Giftiger Goldbergbau in der Karibik

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Für Touristen ist die Dominikanische Republik ein Urlaubsparadies – Traumstrände und grüne Landschaften. Damit könnte es bald vorbei sein. Kanadische Bergbaufirmen wollen im großen Stil Gold im Regenwald fördern. Das eingesetzte Zyanid würde das Wasser und die Böden vergiften. Die Bevölkerung wehrt sich – helfen Sie ihr dabei!

„Ich bin zu alt, ich lasse mich nicht noch einmal von meinem Land vertreiben“, sagt Juliana Guzman, Bäuerin aus La Cerca. Sie sitzt in ihrem Haus, dessen Wände von Rissen durchzogen sind. Explosionen lassen jeden Tag die Erde beben. Ihre Nachbarn von der Kooperative halten die bereits verschimmelten Kakaofrüchte in der Hand. Bereits jetzt zerstören die im Probebetrieb verwendeten Chemikalien der Pueblo-Viejo Goldmine ihre Ernte. Beim Goldabbau wird hochgiftiges Zyanid eingesetzt, das über die Flüsse in die Böden der Umgebung getragen wird und großen Schaden anrichtet.
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Amazonas: Ölförderung bedroht Indianervölker

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Amazonas-Indianer: Kein Öl aus unserem Wald!
Am 28. November beginnt Ecuador damit, im Regenwald und auf dem Land der Indianer insgesamt 21 Ölkonzessionen an die Ölindustrie zu vergeben – insgesamt auf drei Millionen Hektar. Nach dem Willen von Ecuadors Präsident Rafael Correa soll der Ölkonzern Petroamazonas den Anfang machen und mitten im unberührten tropischen Regenwald Erdöl fördern. Dabei belegen wissenschaftliche Studien, dass dort mehr Tier- und Pflanzenarten leben als an irgendeinem anderen Ort der Erde. Schon jetzt hat die Ölförderung in dem südamerikanischen Land dazu geführt, dass große Regenwaldgebiete abgeholzt und verseucht wurden, einschließlich der dort lebenden Menschen.
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Rote Listen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten Schleswig-Holsteins

Rote Listen der gefährdeten Tier- Pflanzen und Pilzarten Schleswig-Holsteins

Pflanzen und Pilze
Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen – Band 1 (PDF, 2 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen, Band 2 – Brombeeren (PDF, 613 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste Moose (PDF, 698 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste Armleuchteralgen (PDF, 324 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Die Flechten Schleswig-Holsteins, Rote Liste 2010 (PDF, 4 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Rote Liste Großpilze, Band 1 (PDF, 1 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste Großpilze, Band 2 (PDF, 1 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste Großpilze, Band 3 (PDF, 885 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Kolumbien: In letzter Minute die Säge stoppen

Protestaktion von Rettet den Regenwald

Seit Mitte dieses Jahres ist die Holzfirma Maderas del Darien dabei, die Bäume im Regenwald des Cacarica-Flusses zu markieren. Mindestens 4.000 Urwaldriesen sollen gefällt werden. Weil man die Stämme schwimmend abtransportieren will, werden Bäche und Flüsse des Gebietes aufgestaut, begradigt und vertieft. So zerpflügen schwere Maschinen die Erde und zerstören die wertvollen Ökosysteme.
Im Gebiet des Chocó ist die Lage seit Jahrzehnten äußerst angespannt. Das Militär, bewaffnete paramilitärische Gruppen und das Wachpersonal der dort operierenden Holz-, Palmöl-, Bananen- und Bergbaufirmen unterdrücken die Menschen mit Gewalt. Viele wurden aus ihren Dörfern vertrieben oder mussten fliehen. Nun leben sie in speziell eingerichteten humanitären Schutzzonen, während sich auf ihrem Land Plünderer breit machen.
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Herr Präsident Yudhoyono: Schützen Sie Indonesiens Regenwälder und deren Bewohner!

Rettet den Regenwald und Robin Wood haben gestern gemeinsam mit 25 weiteren Organisationen aus aller Welt den indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono aufgefordert, mit ganzer Kraft die Regenwälder zu erhalten und deren Bewohner und Rechte zu schützen. Anlass ist der Staatsbesuch Yudhoyonos in Großbritannien. Während des Gesprächs zwischen dem Gast aus Indonesien und dem britischen Premierminister David Cameron demonstrierten am Mittag Menschenrechtler und Umweltschützer in der Richmond Terrace gegenüber der Downing Street in London gegen die schweren Menschenrechtsverletzungen und die rasante Regenwaldzerstörung in dem südostasiatischen Land. David Vollrath von Rettet den Regenwald übergab den offenen Brief an die indonesische Regierungsdelegation.
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Kiel: BUND-AG Möbelkraft zum neuen Bau-Newsletter der Landeshauptstadt

Protest gegen Möbelkraft-Abholzungen
Protest gegen Möbelkraft-Abholzungen.
Zum aktuellen kiel.de-BaU-Newsletter von Bürgermeister Todeskino schreibt die AG Möbelkraft des BUND Kiel: Bürgerbeteiligung hat beim Architekturwettbewerb nicht stattgefunden, Klimaschutz keine Rolle gespielt. Der Siegerentwurf verstößt gegen Ratsbeschlüsse, die Jury war mit 3 Möbel Kraft-Vertetern und 2 Stadtvertetern besetzt…

Im Bau-Newsletter (25.10.) heißt es dagegen:
große städtebauliche Projekte haben eine hohe Bedeutung für unsere Stadt und stehen im Interesse der Öffentlichkeit. Die Landeshauptstadt Kiel hat es sich zum Ziel gesetzt, die Planungen- und Entscheidungen transparent zu gestalten, Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen und umfassend zu informieren. In diesem Newsletter finden Sie die aktuellen Informationen zur Ansiedlung von Möbel Kraft, dem Kleinen Kiel Kanal und zur Nachnutzung des MFG 5-Geländes. Ein weiteres wichtiges Thema in der Klimaschutzstadt Kiel, das auch mir persönlich sehr am Herzen liegt, ist die Verringerung des CO2-Ausstoßes. (….)
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Kiel 3.11.2012: Kulturhistorische Führung durch den Prüner Schlag

Ohne Möbelkraft ist alles doof...
...Fledermaus doof, Kulturgeschichte doof...
03.11.2012, 15 Uhr Kulturhistorische Führung durch den Prüner Schlag

Treffpunkt: Bushaltestelle “Virchowstraße” am Hasseldieksdammer Weg stadtauswärts

Die Führung ist eine gute Gelegenheit Informationen über die Bedeutung und die akute Bedrohung unseres verbleibenden Kieler Grüngürtels zu bekommen: Der Prüner Schlag ist das große Kleingartengelände zwischen Westring und Hasseldieksdammer Weg, auf dem ein Möbelzentrum errichtet werden soll. Das Gelände wird seit 1830 genutzt, anfangs als „Armengärten“, später im Zuge der weiteren Stadtentwicklung als Pachtgärten. Kurzweilig erfahren wir bei einem Spaziergang allerlei Interessantes vom zweitältesten Kleingartengelände Deutschlands. Die Führung ist kostenlos.
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