Elbe ist keine Deponie für Hamburger Hafenschlick!

Eine von der Hansestadt Hamburg gewünschte Verklappung von 600.000 Kubikmetern Baggergut aus dem Hafenschlick ist nach Ansicht des BUND „ökologisch nicht verantwortbar“ und ein weiterer Rückschritt bei den Bemühungen um eine Verbesserung des Zustandes der Elbe. Die Verklappung dürfe daher von Schleswig-Holstein nicht genehmigt werden.
„Selbst wenn der mit Schwermetallen und anderen Umweltgiften belastete Hafenschlick gerade unter die zulässigen Grenzwerte verdünnt wird, reichern sich die Giftstoffe weiter in der Elbe an und gefährden das Ökosystem.“ warnt Hans-Jörg Lüth, Stellvertretender BUND-Landesvorsitzender. „Auch ein kurzfristiges Fischsterben wäre zu befürchten.“
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Stinkende Schiffe: 92 Prozent der Luxusliner ohne Abgastechnik geplant

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
NABU-Kreuzfahrt-Check: 92 Prozent der Luxusliner ohne Abgastechnik geplant
Miller: Rote Umwelt-Ampel für Aida und Costa Cruises

Hamburg – Anlässlich der Cruise Days (17.-19.8.) 2012 in Hamburg hat der NABU alle bis 2016 geplanten europäischen Kreuzfahrtschiffsneubauten einem Umweltcheck unterzogen. Demnach werden nur zwei der 24 geplanten Schiffe teilweise mit moderner Abgastechnik ausgestattet. Alle anderen Luxusliner werden weder einen Rußpartikelfilter noch einen Stickoxidkatalysator an Bord haben. „Mit dieser Alt-Abgastechnik belasten die Reedereien unnötig die Gesundheit von Küsten- und Hafenanwohnern, denn Verbesserungen sind längst möglich“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Rohöltanker Katja läuft vor Nordseeinsel Minsener Oog auf Grund

NABU fordert umfassende Untersuchungen zum Öltanker Katja
Miller: Schutz des Naturerbes Wattenmeer ernster nehmen

Berlin – Angesichts des in der Nacht vom 13. auf den 14.8.2012 vor der Nordseeinsel Minsener Oog auf Grund gelaufenen Rohöltankers „Katja“ hat NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller eine gründliche Untersuchung des Vorfalls gefordert. „Es darf nicht sein, dass mitten im Weltnaturerbegebiet Wattenmeer, das zu einem der ökologisch wertvollsten Gebiete unserer Erde gehört, ein Öltanker auf Grund läuft. Eine Havarie mit austretendem Öl hätte hier eine ökologische Katastrophe ausgelöst.“
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UNESCO opfert Naturschutzgebiet für Uranmine

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Selous ist das größte Wildtierreservat des afrikanischen Kontinents – dort leben die bedeutendsten Populationen der vom Aussterben bedrohten afrikanischen Wildhunde und der ostafrikanischen Elefanten.
Die UNESCO beschreibt Selous als „immenses Schutzgebiet von 50.000 Quadratkilometern, das der Mensch nur wenig beeinflusst hat. Dort leben zahlreiche Elefanten, Spitzmaulnashörnern, Geparden, Giraffen und Krokodile. Der Park zeichnet sich durch verschiedene Vegetationszonen aus, vom kompakten Dickicht bis zum offenen Grasland.“
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NABU-Kritik zum Munitionsfund am Schönberger Strand

Aufklären statt verharmlosen
NABU kritisiert Stellungnahme des Landeskriminalamtes
Zur Pressemitteilung des Landeskriminalamtes LKA zum Munitionsfund am Schönberger Strand vom 6. August 2012 erklärt der NABU:
Die Einschätzung des LKA, dass keine akute Gefahr bestand, ist aus Sicht von NABU, GSM und GRD fahrlässig. Nach Einschätzung von Kampfmittelexperten neigt Schießwolle – wie auch vom weißen Phospor bekannt – nach der Trocknung etwa bei Verwahrung in einem Auto zur Selbstentzündung und kann im Extremfall auch explodieren. Der Kampfmittelräumdienst des Landes Schleswig-Holstein lagert daher aus gutem Grund entsprechende Fundstücke grundsätzlich feucht und vermeidet es, größere Mengen zusammen zu transportieren. Wird von Außen zudem etwa mit einem Gasbrenner Energie zugeführt, können durch eine dann mögliche Detonation auch größere Personen- und Sachschäden auftreten. Der Vater des sechsjährigen Jungen, der am 28. Juli 2012 den Fund machte und dann seinem Geschwister zeigte, bestätigte gegenüber dem NABU, dass man in den drei Tagen, in denen sich niemand fand, der Auskunft zur Substanz geben konnte, zur Klärung der Stoffart auch die Brennbarkeit des „Steins“ prüfen wollte.
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Kiel-Schilksee: Bürger wollen Ortskern erhalten

Einwand gegen Bebauungsplan Nr. 940 – erneuter Entwurf – Am Kurpark / Hohes Ufer für das Baugebiet Kiel-Schilksee zwischen Kurallee, Hohes Ufer, Möwenweg, Langenfelde, beiderseits am Kurpark

Hiermit erheben wir – die unterzeichnenden Anwohner und Bürger – Einwand gegen den o.g. Bebauungsplan Nr. 940 aus folgenden Gründen:
Das ursprüngliche Erscheinungsbild mit der Dietrich-Bonhoefer-Kirche im Mittelpunkt des Ortskerns wird grob entfremdet. Die Kirche mit ihrem Gemeindezentrum und den vorhandenen Grünflächen verliert die Dominanz angesichts der geplanten Bebauung mit dem fast an die Kirche angrenzenden ca. 1400 qm großen Grundstück.
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Kappeln: Kleingärten durch Bau gefährdet

Für den Erhalt von Kappelns historischen Gärten
In Kappeln gibt es den ältesten Kleingartenverein Deutschlands. Die Gärten der Reeperbahn zählen zu den letzten erhaltenen Urparzellen aus dem Jahre 1814. Viele Kappelner spazieren täglich durch dieses grüne Herz und erfreuen sich an dem Blick in die Gärten, an dem alten Baumbestand und an den wildlebenden Tieren. Kaum einer weiß jedoch, dass sich hier, direkt im Herzen der Stadt eine historische und biologische Besonderheit befindet.
In den Gärten ist sehr viel mehr Leben als es auf den ersten, flüchtigen Blick hin scheint. Hier finden sich noch seltene Amphibienarten ebenso wie seltene Vögel. Der schöne Eisvogel, Eulen und Käuze kommen in die Reeperbahn zum Jagen oder Brüten. Vor allem aber handelt es sich hier um ein Stück lebendiger Geschichte, um ein Stück Identität der Stadt Kappeln.
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