NABU warnt vor Länderplänen zum Verkauf von Staatswald

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Haushaltslöcher nicht auf Kosten des Gemeinwohls stopfen

Berlin – Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes (21.3.) hat der NABU die Pläne Nordrhein-Westfalens kritisiert, große Flächen Staatswald zu verkaufen. Dabei handelt es sich zum großen Teil um wertvolle Naturschutz- und FFH-Gebiete. Damit sind Bund und Land verpflichtet, diese Flächen für den Biotop- und Artenschutz zu erhalten. „Mit dem Verkauf zieht sich der Staat aus der Verantwortung und überlässt diese den privaten Besitzern. Auch wenn potenzielle Käufer zusichern, die Ziele des Naturschutzes weiterzuverfolgen, ist nicht sicher, ob sie diese Verantwortung auch immer tragen können“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Auch könnten Privatbesitzer Entschädigungen einfordern, wenn sie wegen der Einhaltung von Naturschutzauflagen Einbußen verzeichnen.
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NABU schickt mit Satelliten-Sendern ausgerüstete Weißstörche auf Afrika-Reise

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Start der Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren”

Berlin/Brüssel – Der NABU-Dachverband BirdLife International startet zum Frühlingsanfang eine neue Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren”. Mit dieser auf vier Jahre angelegten Kampagne soll die Öffentlichkeit über die fantastischen Leistungen der Zugvögel, aber auch über die Gefahren auf den Zugwegen informiert und für einen besseren Schutz der Zugvögel geworben werden. Der NABU will aus diesem Anlass Anfang April Weißstörche aus dem schleswig-holsteinischen Storchendorf Bergenhusen mit Satelliten-Sendern ausrüsten. Wenn sie im Spätsommer ihre Fernreise beginnen, kann ihr Zugweg von Deutschland über die Türkei, Israel und Ägypten ins östliche und südliche Afrika verfolgt werden.
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Weltwassertag am 22. März: Wasser wird oft „unsichtbar“ verschwendet

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: In vielen Produkten des täglichen Bedarfs stecken enorme Mengen „unsichtbaren Wassers“. Darauf hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich des Weltwasser­tages am 22. März hingewiesen. So würden für eine Jeans über 5000 Liter und für ein Kilo Rindfleisch mehr als 10 000 Liter sogenannten „virtuellen“ Wassers verbraucht. Für Anbau, Verarbeitung und Lagerung von einem Kilo Kaffee seien insgesamt sogar rund 20 000 Liter Süßwasser erforderlich. In Agrarprodukten stecke generell sehr viel virtuelles Wasser. Mehr als 1000 Liter Wasser seien nötig, um einen Liter Agrotreibstoff herzustellen. Knapp 3000 Liter Wasser verbrauche die Herstellung eines Baumwoll-T-Shirts, die Produktion von einem Liter Milch oder einem Kilo Weizen benötige bis zu 4000 Liter und ein Kilo Reis bis zu 5000 Liter Wasser. Enorme Mengen virtuellen Wassers würden sich in Produkten aus Aluminium, Edelmetall und Stahl wiederfinden. Auch in den Erzeugnissen und Produktionsprozessen des Bergbaus, der Zement-, Chemie- und Getränkeindustrie „versteckten“ sich große Wassermengen.
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Wälder unverzichtbar als Weltklimaanlage und Lebensraum

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Zum Tag des Waldes: WWF fordert mehr Schutz der globalen Waldgebiete

Anlässlich des internationalen Tages des Waldes am heutigen Samstag ruft der WWF Politik, Wirtschaft und Verbraucher zu mehr Anstrengungen zum Schutz der Wälder auf. Wenn die Abholzung der Wälder nicht schnellstmöglich gestoppt wird, wird es nach Auffassung des WWF schon bald zu irreversiblen Schädigungen in der globalen Waldstruktur kommen, durch die die grundlegenden Funktionen der Wälder als Lebensraum und Klimastabilisator zunichte gemacht werden. Hauptursachen der Waldzerstörung sind legale und illegale Rodungen zur Landumwandlung, durch Menschen verursachte Waldbrände und durch den Klimawandel hervorgerufene Austrocknungen.
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Baden-Württemberg: DUH-Straßensammlung vom 20. – 29. März

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) startet Haus- und Straßensammlung vom 20. März bis 29. März 2009.
Fast 100 Naturschutzverbände und Schulen beteiligen sich in Baden-Württemberg

Radolfzell: „Haben Sie was für die Natur übrig…?“ Diese Frage wird demnächst öfter zu hören sein, steht sie doch im Mittelpunkt der Landessammlung der Deutschen Umwelthilfe e.V.(DUH) für den Natur- und Umweltschutz in Baden-Württemberg. Vom 20. März bis 29. März 2009 werden fast 100 Sammelgruppen auch in Baden-Württemberg unterwegs sein und um Spenden für ihre Natur- und Umweltschutzprojekte bitten.
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BUND, Brot für die Welt und Evangelischer Entwicklungsdienst fordern nachhaltige Krisenlösungen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Die Bundesregierung reagiere auf die Herausforderungen der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht in angemessener Weise. Statt die Weichen national und international neu zu stellen, doktere sie vor allem an Symptomen herum, tue jedoch zuwenig für die Entwicklungsländer und den Klimaschutz. Dies betonten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und das Evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ – Herausgeber der Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“.
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Keine Jagd auf nordische Wildgänse im Freistaat Sachsen!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Sachsen dokumentiert.

Aufruf zur Unterschriftenaktion

Die Arbeitsgruppe „Nordische Wildgänse“ im NABU Sachsen ruft alle Naturfreunde dazu auf, sich mit ihrer Unterschrift für den Schutz nordischer Wildgänse einzusetzen. Es gibt für diese Jagd keinen vernünftigen Grund.
Seit Jahren beobachten Mitglieder der genannten Arbeitsgruppe insbesondere im Südraum Leipzigs, dass nordische Wildgänse, die zu Tausenden im ehemaligen Tagebaugebiet überwintern, von hiesigen Jägern in unverantwortlicher Weise verfolgt, gestört und abgeschossen werden, auch dann, wenn sie in den Abendstunden bis in die Dunkelheit hinein den Schlafplatz anfliegen oder diesen am Morgen wieder verlassen.
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