dem 1. Mai 2008 können Lebensmittelhersteller ihre Waren als gentechnikfrei kennzeichnen, wenn auf Gen-Pflanzen im Tierfutter und gentechnisch veränderte Zusätze verzichtet wird. Nach anfänglichem Zögern setzen immer mehr Unternehmen auf die verbraucherfreundliche Kennzeichnung. Nach Auffassung von Greenpeace fehlen bisher jedoch ein gesetzliches Logo und eine Informationskampagne der Bundesregierung, um die Vorteile der Kennzeichnung bekannter zu machen.
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Gen-Pflanzen ohne Nutzen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von EED, NABU und VDW dokumentiert.

Studie: Entwicklungsländer profitieren wenig von der Agrogentechnik

Berlin – Der Endbericht des Büros für Technikfolgeabschätzung beim Deutschen Bundestag zu dem Projekt „Auswirkungen des Einsatzes transgenen Saatguts auf die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen in Entwicklungsländern“ ist nach zweijähriger Bearbeitung zum Abschluss gekommen. Nach Auffassung des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) kommt die Veröffentlichung zur richtigen Zeit, denn die Gentechnikdebatte für Ernährung und Landwirtschaft sei aktuell wie nie.
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NaturFreunde-Positionspapier zum Wahljahr 2009

Nachfolgend wird ein Positionspapier der NaturFreunde dokumentiert.

Umsteuern in nachhaltige Entwicklung

Die Krise der Finanzmärkte und ihre Folgen für die Weltwirtschaft haben gezeigt, dass die kapitalistische Wachstumsideologie der vergangenen Jahrzehnte an ihre Grenze gestoßen ist.
Die Menschheit muss aus dieser Krise lernen, mit den Grenzen und der Endlichkeit der auf dem Globus vorhandenen Ressourcen umzugehen. Die Herausforderung geht über die traditionelle Umweltpolitik, über ökologische Industriepolitik, Effizienzverbesserungen und Innovationen hinaus. Unabdingbar ist eine kulturelle Neuorientierung, zu der auch Suffizienz – Genügsamkeit und Bescheidenheit – und Konsistenz – Systeme und Verfahren, die dauerhaft naturverträglich sind – gehören. Freiheit heißt auch, sich im Interesse künftiger Generationen zu beschränken. Dabei muss eine Beschränkung nicht Verzicht heißen, sondern meint: Exzesse vermeiden und intelligent konsumieren.
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NABU fordert von Europa mehr Einsatz gegen das Artensterben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Gute Gesetze, aber mangelhafte Umsetzung

Athen/Berlin – Der NABU und sein weltweiter Dachverband BirdLife International haben anlässlich der jetzt zu Ende gegangenen EU-Naturschutz-Tagung einen größeren Einsatz der Mitgliedstaaten für den Schutz der biologischen Vielfalt gefordert. Auf Einladung der Europäischen Kommission berieten in Athen hochrangige Vertreter aus Politik, Verbänden und Wissenschaft zwei Tage lang über die künftige EU-Politik.
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Wem gehören Babynahrung, Bier und Bäume?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Neuer Report zeigt dramatisches Ausmaß aktueller Patenterteilungen

Trotz zunehmender Proteste erteilt das Europäische Patentamt (EPA) in München weiter Eigentumsrechte an Lebensmitteln, Pflanzen und Saatgut aus konventioneller Zucht. Dies geht aus einem Report hervor, den Greenpeace, Kein Patent auf Leben!, die Erklärung von Bern, Swissaid, der Development Fund und Misereor heute im schweizerischen Luzern vorstellen. In den 500 von der Organisation Kein Patent auf Leben! recherchierten Patent-Anträgen und etwa 70 erteilten Patenten werden neben Mais und Salat auch Bäume, Babynahrung und Bier beansprucht. Die beteiligten Organisationen fordern, dass die Patentflut mit klaren politischen Vorgaben gestoppt wird. Erst vergangene Woche hatten Greenpeace und Misereor Einspruch am EPA gegen die Zucht von Schweinen eingelegt.
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