Blei im Boden: DUH-Proben bestätigen Schwermetallbelastungen in Pohritzsch

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Neue Bodenproben bestätigen Grenzwertüberschreitungen für Schwermetalle um die Abfallbehandlungsanlage Pohritzsch: bis zu siebenfache Überschreitung der Bleiwerte in Wohngebieten – Behörden halten Ergebnisse eigener Messungen zurück – DUH fordert Offenlegung der amtlichen Messdaten und sofortigen Gesundheitsschutz der Bürger

Berlin: Erneute Bodenproben in den Wohngebieten um die Abfallbehandlungsanlage der Firma S.D.R. Biotec Verfahrenstechnik GmbH im nordsächsischen Pohritzsch bestätigen die Grenzwertüberschreitungen von Schwermetallen. Ein akkreditiertes Prüflabor hat am 4. März 2009 im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) insgesamt neun Bodenproben rings um die Anlage genommen und die Schwermetallbelastungen analysiert. Die höchsten Grenzwertüberschreitungen stellten die Prüfer in Bodenproben von den Straßenrändern der Wohngebiete fest: Der Grenzwert für Blei wurde dort fast um das 7-fache (6,9) überschritten, die Belastung mit Chrom und Nickel lagen in einer Probe über dem zulässigen Grenzwert für Wohngebiete (Chrom: 1,1-fache Überschreitung; Nickel: 1,2-fache Überschreitung). „Das zuständige Landratsamt Nordsachsen muss endlich seiner Sorgfaltpflicht nachkommen und die Anwohner der Sondermüllanlage vor den giftigen Schwermetallen schützen“, fordert DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. „Das bedeutet im Klartext: Die Anlage schließen oder den Betrieb maßgeblich einschränken.“
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Allianz gegen Wasser-Diebe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF und REWE: Nachhaltig angebaute Früh-Erdbeeren mit Best Alliance-Label. / WWF-Kriterien sollen in GlobalGAP-Standard integriert werden.

Frankfurt – Reiher schreiten durch das Wasser. Majestätische Adler gleiten am Horizont entlang. Korkeichenwälder und Ölweiden säumen die Ufer der Lagunen und Flüsse. Durch das Unterholz streifen die letzten Pardelluchse. – Der Nationalpark Coto de Doñana in Spanien ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der iberischen Halbinsel und Winterquartier tausender Zugvögel. Doch das Naturparadies droht auszutrocknen. Dafür mitverantwortlich ist eine kleine, rote Frucht: die Erdbeere bzw. deren Anbau. Die Umweltstiftung WWF und die Handelskette REWE starteten aus diesem Grund eine Kooperation zum nachhaltigen und ökologisch vertretbaren Erdbeeranbau in Südspanien.
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Klimagipfel in Bonn: PETA legt Gesetzentwurf zum Klimaschutz vor

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von PETA e.V. dokumentiert.

Tierrechtsorganisation fordert „Fleischsteuer“ / Vergünstigter Steuersatz für klimaschädliche Produkt soll aufgehoben werden

Gerlingen – Zu den gestern in Bonn begonnenen internationalen Klimaverhandlungen, legt PETA Deutschland e.V. einen Gesetzentwurf zum Klimaschutz vor, der eine Aufhebung des vergünstigten Mehrwertsteuersatzes von klimaschädlichen tierischen Produkten anstrebt. Mit diesem Gesetzentwurf versucht PETA den Hauptverursacher des Klimawandels, die Tierwirtschaft, mehr in die Verantwortung mit einzubinden und die einseitige und rein symbolische Klimapolitik der Bundesregierung aufzuwerten.
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Kein Patent auf Leben!

Nachfolgend wird eine geringfügig verändertere und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

Bauern erfreut über Hessische Initiative im Bundesrat!

Wiesbaden/Hamm. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ist erfreut über die aktuelle Initiative der Hessischen Landesregierung im Bundesrat, die sich für eine Verschärfung der europäischen Biopatentrichtlinie einsetzt. Sie unterstützt damit die bestehende breite Bewegung von Bauern-, Umwelt- und kirchlichen Organisationen, die sich seit Jahren für „Kein Patent auf Leben“ stark macht.
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Bodenschutz ist auch Klimaschutz

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Landwirtschaftsministerin Aigner bremst EU-Bodenschutzrichtlinie

Berlin/Brüssel – Der NABU hat an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner appelliert, bei der heutigen Sitzung der EU-Agrarminister ihren Widerstand gegen die geplante Bodenschutz-Richtlinie der Europäischen Union aufzugeben. Die von Aigner vorgeschlagene unverbindliche Strategie sei unzureichend. „Das Vorgehen von Frau Aigner ist ebenso unverständlich wie inakzeptabel“, kritisierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Gerade Deutschland habe seit über zehn Jahren ein bewährtes Bodenschutzgesetz, in anderen Mitgliedstaaten fehlen solche Vorgaben. „Weder für die deutschen Landwirte noch für die Industrie bringt die geplante Richtlinie Erschwernisse, für viele andere Mitgliedstaaten wäre sie ein riesiger Fortschritt“, so Tschimpke.
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EU-Exportsubventionen erzeugen Armut und Hunger

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von campact dokumentiert.

Aktionsbündnis übergibt Ministerin Wieczorek-Zeul 18.000 Unterschriften gegen Milch-Dumping der EU

Berlin. In nur einer Woche unterzeichneten mehr als 18.000 Menschen in Deutschland einen Appell für die Abschaffung der europäischen Milch-Exportsubventionen. Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul nimmt heute im BMZ die Unterschriften von Vertreter/innen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Brot für die Welt, Campact, FIAN, Germanwatch, Misereor und Oxfam entgegen. „Es ist unzumutbar, dass die Entwicklungsländer unter den strukturellen Problemen der europäischen Milchwirtschaft leiden müssen. Wir fordern, dass die Bundesregierung sich beim EU-Agrarministerrat am 23. und 24. März in Brüssel für den sofortigen Stopp der Milch-Exportsubventionen einsetzt“, so das Aktionsbündnis.
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Keine Jagd auf nordische Wildgänse im Freistaat Sachsen!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Sachsen dokumentiert.

Aufruf zur Unterschriftenaktion

Die Arbeitsgruppe „Nordische Wildgänse“ im NABU Sachsen ruft alle Naturfreunde dazu auf, sich mit ihrer Unterschrift für den Schutz nordischer Wildgänse einzusetzen. Es gibt für diese Jagd keinen vernünftigen Grund.
Seit Jahren beobachten Mitglieder der genannten Arbeitsgruppe insbesondere im Südraum Leipzigs, dass nordische Wildgänse, die zu Tausenden im ehemaligen Tagebaugebiet überwintern, von hiesigen Jägern in unverantwortlicher Weise verfolgt, gestört und abgeschossen werden, auch dann, wenn sie in den Abendstunden bis in die Dunkelheit hinein den Schlafplatz anfliegen oder diesen am Morgen wieder verlassen.
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