NABU Kiel: Adventsfeier 12.12.2012 19h mit Naturfilm über Lüneburger Heide

NABU Kiel
NABU Kiel. Bildrechte: www.nabu.de
In gut 5 Wochen, am Mittwoch, d. 12. Dezember 2012 um 19:00 Uhr, findet die Advent Feier des NABU Kiel statt:
Auch in diesem Jahr wird Günter Stuhr einem neuen Film vorstellen: Lüneburger Heide.
Eintritt frei!
Treff: Naturerlebniszentrum (NEZ) Kollhorst (Tenne)

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Herr Präsident Yudhoyono: Schützen Sie Indonesiens Regenwälder und deren Bewohner!

Rettet den Regenwald und Robin Wood haben gestern gemeinsam mit 25 weiteren Organisationen aus aller Welt den indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono aufgefordert, mit ganzer Kraft die Regenwälder zu erhalten und deren Bewohner und Rechte zu schützen. Anlass ist der Staatsbesuch Yudhoyonos in Großbritannien. Während des Gesprächs zwischen dem Gast aus Indonesien und dem britischen Premierminister David Cameron demonstrierten am Mittag Menschenrechtler und Umweltschützer in der Richmond Terrace gegenüber der Downing Street in London gegen die schweren Menschenrechtsverletzungen und die rasante Regenwaldzerstörung in dem südostasiatischen Land. David Vollrath von Rettet den Regenwald übergab den offenen Brief an die indonesische Regierungsdelegation.
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USA: Umweltbehörde prüft tödliches Palmöl

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die US-Umweltbehörde EPA prüft den Einsatz von Palmöl als Treibstoff für Autos. Palmöl verursacht immense Umweltzerstörungen, weil für dessen Anbau riesige Flächen an Regen- und Torfwäldern vernichtet werden. Der in der Vegetation und den Böden der Regenwälder gespeicherte Kohlenstoff steigt durch die Rodungen als CO2 in die Atmosphäre.
Anfang des Jahres hatte die EPA das tropische Pflanzenöl aus der Erneuerbare-Energien-Verordnung ausgeschlossen, weil die berechnete CO2-Einsparung zu gering ausfiel und Agrodiesel aus Palmöl damit die Klimastandards der USA nicht erfüllte. Die vernünftige Entscheidung der EPA wird seit Monaten heftig von der Palmölindustrie sowie den Regierungen von Indonesien und Malaysia attackiert. Mit in Auftrag gegebenen Gefälligkeitsstudien versuchen diese, das tropische Öl als umweltfreundlich darzustellen.
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Agrosprit sofort stoppen!

Agrosprit stoppen!
Agrosprit stoppen!
Protestaktion von Rettet den Regenwald

Die Erneuerbare Energien Richtlinie der EU schreibt vor, dass dem Super- und Dieselkraftstoff für den Straßenverkehr Millionen Tonnen Agrosprit beigemischt werden muss. 2020 soll der Anteil 10 Prozent betragen.
Agrosprit bedeutet eine fatale Konkurrenz für die Ernährung der Menschheit, denn er basiert fast ausschließlich auf Nahrungsmitteln: Für Ethanol sind Mais, Weizen, Zuckerrübe und Zuckerrohr die Rohstoffe, für Agrardiesel Raps-, Soja- und Palmöl. Entgegen der Behauptungen der Agrospritlobby haben Rest- und Abfallstoffe sowie nicht essbare Pflanzen nur einen minimalen Anteil.
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NABU kürt Bekassine zum Vogel des Jahres 2013

Berlin / Neumünster: Der NABU hat die vom Aussterben bedrohte Bekassine (Gallinago gallinago) zum „Vogel des Jahres 2013“ gekürt. In Deutschland leben heute nur noch 5.500 bis 6.700 Brutpaare – etwa die Hälfte des Bestandes von vor 20 Jahren. In Schleswig-Holstein, einem der Schwerpunkte des Vorkommens, sind es heute kaum mehr tausend Paare. Grund für den dramatischen Rückgang ist die Intensivierung der Landwirtschaft, die mit der Entwässerung von Mooren und dem Umbruch des wertvollen Grünlandes Wiesenvögeln wie der Bekassine den Lebensraum entzieht.
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Stoppt Monsanto-Soja!

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Jedes Jahr wird in Südamerika für Soja Tropenwald von der Fläche der Niederlande gerodet. Dabei haben die Monokulturen schon jetzt unvorstellbare Ausmaße erreicht: Auf 45 Millionen Hektar wachsen in Argentinien, Brasilien und Paraguay der Gensoja und Genmais eines einzigen Herstellers, dem Monsanto-Konzern aus den USA. Das ist die Fläche von Deutschland und Österreich zusammen. Monsantos Chemiker haben das Erbgut der Pflanzen immun gemacht gegen das firmeneigene Totalherbizid Roundup. Hauptbestandteil des Pestizids ist das Pflanzengift Glyphosat. Während die patentierten Bohnen die Besprühungen überstehen, stirbt die übrige Vegetation ab.
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Stoppt den Palmöl-Terror in Honduras

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Der weltweite Palmölboom hat auch in Honduras fatale Auswirkungen. Durch die Nachfrage und die hohen Weltmarktpreise wachsen die Palmöl-Ausfuhren des mittelamerikanischen Landes sprunghaft. Im vergangenen Jahr exportierte Honduras 200.000 Tonnen Palmöl, vor allem nach Mexiko.
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