EP: Ecosystem approach to fisheries management

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Parliament adopted a report on the Commission communication „The role of the Common Fisheries Policy in implementing an ecosystem approach to marine management“. According to MEPs, this initiative is a „contribution“ for guaranteeing exploitation of fisheries resources in a way that will create sustainable conditions from the social, environmental and economic points of views, urging however the Commission to reconsider the present system of TACs and quotas.
The EP urges the Commission to reconsider the present system of total allowable catches (TACs) and quotas as the principal instrument for managing marine resources and its „usefulness“ given the present fishing restrictions.
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Der Klimawandel bedroht Europas Tagfalter

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

UFZ und NABU stellen neuen europäischen Klimaatlas der Schmetterlinge vor

Berlin/Leipzig – Europas Tagfalter sind durch den Klimawandel ernsthaft bedroht. Allein für den Aurorafalter gilt, dass er unter heutigen Bedingungen im Jahr 2080 über 85 Prozent seines Lebensraumes verlieren könnte. Dies zeigt der am Mittwoch erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte Klimaatlas der europäischen Tagfalter. Er legt dar, wie die Mehrzahl europäischer Tagfalter auf den Klimawandel reagieren könnte.
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Vögel im Winter richtig füttern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.

Sinkende Temperaturen, Frost und erste Schneefälle erschweren die Nahrungssuche für heimische Vögel. Der Deutsche Tierschutzbund rät Tierfreunden, die mit Futterhäuschen oder Meisenglocken helfen wollen, sich vorher gut zu informieren, welche Nahrung geeignet ist. Auch eine saubere Futterstelle und die regelmäßige Bereitstellung des Futters sind wichtig. Eine unsachgemäße Fütterung kann schnell einen gegenteiligen Effekt erzielen und mehr Schaden anrichten, als helfen.
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Berg-Ahorn, Acer pseudoplatanus L., ist der Baum des Jahres 2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Kuratoriums Baum des Jahres (KBJ) dokumentiert.

Alljährlich wählt das „Kuratorium Baum des Jahres“, der Fachbeirat der Stiftung Menschen für Bäume, eine Baumart zum „Baum des Jahres“.

Baum der Berge
Die Alpen sind die Region, wo der Berg-Ahorn am eindrücklichsten unter Beweis stellt, dass er seinen Namen zu Recht trägt. Im Schweizer Wallis, dort wo die höchsten Gipfel Europas stehen, ist er noch auf fast 2000 Meter als halbwegs wohlgeformter Baum zu finden. In den Kalkalpentälern bildet er in Höhen, in die die Buche nicht mehr vordringen kann, sogar vereinzelt reine Waldbestände.
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Größtes Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Auch 2008 dauerte das menschenverursachte Artensterben an. Vereinzelte Silberstreifen am Horizont.

Die Umweltstiftung WWF zieht eine durchwachsene Jahresbilanz. „Zwar gibt es für manche Arten Grund zur Hoffnung, doch das Massensterben im Tier- und Pflanzenreich dauert mit unverminderter Härte und gnadenloser Schnelligkeit an“, sagt Volker Homes, Leiter des WWF-Artenschutzteams. Hauptursachen sind Lebensraumzerstörung, Klimawandel, Wilderei und Übernutzung durch den Menschen.
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BUND-Umweltbilanz 2008: Wachsendes Bürgerengagement für mehr Klima- und Naturschutz.

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Breiter Protest gegen längere AKW-Laufzeiten und neue Kohlekraftwerke

Berlin: Im zurückliegenden Jahr registrierte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ein Anwachsen des Bürgerengagements für eine neue Energie- und Klimapolitik. Sieben Kohlekraftwerke seien nach Protesten von Bürgerinitiativen und mit Unterstützung des BUND aus den Planungen gestrichen worden. Zunehmend unter Druck geraten seien auch jene Energieunternehmen, die längere Laufzeiten für ihre Atomkraftwerke gefordert hätten. Rund 6.000 Stromkunden seien monatlich zu Ökostromanbietern gewechselt. Im Herbst habe ein breiter Protest gegen den Castortransport nach Gorleben erneut auf die ungeklärte Entsorgung des Atommülls aufmerksam gemacht. Positiv bewertet der BUND auch die Impulse für den Naturschutz. Seit Jahren hätten bedrohte Tier- und Pflanzenarten nicht mehr so stark im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gestanden wie bei der Weltnaturschutzkonferenz Anfang 2008 in Bonn. Im November demonstrierten schließlich Tausende Elb-Anwohner für den Erhalt der letzten frei fließenden Flussabschnitte in Deutschland und dokumentierten so ihr gestiegenes Interesse am Naturschutz.
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Kabeljau – WWF kritisiert Fisch-Quotensystem

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Riskantes Spiel mit dem Kabeljau
WWF kritisiert Fisch-Quotensystem

Brüssel – Die EU-Fischereiminister haben sich heute auf eine Anhebung der Fangquote für Nordsee-Kabeljau um 30 Prozent auf 28.800 Tonnen für 2009 geeinigt. Gleichzeitig sollen erste Schritte gegen den Beifang unternommen werden. Künftig darf kein marktfähiger Fisch mehr ins Meer zurückgeworfen werden. Der WWF begrüßt dieses so genannte Rückwurf-Verbot. Es gilt zunächst nur für die Nordsee.

Zugleich übt der WWF jedoch Kritik an der erhöhten Kabeljau-Quote. „Das ist ein riskantes Spiel. Der Kabeljau erholt sich gerade von einem historischen Tiefstand, da wäre mehr Vorsicht geboten“, so WWF-Expertin Karoline Schacht. Die Anhebung der Fangmenge sei nur dann gerechtfertigt, wenn ab dem 1. Januar neben dem Rückwurf-Verbot auch Schutzmaßnahmen für den Jungfisch umgesetzt werden und die Fischer neue, selektivere Netze einsetzen. Das könne heute aber niemand garantieren.

In den letzten Jahren hat die Fisch-Verschwendung neue Rekorde erreicht. 2007 landeten Nordsee-Fischer 24.000 Tonnen Kabeljau an und warfen gleichzeitig 23.000 Tonnen über Bord. Eigentlich wollte EU die Rückwurfrate in diesem Jahr auf zehn Prozent des Gesamtfanges senken.
Tatsächlich ist sie nach Schätzung von Wissenschaftlern gestiegen.
Derzeit wird mehr Kabeljau weggeschmissen als an Land gebracht. Grund sind laut WWF mangelnde Kontrollen und zu grobe Fangmethoden. „Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine riesige Lücke“, so die WWF-Expertin.

Der WWF fordert daher eine Reform des Quotensystems. Bislang würden die jährlich von den Fischereiministern festgelegten Fangmengen nicht die Realität widerspiegeln. „Die Millionen Tonnen Fisch, die draußen über Bord gehen, tauchen eben in keiner Statistik auf. Diese skandalöse Verschwendung muss beendet werden“, so Schacht.

Am Donnerstag hatte der WWF vor dem Brüsseler Ministerrat gegen die Fisch-Verschwendung protestiert. Aus einem großen, orangefarbenen Müllwagen ragte eine riesige Fisch-Schwanzflosse. „Meerestiere sind kein Müll! Stoppt Beifang!“ stand als Motto auf dem LKW.