Kiel: Massive Kritik am Waldkonzept des grünen Bürgermeisters

Peter Todeskino weint nach eigener Bekundung um jeden gefällten Baum
Peter Todeskino weint nach eigener Bekundung um jeden gefällten Baum
Unser oberster Baumschützer und Bürgermeister Peter Todeskino versucht zum zweiten Mal den Wald- und Baumschutz in Kiel nachhaltig zu beeinträchtigen durch sein sogenanntes „Waldkonzept“.
NABU Kiel und Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz (AGF) üben daran in einer Pressemitteilung zur Beschlussvorlage 0314/2013, Betreff: Waldkonzept heftige Kritik:

Der Ratsversammlung Kiel liegt eine Beschlussvorlage zum Thema Waldkonzept vor. In der Beschlussvorlage sind weitreichende Ziele hinsichtlich der zukünftigen Waldbewirtschaftung der Kieler Stadtwälder festgelegt. Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Kiel (AGF) und der Naturschutzbund Deutschland e.V. Ortsgruppe Kiel (NABU) kritisieren sowohl die fehlende Bürgerbeteiligung bei einer für Kiel so wichtigen Entscheidung als auch die im Wesentlichen wirtschaftliche Ausrichtung des Konzeptes.

Die AGF und der NABU fordern daher ein Umdenken der Verantwortlichen und eine Waldentwicklung, die sowohl dem Naturschutz als auch der Naherholung oberste Priorität gibt.
Konkret geht es dabei um folgende Punkte:

Kiel: Massive Kritik am Waldkonzept des grünen Bürgermeisters weiterlesen

Stoppt den Raubbau in Tansanias Bergen

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Dichte Wälder überziehen die Shengena-Berge. Sie sind die Lebensgrundlage für die umliegenden Dörfer, beherbergen seltene Tier- und Pflanzenarten und umschließen das Waldschutzgebiet Chome Forest Reserve. Vor allem aber versorgen sie die gesamte Region Same mit Wasser – bislang. Denn auf dem Gebirgskamm sind die Bäume blanker roter Erde gewichen. Eine dubiose Firma mit wechselnden Namen fördert hier Bauxit. Derzeit nennt sie sich Willy Enterprise LTD.
Stoppt den Raubbau in Tansanias Bergen weiterlesen

Kambodscha: Unser Regenwald soll Schutzgebiet werden

Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Zu viele Wälder sind bereits verschwunden“, sagt Vong Phan aus dem Dorf Stung Treng. „Wir können nicht noch einen verlieren. Vor allem keinen, der so wichtig ist wie Prey Lang.“ Die 56-jährige Großmutter spricht damit aus, was die meisten Bewohner denken. 200.000 Menschen, vor allem Indigene vom Volk der Kuy, hängen vom Prey Lang Wald ab. „Er ist unsere Einnahmequelle“, sagt Prum Lom aus dem Dorf Spong. „Wir überleben, weil es diesen Wald gibt, denn wir nutzen und verkaufen seine Produkte: Rattan, Honig, Baumharz, Früchte, Wild und Medizinpflanzen.“
Kambodscha: Unser Regenwald soll Schutzgebiet werden weiterlesen

Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea

Pressemitteilung von Protect the Forest, 10. Dezember 2012
Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea
180.000 Menschen fordern von Ikea: Stoppt die Abholzung von Urwäldern

Die Zerstörung von intakten uralten Wäldern im russischen Karelien für Ikea Möbel löste weltweite Empörung und Proteste aus. Deutsche und schwedische Medien und Nichtregierungsorganisationen (NROs) berichteten dieses Jahr bereits über den Fall. Am 7.12.2012 überreichte die NRO Protect the Forest 180.000 Unterschriften einer Petition an Ikea, die von dem schwedischen Möbelhaus verlangt, seine Umweltversprechen gegenüber den Verbrauchern einzuhalten und die Zerstörung von ökologisch wertvollen Urwäldern unverzüglich zu stoppen.
Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea weiterlesen

Regenwaldabholzung zollfrei importiert

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Am 11. Dezember stimmt das EU-Parlament über den Freihandelsvertrag zwischen der EU, Peru und Kolumbien ab. Obwohl es allein in Peru 148 Konflikte mit Rohstoffkonzernen gibt, bleiben Menschenrechte und Umweltschutz im Abkommen außen vor. Bitte appellieren Sie an die Parlamentarier, diesem Handelsvertrag nicht zuzustimmen.
In den letzten Jahren haben sich in Peru und Kolumbien die Konflikte zwischen Konzernen und der Bevölkerung um Land und Wasser stetig verschärft. Im August 2012 wurden 148 Umweltkonflikte in Peru gezählt, bei denen 16 Menschen ums Leben kamen. In Kolumbien ist die Situation noch gravierender. Transnationale Unternehmen zerstören die Umwelt und arbeiten mit Paramilitärs zusammen, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Allein 2012 wurden 34 Gewerkschafter ermordet.
Regenwaldabholzung zollfrei importiert weiterlesen

Unsere Feldvögel brauchen Hilfe

Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Allein in Deutschland sind seit 1990 mehr als eine Million Feldlerchen verstummt. Eine Entwicklung, die besorgniserregend ist.“ Das sagte in der letzten Juliwoche Prof. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) stellte sie eine alarmierende Studie vor: Seit 1980 haben wir Europäer gut die Hälfte unserer heimischen Feldvögel verloren. Ganz oben auf der Liste stehen Rebhuhn, Feldlerche, Feldsperling, Kiebitz und Star.
Schuld ist laut BfN die Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen – gefördert durch die Europäische Union. Doch Deutschland hat keinen Grund, sich hinter den EU-Bestimmungen zu verstecken. Die Bundesrepublik spielt die Vorreiterrolle beim Anbau von nachwachsenden Rohstoffen für energetische Zwecke. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) fördert die Verbrennung von Biomasse für Strom und Wärme. Um deren Anbau zu forcieren, wurden im EEG hohe Vergütungen für Energiepflanzen wie Silomais verankert.
Unsere Feldvögel brauchen Hilfe weiterlesen

30.11. München: Demo gegen Gentechnik und Patente auf Lebewesen

Wir blasen Euch den Marsch!
Keine Patente auf Pflanzen und Tiere – Keine Gentechnik auf dem Acker, im Futter und in Lebensmitteln !
Aufruf zur öffentlichen Demonstration 30. November 2012.

Auftakt: ab 11 Uhr, am Odeonsplatz in München,
Abschlussaktion: 13 Uhr Europäisches Patentamt in München (Erhardtstr).

Patente auf Pflanzen und Nutztiere ermöglichen es Firmen wie Monsanto, Dupont, Syngenta, Bayer, BASF und der KWS Saat AG sich Monopolrechte an Pflanzen und Tieren zu sichern. Die internationalen Konzerne übernehmen so die Kontrolle über die Grundlagen der Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung. Gleichzeitig drücken die Konzerne immer mehr gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Markt, für deren Sicherheit niemand garantieren kann.
30.11. München: Demo gegen Gentechnik und Patente auf Lebewesen weiterlesen