Gestern fand auf dem Gelände des Zentralbades in Kiel-Gaarden der symbolische Spatenstich statt. „Normale“ Bürgerinnen und Bürger waren zu diesem Festakt annähernd nicht erschienen. Im wesentlichen traf sich ein kleiner Haufen der politisch Verantwortlichen und Profiteure des Vorhabens. SPD, CDU und Grüne hatten ihre Spitzen geschickt. Die Landeshauptstadt scheute keine Mühe und Kosten für diesen PR-Termin und baute nicht nur ein unbenutztes Rednerpult unter einem Pavillon auf. Es gab auch ein Festzelt mit belegten Brötchen, Sekt und Säften. Wahrscheinlich dachte man, falls da überhaupt drüber nachgedacht wird, dass rund zehntausend Euro für ein paar Zeitungsfotos gut angelegtes Geld sind angesichts des Finanzdesaters des Kieler Pleitebades.
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Kategorie: Wald
Wald, Wälder. Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Regenwald, Urwald.
Brasilien: Der Tod des Waldes ist das Ende unseres Lebens
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die brasilianischen Indianer kämpfen um ihr Überleben. Ihre angestammten Territorien und Regenwaldschutzgebiete will sich die Industrie mit Hilfe einer Verfassungsänderung sichern. Denn die Konzerne brauchen Platz für Soja-Monokulturen, Rinderherden, Staudämme und Bergbau. Bitte unterzeichnen Sie die Petition an die Politiker
Die brasilianischen Regenwaldindianer kämpfen gegen eine geplante Verfassungsänderung mit dem Kürzel PEC 215. Auch ein neues Bergbau-Gesetz steht zur Abstimmung im Kongress an.
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Trauerfeier für Ingrid Zimmermann am 22.12. in Kiel / Lehmkuhlen
Ingrid Zimmermann
7.9.1967 – 3.12.2014
Montag, 22.12.2014
Trauerfeier 10:00 Uhr // Eichhofstr. 52, 24116 Kiel, Krematorium, Große Halle
Beisetzung 12:00 Uhr // Ruhepark Lehmkuhlen 24211
Brasilien: Mundurukú wollen Millionen Bäume vor Rodung für Staudamm retten
Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Tapajós Livre“, fordern die Mundurukú: „Freier Tapajós“. Mit Booten sind die Indigenen den Fluss hinauf nach São Luiz gefahren, um dort zu demonstrieren, wo bald Tausende Tonnen Beton und Stahl das Wasser stauen sollen. 8.040 Megawatt soll der Damm leisten – Energie für Aluminiumhütten, Bergbaukonzerne und Industrieanlagen.
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Indigene fordern vom WWF keine Misshandlungen im „Naturschutz“ zu finanzieren
Quelle. Eine Gruppe von „Baka-Pygmäen“ und ihre Nachbarn im Südosten Kameruns haben einen leidenschaftlichen Aufruf an den World Wide Fund for Nature (WWF) gerichtet, um die einflussreiche Naturschutzorganisation zu bitten, keine Anti-Wilderer-Einheiten mehr zu finanzieren, die schon seit Jahren die Baka verfolgen: „Als der WWF seine Arbeit in Ndongo begann, begrüßten wir das; doch die Versprechen, die gemacht wurden und die Dinge die uns gesagt wurden, kamen niemals zustande. Wir werden eurer Arbeit in der Strafverfolgung unterworfen und wo sind die Versprechen, die ihr gemacht habt?“, schreibt ein Dorfältester in einem Brief.
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Philippinen: Palmölfirmen wollen Biosphärenreservat von Palawan zerstören
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Stoppt die Plantagen. Palmöl nimmt uns unsere Heimat! Auf den Philippinen sollen acht Millionen Hektar Land in Palmöl-Plantagen umgewandelt werden. Fordern Sie den Raubbau zu stoppen.
Auf Palawan, auch „die letzte Pionierfront der Philippinen“ genannt, werden so große Flächen in Palmöl-Plantagen umgewandelt wie kaum jemals zuvor. Bereits heute schädigen riesige Monokulturen Artenvielfalt, Wasser und Böden dauerhaft. Tausenden Kleinbauern und Indigenen wurde die Lebensgrundlage geraubt. Die Armut wurde verschärft.
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Unter dem Wald nach Teersand buddeln?
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Es ist das dreckigste Erdöl der Welt: Für Öl aus Teersand werden in Kanada riesige Flächen verwüstet und Flüsse vergiftet. Bald können Konzerne den Treibstoff ungehindert nach Europa exportieren, weil die EU das Freihandelsabkommen CETA ausgehandelt hat. Die Bundesregierung darf den Vertrag nicht unterschreiben.
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