LNV Ba-Wü legt Waldpapier vor: Der Weg zum naturnahen Wald

Wald leidet unter Dominanz wirtschaftlicher Ansprüche
Der Landesnaturschutzverband Baden Württemberg e. V. (LNV) reklamiert, dass im Land die nach dem Naturschutzgesetz festgelegte „gute fachliche Praxis“ für die Waldbewirtschaftung immer noch nicht definiert ist. Weder seien bisher die Pflichten für Waldbesitzer ausreichend beschrieben noch böten Förderprogramme Anreize für den Artenschutz. So wundere es nicht, dass auch im Wald das Artensterben weiter voranschreite. Mit seinem Positionspapier „Der Weg zum naturnahen Wald“ möchte der LNV nun Vorschläge zur Konkretisierung dieser Vorschriften leisten. LNV Ba-Wü legt Waldpapier vor: Der Weg zum naturnahen Wald weiterlesen

Endlich das Artensterben stoppen

Countdown 2010: NABU startet Artenschutz-Uhr / Jahresbericht 2008 vorgestellt
Berlin – Trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise konnte der NABU im vergangenen Jahr wieder auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung bauen. Rund 460.000 Mitglieder und Förderer sind in erster Linie für die Gesamteinnahmen von 21,1 Millionen Euro verantwortlich. Mit 13,3 Millionen Euro hatten die Mitgliedsbeiträge daran wieder den größten Anteil. Besonders erfreulich ist die Zunahme der Spenden von privaten Förderern um rund 13 Prozent auf 2,7 Millionen Euro (Vorjahr: 2,4 Millionen Euro). Endlich das Artensterben stoppen weiterlesen

Anamurs Schildkrötenbabies ohne Schutz

Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. befürchtet Massensterben junger Meeresschildkröten.
Am bedeutendsten Eiablagestrand der Unechten Karettschildkröte(Caretta caretta) in der Türkei fehlen dringend benötigte Schutzmaßnahmen. Kurz vor Beginn der Schlupfzeit von zehntausenden, kleinen Schildkrötenbabies verhindern die Provinzbehörden den Einsatz freiwilliger Helfer und die Umsetzung eines effektiven Schutzkonzeptes. Doch ohne Schutz werden nur wenige Schildkrötenbabies überleben. Anamurs Schildkrötenbabies ohne Schutz weiterlesen

Fischadler brütet erfolgreich in Thüringen

Fischadlerhorste des NABU Altenburger Land wurden angenommen
Über zwei junge Fischadler durfte sich in diesem Jahr der NABU Altenburger Land freuen. Schon seit 2002 bemüht sich die NABU-Gruppe geeignete Nistplattformen, für den in Thüringen seltenen Greifvogel, zu errichten. In Zusammenarbeit mit Energieversorgungsunternehmen wurden seither fünf Nistplattformen an Strommasten angebracht und vom NABU Altenburger Land ein Kunsthorst auf einer Pappel an den Haselbacher Teichen installiert. Fischadler brütet erfolgreich in Thüringen weiterlesen

Wolfs Revier in Brandenburg – nun auch auf Ex-Truppenübungsplatz Jüterbog-West

Jüterbog – Der aus dem sächsischen Rudel in Nochten stammende Jungwolf Karl lenkte im Frühjahr 2009 erstmals die Aufmerksamkeit auf den früheren Truppenübungsplatz Jüterbog, die heute zur Stiftung Naturlandschaften Brandenburg gehört. Seine GPS-Daten verrieten, dass er sich bei seinem zweieinhalbwöchigen Ausflug durch Brandenburg auch dort aufgehalten hatte. Jetzt ist klar: Er war dort nicht allein. Wolfs Revier in Brandenburg – nun auch auf Ex-Truppenübungsplatz Jüterbog-West weiterlesen

Gebietsheimisches Saat- und Pflanzgut in der Praxis – Tagung am 08. Oktober in Dresden

Am 08. Oktober veranstalten der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) gemeinsam mit der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) die Tagung „Biodiversität praktisch – gebietsheimisches Saat- und Pflanzgut im Einsatz“ im Blockhaus am Neustädter Markt 19 in Dresden. Es werden praktische Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit gebietsheimischem Saat- und Pflanzgut die innerartliche Vielfalt unserer Wildpflanzen gestützt und damit ein Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität geleistet werden kann. Gebietsheimisches Saat- und Pflanzgut in der Praxis – Tagung am 08. Oktober in Dresden weiterlesen

Deutschland unterstützt Handels-Verbot für bedrohten Thunfisch

WWF begrüßt Entscheidung des Bundesumweltministers. / Thunfisch im Mittelmeer vom Aussterben bedroht.
Berlin/Hamburg – Die Umweltschutzorganisation WWF begrüßt die Entscheidung Deutschlands, den Antrag auf einem Schutz des Blauflossenthunfischs durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES zu unterstützen. „Es wäre angesichts des extrem kritischen Zustandes des Bestandes verantwortungslos, den Antrag Monacos nicht zu unterstützen“, sagt Heike Vesper, Fischerei-Expertin des WWF. Deutschland unterstützt Handels-Verbot für bedrohten Thunfisch weiterlesen