IPPNW verlangt die Veröffentlichung von Plutonium-Messungen
Beim Atomunfall in Fukushima handelt es sich laut dem Leiter des Münchener Otto Hug Strahleninstituts, Prof. Dr. Edmund Lengfelder, zweifellos „um einen Super-GAU mit massiven Freisetzungen von Radioaktivität aus vermutlich mehreren Kraftwerksblöcken. Wegen der großflächigen Ausbreitung der Radioaktivität sind inzwischen nur noch Maßnahmen zur Eingrenzung der Strahlenbelastung möglich, aber nicht zur völligen Vermeidung.“
Die IAEA-Angaben mit erschreckend hohen Kontaminationswerten zwischen 200.000 und 900.000 Becquerel pro Quadratmeter in der Region um Fukushima zeigen, dass Japan ganz offensichtlich die Dimension von Tschernobyl erreicht hat. Nach Tschernobyl wurden Gebiete mit einer Kontaminationen von mehr als 555.000 Becquerel pro Quadratmeter (Cäsium-137) in der Ukraine, Russland und Weißrussland zu „Zonen strikter Kontrolle“ erklärt.
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Kategorie: Oekosysteme
Ökosysteme
DWS steigt bei Palmöl-Multi Wilmar aus
Fondsgesellschaft der Deutschen Bank reagiert auf Kritik von Robin Wood
Konkret bezog sich die Kritik von ROBIN WOOD auf das von der DWS angebotene Finanzprodukt DWS AgriX, das bislang Anteile des in Singapur börsennotierten Palmöl-Konzerns Wilmar International enthalten hatte. Wilmar betreibt riesige Plantagen in Indonesien und Malaysia und wird von indonesischen Organisationen wie Save our Borneo und Walhi Jambi für seinen aggressiven Expansionskurs auf Kosten von lokaler Bevölkerung und Umwelt kritisiert.
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Trommeln gegen die A 44
Robin Wood protestiert zusammen mit „Witzenhausen Action Samba“ lautstark beim ersten Spatenstich für neues Autobahnteilstück
Robin Wood-AktivistInnen haben heute beim Spatenstich für den Bau eines Teilstücks der A 44 den Verzicht auf diese überflüssige und teure neue Autobahn gefordert. Dabei wurden sie mit Samba-Rhythmen von Witzenhausen Action Samba unterstützt, um gegen die Inszenierung des Baubeginns im hessischen Ort Waldkappel zu protestieren. Im Beisein von Hessens Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) entrollten sie ferner ein Transparent mit dem Slogan „Wald statt Asphalt“. Die A 44 soll von Kassel-Ost bis Wommen bei Eisenach führen, rund 1,4 Milliarden Euro kosten und sieben europäische Naturschutzgebiete sowie große Waldgebiete zerschneiden.
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Stoppt die Taib-Tropenholz-Mafia!
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Seit 30 Jahren ist Abdul Taib Mahmud Chief Minister des malaysischen Bundesstaates Sarawak. Taib nutzt seine Macht skrupellos aus und exportiert mit seinem illegal gerodeten Tropenholz auch die Korruption. Er und seine Familie besitzen zahlreiche Unternehmen in Australien, Kanada, Hong Kong, Malaysia, Großbritannien, den USA und anderen Ländern.
Helfen Sie uns mit Ihrer Unterschrift internationalen Druck auf die korrupte Taib-Familie aufzubauen! Mit ihrer Hilfe wollen wir erreichen, dass die Gelder der Taibs bei den internationalen Banken, u.a. der Deutschen Bank, eingefroren werden.
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Filmtipp: Water makes Money am 22.3.2011 auf arte
Am Dienstag, 22. März 2011 um 20.15 Uhr, läuft ein wichtiger und sehenswerter Film im Fernsehsender ARTE:
Water makes Money – Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen
Insbesondere ist der Film auch für Kieler/innen interessant: Veolia ist einer der drei Hauptsponsoren der Kieler Woche… Zur thematischen Vorbereitung eignet sich auch die Berichterstattung über den Volksentscheid zum Berliner Wasser.
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Rund 2000 Menschen demonstrierten heute in Hamburg für sofortigen Atomausstieg
Auftakt zu großer Anti-Atom-Demo am kommenden Samstag
Vattenfall in Hamburg muss sich langsam auf eine Art Belagerungszustand einstellen. Nach der Mahnwache vom vergangenen Montag demonstrierten heute erneut rund 2.000 Menschen vor dem Kundenzentrum des Atomkonzerns in der Hamburger City. Von dort zogen sie am Mittag auf den Hamburger Rathausmarkt. Unter dem Eindruck der verheerenden Reaktor-Havarie im japanischen Fukushima forderten sie die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit. Die heutige Kundgebung, zu der das „Hamburger Bündnis Atomausstieg sofort!“ aufgerufen hatte, bildet den Auftakt für eine weitere Demonstration, die am kommenden Samstag in Hamburg stattfinden wird – zeitgleich mit bundesweit koordinierten Demonstrationen in Berlin, Köln und München.
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Schluss mit staatlich verbürgten Atomexporten
Angesichts der Atomkatastrophe in Japan und der daraus folgenden Atomausstiegsdebatte in Deutschland fordert die Umweltorganisation urgewald Konsequenzen auch bei den staatlichen Hermesbürgschaften. Solche staatlichen Garantien sind in vielen Fällen die Voraussetzung, damit Atomkraftwerke überhaupt gebaut werden können. So wurden drei Reaktoren des Unglücks-AKW Fukushima mit Hilfe des amerikanischen Hermespendants Export-Import Bank realisiert.
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