Uganda: Rettet den Mabira Regenwald

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Bereits 2007 sollten Teile des Mabira-Regenwaldes an ausländische Investoren veräußert werden – dagegen hat das lokale politische Netzwerk „Save Mabira Crusade“ zusammen mit der ugandischen Umweltorganisation NAPE (National Association of Professional Environmentalists) und der Bevölkerung erfolgreich protestiert. Der Mabira-Wald steht seit 1932 unter Schutz und beheimatet 312 Baumarten, 287 Vogel- und 199 Schmetterlingsarten.
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Demonstration in Wiesbaden: Rhein-Main gegen Fluglärm

Anti-Fluglärmdemo Wiesbaden 22.10.2011
Anti-Fluglärmdemo Wiesbaden 22.10.2011
Rhein-Main gegen Fluglärm (Zusammenschluß von Initiativen aus Hessen und Rheinland-Pfalz)
Erstmals länderübergreifende Demo

Die Flugroutenverlegung vom März diesen Jahres hat die Fluglärmgegner in Hessen und Rheinland-Pfalz vereint. Gemeinsam wollen sie am 22. Oktober 2011 ihren Protest auf die Straße tragen.
Es soll ein Zeichen gesetzt werden durch die Bevölkerung, dass sie die unerträgliche und krankmachende Verlärmung ihres Lebensraumes nicht mehr widerstandslos hinnimmt. Die verantwortlichen Politiker sollen endlich im Interesse ihre Wähler handeln!
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Flugverkehr deckeln statt Flughafenausbau bejubeln

Keine Flughafenerweiterung - Nachtflugverbot!
Keine Flughafenerweiterung - Nachtflugverbot!
Robin Wood-Protest bei Inbetriebnahme der vierten Landebahn am Frankfurter Flughafen
Robin Wood-AktivistInnen haben heute am Vormittag im Terminal 2 des Flughafens ein 40 Quadratmeter großes Transparent entrollt mit der Aufschrift: „Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Flugbewegungen deckeln!“ Sie demonstrieren damit gegen die neue Landebahn am Frankfurter Flughafen, die heute im Beisein von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) in Betrieb genommen wird.
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Plantagen sind keine Wälder

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Wälder der Erde sind bedroht und schwinden immer noch in atemberaubenden Tempo. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die für Wälder zuständige UN-Organisation, untersucht jedes Jahr deren Bestand und die Entwaldung auf der Erde. Aktuell beziffert sie den Waldverlust auf 13 Millionen Hektar – pro Jahr. Jede Minute fällt damit eine Waldfläche so groß wie 35 Fußballfelder.
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Europas Agrosprit verschlingt die Regenwälder

Biosprit frisst Regenwald. Bild von regenwald.org
Biosprit frisst Regenwald. Bild von regenwald.org
Protestaktion von Rettet den Regenwald

Biosprit: Unterstützen Sie den Aufruf der Wissenschaftler
„Wenn für die Nahrungsmittelproduktion genutzte Landflächen umgewandelt werden, um darauf Agrosprit-Pflanzen anzubauen, dehnt sich die Landwirtschaft an anderen Orten weiter aus. Dies führt häufig zu neuer Entwaldung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme, besonders in den tropischen Gebieten der Entwicklungsländer“, begründen die Wissenschaftler auf ihrer Webseite. „Es handelt sich dabei nicht um eine zukünftige Entwicklung, sondern dies findet bereits jetzt statt.“
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Kiel: Dient Vernichtung von Krautsäumen der Artenvielfalt?

Kiel-Gaarden Park zum Brook - Rasenansaat auf Krautsaumvermindert Artenvielfalt
Kiel-Gaarden Park zum Brook - Rasenansaat auf Krautsaumvermindert Artenvielfalt
Leider ist die biologische Vielfalt (Biodiversität) in der Landeshauptstadt nicht nur durch zahlreiche Bauvorhaben gefährdet. Ebenso tückisch ist die Bewirtschaftung bzw. das Pflegekonzept. Letzteres gibt es meist nicht wirklich, was beispielsweise in der Vergangenheit dazu führte, dass Projekte mit Ein-Euro-JobberInnen Krautsäume an Wegen im Park zum Brook (Beispiel!) in Gaarden kontinuierlich weghackten. Naturnahe und umweltfreundliche Bewirtschaftung von Parkanlagen versucht auf intensive Bewirtschaftung zu verzichten und stattdessen z.B. einen Krautsaum ein oder zwei Mal im Jahr zu mähen. Entgegen Bürgerbeteiligung, Unterschriftensammlung und Stellungnahmen besteht für den Brook weiterhin kein naturnaher Ansatz. Im Gegenteil. Im Zusammenhang mit den teils überflüssigen Wegebauarbeiten (Sanierung wäre billiger gewesen) wurden vorhanden Krautsäume stark beschädigt und durch Rasenanssat ersetzt (siehe Foto).
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Kiel-Gaarden: Park zum Brook: Teichanlage in der Mühlenau

Kiel-Gaarden Park zum Brook: Teichanlage behindert Mäandrierung
Kiel-Gaarden Park zum Brook: Teichanlage behindert Mäandrierung
Leider wurde bei der Umgestaltung des Brooks das landschaftlich gebotene nicht gemacht: Die Steilschlucht wurde durch die neue Brücke über die Mühlenau optisch und in Bezug auf die sinnliche Erfahrbarkeit reduziert.
Auch wurde mit dem Argument des fehlenden Geldes die Kletterbrücke, die von Jugendlichen gewünscht war abgetan. Nach der Umwidmung der Vinetaplatzgelder war dann aber genug da für die neue Brücke, die von der Bürgerbeteiligungsveranstaltung ausdrücklich nicht gewollt wurde. Ebenso wurden Vorschläge des naturnahen Rückbaues (also wieder die Mühlenau freilegen) als nicht finanzierbar bezeichnet.
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