BUND veröffentlicht Jahresbericht und Umweltbilanz von vier Jahren Großer Koalition

Quelle: BUND

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wird inzwischen von fast 480.000 Bürgerinnen und Bürgern finanziell unterstützt. Das ist ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr. Für seine umweltpolitische Arbeit erhielt der Verband im letzten Jahr rund 14 Millionen Euro. Der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger nannte bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2008 als Ziel seines Verbandes, in den kommenden zwei Jahren die Marke von einer halben Million Mitglieder und Förderer erreichen zu wollen.
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RegenwaldReport 02/2009 erschienen

RegenwaldReport 02/2009
RegenwaldReport 02/2009
Komplette Ausgabe als PDF

Aus dem Inhalt:
Pelikan: Erfolge gegen Handel mit Tropenholz
Spenden-Daueraktion überschreitet 10.000–Euro-Schwelle
Indonesien: Besuch bei den Regenwald-Kämpfern
Perus Ureinwohner kämpfen ums Überleben
Projekte 1: Helft uns, unser Borneo zu bewahren!
Projekte 2: Baumschule auf Sumatra
Projekte 3: Perus Regenwald braucht Hilfe
Erfolg im Tanoé-Affenwald

Credit Suisse finanziert Palmölindustrie in Indonesien

Kein Geld für Palmöl! Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung!
Berlin. Heute um 11:00 protestierten Rettet den Regenwald, Watch Indonesia! und Borneo Orangutan Survival Deutschland (BOS) vor der Niederlassung der Credit Suisse am Kurfürstendamm 31 in Berlin. Die NGOs fordern: „Keine Finanzierung der Palmölindustrie“ und übergeben der Credit Suisse 10.000 Protestbriefe von Bürgerinnen und Bürgern gegen Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung.
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Ilisu: Die Entscheidung und ihre Konsequenzen

Rettet Hasankeyf - Stopp Ilisu!
Rettet Hasankeyf - Stopp Ilisu!
Quelle: Stop Ilisu – Rettet Hasankeyf

Andritz und OeKB: weitere Skandalprojekte drohen.

Wien – Der Ausstieg der Europäer aus dem Ilisu-Projekt ist ein enormer Erfolg der Zivilgesellschaft. Doch neben der Freude stellt sich nun die Frage nach den Folgen dieses Ausstiegs und zwar für das Projekt und für die Exportwirtschaft.
In der Türkei wird der Widerstand durch den Ausstieg der Europäer enormen Rückenwind bekommen. Immer mehr Menschen werden sich jetzt gegen das Projekt aussprechen. „Wir werden uns jetzt nicht zurücklehnen, sondern mit der Kampagne weitermachen, bis Hasankeyf und das Tigristal zum UNESCO Welterbe erklärt werden“, so Thomas Wenidoppler von ECA Watch. Die Stop Ilisu Kampagne wird sich nun auch auf EU Ebene verstärkt dafür einsetzen, das die EU in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei auf ein endgültiges Projektende hinwirkt.
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Biosphärenreservat Rhön besser schützen

Quelle: NABU Hessen

NABU: Auf Bundesstraße „B87 neu“ verzichten und Kernzonen vergrößern

Der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, hat das Land Hessen aufgefordert, die Ziele des Biosphärenreservates Rhön ernster zu nehmen. Dem Bau der Bundesstraße B87neu müsse „ein für alle Mal eine Absage erteilt werden“. Diese Landschaftszerstörung stehe im „völligen Widerspruch“ zum in der Rhön angestrebten Landschaftsschutz.
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Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung !

Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald

Indonesien ist dabei, seine größten Schätze zu verspielen: Für weitere Palmöl-Monokulturen opfert das große Inselreich seine einzigartigen Regenwälder. Am Spieltisch sitzen die indonesische Regierung, mulitnationale Konzerne und Banken – und wir. Denn durch die deutsche und europäische Agrosprit-Politik ist unser Durst nach Palmöl für den Tank ungebremst. Verlierer sind natürlich zuerst die Menschen und Tiere, die mit den Wäldern ihre Lebensgrundlage verlieren. Doch was verliert die Weltgemeinschaft, wenn das Klima auf der Erde unerträglich wird?
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IPCC-Wissenschaftler machen Dieselruß für Gletscherschmelze verantwortlich

Russfrei fürs Klima
Russfrei fürs Klima
Quelle: DUH, NABU, VCD

Weltklimarat-Mitglied V. Ramanathan fordert „radikale Verminderung der Dieselrußemissionen“ für den Klimaschutz und unterstützt das Bündnis „Rußfrei fürs Klima“

Berlin: Vor dem beschleunigten Abschmelzen der Gletscher im Himalaya nach dem Niedergang von Rußpartikeln hat der Klimawissenschaftler Dr. Veerabhadran Ramanathan von der University of California in San Diego gestern in Berlin gewarnt. Die im Eis gebundenen Wassermassen würden verheerende Überflutungen in den Gebieten entlang der aus dem Himalaya gespeisten Flüsse Indus und Ganges verursachen und die Folgen des Klimawandels in einem Land wie Bangladesch im Mündungsdelta von Yamuna, Ghaghara und Brahmaputra extrem verschlimmern, sagte Ramanathan auf einer Pressekonferenz des Bündnisses „Rußfrei fürs Klima“ aus vier deutschen Umwelt- und Verkehrsverbänden. “Der dramatische Verlust an Gletschermassen in den Hochgebirgsregionen wie dem Himalaya erfordert eine radikale Verminderung der Dieselrußemissionen“, sagte Veerabhadran Ramanathan. „Dennoch muss der Schwerpunkt auf der Minderung der CO2-Emissionen bleiben.“
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