Steinkohlekraftwerk in Lünen: BUND fordert Baustopp

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND NRW dokumentiert.

BUND fordert Baustopp

Nach Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster zum geplanten Steinkohlekraftwerk in Lünen / Auswirkungen auf Kraftwerksvorhaben in ganz Deutschland

Nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster zum geplanten Steinkohlekraftwerk in Lünen fordert der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bezirksregierung Arnsberg auf, ihren Amtspflichten nachzukommen und einen Stopp für den Kraftwerksbau zu verfügen. Anders als in den Pressemitteilungen der Vorhabensträgerin Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co.KG behauptet, hatte der 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts im Rahmen der mündlichen Verhandlung unmissverständlich klargestellt, dass die Kraftwerksgenehmigung derzeit rechtswidrig ist – und zwar insbesondere wegen der unterlassenen Verträglichkeitsprüfung im Hinblick auf die nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützten Gebiete.
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Japan, Island und Norwegen wollen weiterhin Wale jagen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF warnt vor Ende des Walfang-Moratoriums
Japan, Island und Norwegen wollen weiterhin Wale jagen. WWF fordert Ende des „Wissenschaftlichen Walfangs“

IWC-Tagung in Rom (9. – 11. März)

Frankfurt – Die Umweltstiftung WWF warnt anlässlich des Treffens einer Arbeitsgruppe der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Rom vor einem Aufweichen des Walfang-Moratoriums. Den aktuellen Kompromissvorschlag zur Lösung der Verhandlungsblockade lehnt der WWF ab. Danach soll es etwa Japan erlaubt werden Walfang in eigenen Küstengewässern zu betreiben, wenn im Gegenzug der sogenannten „Wissenschaftliche Walfang“ – beispielsweise in der Antarktis – eingestellt oder heruntergefahren wird. „Der Kompromissvorschlag ist zu schwammig. Wir befürchten, dass Japan durch Tricks und Hintertürchen den Walfang am Südpol weiter betreibt und zusätzlich legitimiert wird in eigenen Gewässern auf kommerziellen Walfang zu gehen“, sagt Volker Homes, WWF-Experte für Meeressäuger.
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Heidelberg: Hundertfacher Tod streng geschützter Eidechsen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

Hundertfacher Tod streng geschützter Eidechsen

Heidelberg setzt seinen Titel „Bundeshauptstadt im Naturschutz“ aufs Spiel

Heidelberg – Einen sofortigen Stopp des Heidelberger Großbauprojektes „Bahnstadt“ fordern der Naturschutzbund NABU und die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT). Die Stadt Heidelberg nehme mit diesem Projekt den Tod hunderter streng geschützter Mauereidechsen in Kauf und setze so ihren Titel als „Bundeshauptstadt des Naturschutzes“ aufs Spiel. Erst wenn gewährleistet ist, dass die Eidechsen in den ihnen zugewiesenen neuen Ausweich-Lebensräumen überleben können, dürfe weiter gebaut werden.
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Urwaldzerstörung in Finnland: Kahlschlag für Kopierpapier

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Kein Kahlschlag für Kopierpapier
Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen neue Urwaldzerstörung in Finnland

Helsinki/Hamburg. Gegen die Abholzung finnischer Urwälder für Papierprodukte protestieren Greenpeace-Aktivisten, darunter auch deutsche, heute in Helsinki. An der Fassade des größten europäischen Papierherstellers Stora Enso entrollten die Umweltschützer ein Banner mit Kahlschlagbildern. Stora Enso verarbeitet Holz aus Urwaldregionen Nordfinnlands (Lappland), die seit Anfang des Jahres kahlgeschlagen wurden. Deutsche Firmen sind die größten Abnehmer von finnischem Papier. Knapp 20 Prozent des Papiers und ein Drittel der Zellstoffexporte sind für den deutschen Markt bestimmt. Sie werden unter anderem zu Zeitschriften, Kopierpapier und Kartons verarbeitet. Greenpeace fordert einen unverzüglichen Einschlagsstopp in finnischen Urwäldern.
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NABU drängt auf rasche Einigung beim Bundeswaldgesetz

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Zockerei um den Wald beenden

Berlin – Der aktuelle Waldzustandbericht hat es an den Tag gebracht: 26 Prozent der deutschen Waldflächen sind deutlich geschädigt. Luftschadstoffe, versauerte Böden und der Klimawandel belasten den Wald in großem Umfang, gleichzeitig steigt weltweit die Nachfrage nach dem wertvollen Rohstoff Holz. „Der deutsche Wald steht unter enormen Druck und die Politik schläft vor sich hin“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke mit Blick auf das drohende Scheitern der im Koalitionsvertrag verankerten Novellierung des Bundeswaldgesetzes.
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Keine Giftspritze in Schutzgebieten – Schäden durch Maikäfer umweltschonend verhindern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

Stuttgart/Freiburg – Der Naturschutzbund NABU protestiert gegen die geplante Vergiftung der Maikäfer am Kaiserstuhl. Ausgerechnet am 3. März, dem Welttag des Artenschutzes, informierte die Landesregierung Baden-Württemberg in Vogtsburg im Kaiserstuhl die Öffentlichkeit über die geplanten Bekämpfungsmaßnahmen gegen den Feldmaikäfer. Im Mai sollen Hubschrauber vor allem über den Waldrändern im Kaiserstuhl wieder großflächig Insektizide sprühen. Voraussichtlich werden auch Naturschutzgebiete, auf jeden Fall aber EU-Vogelschutzgebiete eingenebelt – das war hier in den vergangenen Jahren nicht der Fall.
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Norddeutschland: Hafen- und Energiepolitik zukunftsfähig gestalten

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Ministerpräsidententreffen Nord: Hafen- und Energiepolitik zukunftsfähig gestalten

BUND fordert von den norddeutschen Ministerpräsidenten eine Neuausrichtung der Hafenpolitik und eine Absage an weitere Kohlekraftwerke

Die norddeutschen Landesverbände des BUND fordern die morgen in Hamburg tagenden Ministerpräsidenten der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachen sowie Hamburgs Ersten Bürgermeister Ole von Beust auf, in der Hafen- und Energiepolitik endlich abgestimmt und im Sinne einer zukunftsfähigen und Klima schonenden Entwicklung vorzugehen.
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