SPD baut Demokratie in Hamburg ab

Von der Hamburg SPD-Alleinregierung wird derzeit – unter emsiger Mithilfe einiger sozialdemokratischer Bezirksamtsleiter und Funktionäre – Demokratie abgebaut, ohne dass es die Öffentlichkeit und die Betroffenen richtig bemerken. Betroffen sind vor allem die Bezirksparlamente sowie Bürger, die ihren gesetzlichen Anspruch auf direktdemokratische Mitentscheidung wahrnehmen wollen.
Nächstes Treffen der Projektgruppe Stadtnatur am Mittwoch, 8. Juni 2011, um 19 Uhr im Bürgertreff Altona-Nord

Vorankündigung: WORKSHOP Ökologie, Kontrolle und ökonomische Verwertung öffentlicher Räume in der neoliberalen Stadt, koordiniert von der Projektgruppe Stadtnatur Hamburg, beim Recht-auf-Stadt-Kongress am Freitag, 3. Juni 2011, 17:30-19:00 Uhr, in der Schokoladenfabrik, Marktstraße 138, 20357 Hamburg
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Der Tropenwald wird im Grill verheizt

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Wer im Sommer Grillkohle kaufen will, muss nicht lange suchen. In Tragetaschen und Papiersäcken stapelt sie sich in den Regalen von Supermärkten, Tankstellen, Bau- und Gartencentern. Die Holzkohle stammt allerdings nur zu einem sehr kleinen Teil aus heimischer Produktion. Sie wird fast ausschließlich aus den Tropen und aus Osteuropa importiert und hierzulande lediglich abgefüllt. Im Durchschnitt etwa 200.000 Tonnen jährlich, so das Statistische Bundesamt.
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Brasilien: Neues Waldgesetz zerstört Regenwald

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Immer wieder hat der bekannte brasilianische Regenwaldschützer Joao Claudio Ribeiro da Silva vor den verheerenden Folgen des neuen Waldgesetzes gewarnt. Er leitete Bildungsseminare zum Schutz der Natur und prangerte vehement den Einfluss der Agrarlobby an. Da Silva konnte seinen Kampf nicht erfolgreich beenden – der Umweltschützer und seine Frau wurden am selben Tag ermordet, als das Parlament für die Änderung des Gesetzes stimmte.
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Uranmine bedroht Weltnaturerbe

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Das Selous Game Reserve ist mit seinen 5 Millionen Hektar Afrikas größtes geschütztes und weitgehend unberührtes Wildreservat. Aufgrund seiner enormen Biodiversität und einmaliger Biotope ist der Park seit 1983 UNESCO-Weltnaturerbe. Das Reservat beheimatet die Hälfte der Elefanten des Landes. Schwarze Nashörner, Wildhunde, Geparden und Giraffen leben geschützt im Reservat, ebenso wie viele seltene Vogelarten. Zudem ist das Selous Game Reserve kein isoliertes Ökosystem, sondern mit weiteren Reservaten und Nationalparks über biologische Korridore und Wasserwege verbunden.
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Ostseeseminar: Hydrographie der Ostsee

Die VHS Kiel bietet einen hochinteressanten Vortrag von Gisbert Jäger zur Ostsee-Ökologie im Hinblick auf die Kieler Förde – wenn Sie Zeit haben: Nix wie hin: Ihnen werden Augen und Ohren übergehen ;-)
Ostseeseminar zu aktuellen Themen der Meereskunde
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Zellstoffkonzern SCA erhält Tausende Protestschreiben

Robin Wood fordert Zerstörung schwedischer Naturwaldgebiete sofort zu stoppen
In Schweden werden noch immer höchst schützenswerte Naturwaldgebiete durch Kahlschlag zerstört. Auch Forstkonzerne mit einen FSC-Zertifikat sind an dieser Zerstörung beteiligt, obwohl dies gegen die Regeln dieses Forstsiegels verstößt. Insbesondere dem Forst- und Zellstoffkonzern SCA werfen schwedische Umweltorganisationen seit vielen Jahren Zerstörung von Naturwaldgebieten und Nichteinhaltung von FSC-Regeln vor. Zusammen mit der schwedischen Partnerorganisation SSNC (Swedish Society for Nature Conservation) übergibt ROBIN WOOD heute im schwedischen Sundsvall, dem Sitz des SCA-Forstkonzerns, rund fünfeinhalbtausend Unterschriften gegen diese Naturwaldvernichtung, um deutlich zu machen, dass die Forstpraxis der schwedischen Konzerne auch in Deutschland auf Kritik stößt. Deutschland gehört zu den größten Abnehmern von schwedischem Zellstoff und Papier.
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Sitzblockade gegen Stuttgart21

Stuttgart 21- Nein Danke!
Stuttgart 21- Nein Danke!
Aus!Sitzen.
Wir wollen den endgültigen Ausstieg aus Stuttgart 21. Deshalb werden wir am 23. und 24. Mai 2011 mit einer gewaltfreien Sitzblockade den Bau blockieren. Denn die Bahn hat einen Baustopp verkündet, baut aber fröhlich weiter – und will sich jetzt auch noch für den angeblichen Baustopp bezahlen lassen. Die grün-rote Landesregierung stellt einen Volksentscheid in Aussicht, falls der Stresstest, den die Bahn selbst in Auftrag gibt, zu erheblichen Mehrkosten für das Projekt führen sollte. Und erst dann sollen die Menschen in Baden-Württemberg die Möglichkeit haben abzustimmen – nicht über Stuttgart 21 an sich, sondern lediglich über die finanzielle Beteiligung des Landes an einem Projekt, das Denkmal-, Arten- und Klimaschutz missachtet, das laut Aussagen von Experten keine Vorteile für den Schienenverkehr bringt und das unter anderem aufgrund der Stuttgarter Geologie mit erheblichen Risiken für Stuttgart verbunden ist.
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