Kongress McPlanet.com 2009: 24. bis 26. April in der TU Berlin

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Kongress McPlanet.com 2009: „Game over. Neustart!“ Prominente internationale Gäste vom 24. bis 26. April in der TU Berlin

Berlin: Die Finanzkrise treibt die Weltwirtschaft in eine globale Rezession. Klima- und Hungerkrise bedrohen die Existenz von hunderten Millionen Menschen. Wie gehen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit dieser historischen Zäsur um? „Game over. Neustart!“ fordern die Veranstalter des Kongresses McPlanet.com 2009, zu dem sie vom 24. bis 26. April mehr als 1000 Menschen an der Technischen Universität in Berlin erwarten. Auf vier großen Panels, in 16 Foren und mehr als 100 Workshops diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die globalen und systemischen Zusammenhänge der Krisen und suchen nach umfassenden und nachhaltigen Alternativen. McPlanet.com 2009 stellt die drängenden Fragen nach der Regulierung der Märkte, nach Grenzen des Umwelt- und Ressourcenverbrauchs und sucht nach Lösungen, wie Klima- und Artenschutz, Armutsüberwindung und globale Gerechtigkeit miteinander verknüpft werden können.
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Brunsbüttel: Größtes Steinkohlekraftwerk Deutschlands darf nicht gebaut werden

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

BUND unterstützt Widerstand gegen die Planungen der Firma SüdWestStrom in Brunsbüttel

Die heutige „Einweihung des Verwaltungsgebäudes“ des Unternehmens SüdWestStroms (SWS) in Brunsbüttel nimmt der BUND zum Anlass, um nochmals deutlich auf die Gefahren des geplanten Kohlekraftwerkes einerseits und die Herausforderungen des Klimaschutzes andererseits hinzuweisen.

„Das Kohlekraftwerk wäre ein weiterer Sargnagel für einen ambitionierten Klimaschutz in Deutschland.“ so die Vorsitzende des BUND SH, Sybille Macht-Baumgarten. „Mit einem geschätzten Ausstoss von fast 10 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr würde der Klimawandel angeheizt. Dabei würden riesige Energiemengen verschwendet und als Wärme in die Elbe abgeben, denn es gibt nicht einmal eine Kraftwärmekopplung. Intelligente und zukunftsweisende Energiekonzepte sehen anders aus!“
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Deutschland soll Kohleland bleiben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

CCS-Gesetzentwurf der Bundesregierung setzt traditionellen Vorrang für Kohle fort und behindert den Ausbau Erneuerbarer Energien – Deutsche Umwelthilfe fordert Demonstrationsphase für Kohleabscheidung und –Lagerung – Gesetzentwurf setzt bedingungslos auf Technologie, deren Machbarkeit noch nicht geklärt ist – Unkalkulierbare Finanzrisiken werden auf Bundesländer abgewälzt, die Verantwortung für Langzeitspeicher übernehmen sollen – Überarbeitung gegenüber erstem Entwurf nicht ausreichend – EU-Vorgaben zur Kraftwerkgenehmigung werden ignoriert
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Ausschreibung: DUH-Umwelt-Medienpreis 2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) vergibt 2009 zum 14. Mal den DUH-Umwelt-Medienpreis

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) vergibt 2009 zum 14. Mal den DUH-Umwelt-Medienpreis für herausragende journalistische und schriftstellerische Leistungen im Themenfeld „Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen“. Die Auszeichnung soll Ansporn und Förderung sein für Autoren und Autorinnen, die sich mit der Zukunft der Erde, mit Chancen und Risiken künftiger Entwicklungen für Mensch und Natur auseinander setzen und die dafür das Interesse vieler Menschen wecken und sie für die Bewahrung der Natur begeistern. Die Ehrung findet traditionell in Berlin statt.
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Über 90 Prozent der EU-Bürger wollen Gesetz gegen illegale Holzimporte

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Holz-Schmuggel wird in der EU nicht geahndet. / Fast zwei Drittel aller Deutschen misstrauen der legalen Herkunft von Holzprodukten

Frankfurt/Brüssel – Europas Bürger wollen eine striktere Kontrolle der Holzimporte und fordern verstärkten Einsatz im Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Das geht aus einer europaweiten, repräsentativen Umfrage der Umweltschutzorganisationen WWF und Friends of the Earth hervor. Für Ende April ist im EU-Parlament eine Abstimmung über eine neue Verordnung angesetzt, die das Problem angehen soll. Bisher wird der Handel mit Holz aus illegaler Waldvernichtung in der EU nicht geahndet.
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S-H: Werden Gelder für den Artenschutz aus dem Konjunkturprogramm verschenkt?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Als „offensichtliche Handlungsunfähigkeit und völlig unverständliches Zögern zu Lasten des Naturschutzes“ bezeichnet der BUND Schleswig-Holstein die Haltung des zuständigen Verkehrsministeriums zum Artenschutz an Bundesstrassen.
Im Konjunkturprogramm II der Bundesregierung ist ausdrücklich die Finanzierung von „Maßnahmen zur Wiedervernetzung von Lebensräumen an bestehenden Bundesstraßen“ in Höhe von 400 Mill. Euro mit vorgesehen, weitere 450 Mill. Euro sind bundesweit für Maßnahmen an Bundesautobahnen eingeplant.
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Kein Pardon für Holz aus illegaler Rodung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Frau Aigner: Stoppen Sie den Handel mit illegalen Hölzern in der EU

Das Filmteam des ARD-Magazins Report hat den Weg des illegalen Tropenholzes vom Regenwald in Laos bis zur Kölner Möbelmesse nachverfolgt. Im Dschungel von Laos stoßen die Journalisten auf ein illegales Sägewerk, an der Grenze zu Vietnam filmen sie, wie sich die Holzlaster stauen, obwohl in Laos Holzexport verboten ist, von dort geht es zur Möbelfabrik in einer vietnamesischen Hafenstadt. 10 Container Gartenmöbel exportiert die Firma jeden Monat allein nach Deutschland.

Illegale Hölzer werden massenhaft auch aus Brasilien, Indonesien, China, dem Kongo oder Russland importiert. Völlig legal, weil Bundesregierung und EU seit Jahren untätig sind und sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Die Politik ist auf dem Holzweg und knickt immer wieder vor den Profitinteressen der internationalen Holzmafia ein. Dabei entstehen durch den unlauteren Wettbewerb Imageeinbußen und Vertrauensverluste beim Verbraucher der Holzproduktion in Deutschlands Wäldern geschätzte Umsatzverluste von bis zu einer Milliarde Euro jährlich.
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