20.-30. März: Woche ohne Pestizide – Semaine sans Pesticides

Happy without PesticidesNachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) dokumentiert.

Eine gesunde Welt für alle.
Mensch und Umwelt vor Pestiziden schützen. Alternativen fördern.

Vom 20. bis zum 30. März findet die „Woche ohne Pestizide“ statt. Während dieser zehn Tage leisten Organisationen, Landwirte, Schulen, und viele andere zivilgesellschaftliche Einrichtungen Aufklärung darüber, dass es verlässliche Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz gibt, die sowohl der Umwelt als auch der Gesundheit aller zu Gute kommen. Die Aktionswoche lädt zum vierten Mal in Folge zum Mitmachen, Nachdenken und Umdenken ein. Ursprünglich in Frankreich gestartet, hat sich die „Woche ohne Pestizide“ mittlerweite zu einer Europäischen Aktionswoche gemausert.
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Neue Chance für Port Olpenitz: Parteien verständigen sich auf neues Konzept

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU, LNV und der Staatskanzlei der Landesregierung Schleswig-Holstein dokumentiert.

Kiel – In der Diskussion um den Bau von Port Olpenitz haben sich Investor und Klägergemeinschaft verständigt. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs, zu dem Ministerpräsident Peter Harry Carstensen am 24. März nach Kiel eingeladen hatte und an dem auch der Landesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, teilnahm. Die Klägergemeinschaft der Naturschutzverbände (Landesnaturschutzverband, Interessengemeinschaft Umweltschutz, BUND und NABU) und der Investor Jaska Harm einigten auf eine neue Konzeption für Port Olpenitz.
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Nordseeschutz: Zu wenig und zu spät

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

EU-Staaten beraten über neue Meeresschutzgebiete. / Neue WWF-Studie: Schutz der Nordsee noch immer mangelhaft.

Dringend notwendig: Schutzgebiete für Schweinswale und Delfine.

„Europas Schutzbemühungen für seine Meere sind noch immer mangelhaft“, sagt WWF-Experte Stephan Lutter anlässlich der Veröffentlichung einer aktuellen Studie der Umweltschutzorganisation zur Ausweisung von Schutzgebieten in der Nordsee. Mit der Flora-Fauna-Habitatrichtlinie (FFH) sind die EU-Mitgliedsstaaten die Verpflichtung eingegangen, Lebensräume und Arten auch auf See zu schützen und Meeresgebiete in das Natura 2000 Netzwerk aufzunehmen. Doch nach WWF-Angaben hinken die meisten Staaten den Zielvorgaben für Nordsee und Atlantik hinterher – und das, obwohl die Frist zur Umsetzung Ende 2008 verstrichen ist. Derzeit wird die Ausweisung von Meeresschutzgebieten der EU-Mitgliedsstaaten im irischen Galway auf den Prüfstand gestellt. Der WWF fordert, endlich die nach der FFH-Richtlinie definierten Gebiete in der Nordsee unter Schutz zu stellen. „Die EU-Staaten müssen ihren vertraglich geregelten Verpflichtungen nachkommen“, sagt Stephan Lutter, der für die Umweltstiftung an der Konferenz teilnimmt. Außerdem sei es höchste Zeit, auch in anderen Regionen – wie der Ostsee oder dem Mittelmeer – ein umfassendes Netz an Meeresschutzgebieten auszuweisen.
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Bodenschutz ist auch Klimaschutz

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Landwirtschaftsministerin Aigner bremst EU-Bodenschutzrichtlinie

Berlin/Brüssel – Der NABU hat an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner appelliert, bei der heutigen Sitzung der EU-Agrarminister ihren Widerstand gegen die geplante Bodenschutz-Richtlinie der Europäischen Union aufzugeben. Die von Aigner vorgeschlagene unverbindliche Strategie sei unzureichend. „Das Vorgehen von Frau Aigner ist ebenso unverständlich wie inakzeptabel“, kritisierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Gerade Deutschland habe seit über zehn Jahren ein bewährtes Bodenschutzgesetz, in anderen Mitgliedstaaten fehlen solche Vorgaben. „Weder für die deutschen Landwirte noch für die Industrie bringt die geplante Richtlinie Erschwernisse, für viele andere Mitgliedstaaten wäre sie ein riesiger Fortschritt“, so Tschimpke.
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Naturparke für Alle – Broschüre zum barrierefreien Naturerleben in Deutschland

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des VDN dokumentiert.

Bonn/Berlin. Die Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten für attraktive und gesundheitsorientierte Freizeit- und Urlaubsaktivitäten. Für viele Menschen jedoch sind Freizeit und Ferien ohne „Handicap“ und ohne großen planerischen Aufwand keine Selbstverständlichkeit. Vor allem für Menschen mit Behinderungen, Familien mit Kindern, älteren Menschen sowie deren Angehörigen und Freunden sind die vorhandenen Angebote häufig nur eingeschränkt nutzbar. Oft erschweren Hindernisse wie Stufen, schlechte Wegbeschaffenheit oder starke Steigungen ein Befahren mit dem Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen. Sehbehinderte scheitern oft an nur optisch erfassbaren Informationen. Für Menschen mit Lernschwierigkeiten bleiben schwierige Texte auf Infotafeln und Wegweisern unverständlich. Dabei ist barrierefreies Naturerleben im Interesse aller Menschen egal welchen Alters, ob mit oder ohne Handicap. Dass es auch anders geht, zeigen viele Naturparke in Deutschland. In den letzten Jahren haben sie Angebote geschaffen, die es allen Menschen ermöglichen, die Natur und Kulturlandschaften zu entdecken.
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Kieler Umweltpreis: Wasserschützer gesucht

Quelle: Landeshauptstadt Kiel

Zum 18. Mal wird der Stadtwerke Kiel Umweltpreis von der Landeshauptstadt Kiel und der Stadtwerke Kiel AG verliehen. In diesem Jahr lautet das Motto: „Lebensquelle Wasser – So haben wir das kostbare Nass geschützt“. Obwohl pro Person maximal zwei bis drei Liter Wasser am Tag getrunken werden, verbraucht jeder Deutsche täglich durchschnittlich 128 Liter. Möglichkeiten, wie der Wasserverbrauch im Alltag verringert wird, gibt es unzählige. Beispielsweise können durch einen tropfenden Wasserhahn viele Liter pro Tag verloren gehen. Da lassen sich schon mit kleinen Handgriffen und Änderungen der Gewohnheiten Umwelt und Geldbeutel schonen.
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Klägergemeinschaft Port Olpenitz fordert Kieler Landtag zur sachbezogenen Aufarbeitung auf

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU und LNV und dokumentiert.

Kappeln, Neumünster, Kiel – Die Klägergemeinschaft „Port Olpenitz“ der Naturschutzverbände LNV, NABU, BUND und IGU begrüßt den Antrag der F.D.P.- Fraktion, auf der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Kieler Landtags am 1. April 2009 über Konsequenzen aus dem Urteil des OVG Schleswig zum Tourismusprojekt an der Schlei bei Kappeln zu beraten.
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